Höhe des Spannungsabfalls am Shunt

  • Hallo,
    welchen Spannungsabfall bewirkt der Shunt?
    Danke für die Antwort.
    Dürfte ich - in einem zweiten Schritt - eine Frage zu einem Mitwerber stellen, da ich immer noch auf der Suche nachdem der besten Doppelbatterielösung bin. Ich denke da an CTEK??
    Danke und mit freundlichen Grüßen

  • Hallo,


    die Höhe des Spannungsabfalls hängt bei einem Widerstand immer von der Höhe des über ihn fließenden Stroms ab. Der Widerstand des Shunts meiner Batterie-Monitore beträgt etwa 0,37mOhm. Über das Ohmsche-Gesetz (U=IxR) lässt sich bei einem gegebenem Strom nun leicht der zugehörige Spannungsabfall errechnen. Also z.B. 0,37mV bei 1A, oder 0,037V bei 100A.


    Fragen zu Ladegeräten der Marke CTEK kann Ihnen natürlich nur die Firma CTEK selbst ausreichend sachkundig beantworten. Ich werde Ihnen da leider keine große Hilfe sein können.


    Grüße, Tom

  • Hallo Herr Rücker,


    danke für die sehr schnelle Antwort.


    Zum CTEK habe ich mich anscheinend falsch ausgedrückt. Natürlich können sie dazu keine Beratung geben. Wäre auch schwachsinnig von mir, dies zu erwarten. Allerdings werden Sie mit Sicherheit den Mitbewerber und dessen Ideen kennen. Und ich Laie habe das Problem von jedem Anbieter nur zu hören, dass er das beste Produkt hat. Und in den Foren steht so viel halb oder Viertel Wissen, dass es nur noch wehtut.


    Beim CTEK hätte ich halt an die Komponenten D250S in Verbindung mit dem Smartpass gedacht. Ich sehe hier den Vorteil der besseren Laderegelung beider Batterien, der sauberen Trennung der Verbraucher und der sehr einfachen Anschluss Möglichkeit und Einbindemöglichkeit weiterer Stromlieferanten wie z.B. einem Solarpanel. Der Nachteil gegenüber Ihrer Lösung besteht eindeutig in dem deutlich höheren Preis.


    Vielleicht können Sie einfach meine Aussagen bestätigen oder denen widersprechen. Damit wäre mir schon geholfen. Oder Sie bieten mir eine entsprechende Lösung aus Ihrem Haus an.


    Danke!!!


    Mit freundlichen Grüssen

  • Hallo,


    zwar versuche ich seit Bestehen meiner kleinen Firma komplett ohne Blick auf den eigenen Umsatz zu beraten (was gar nicht so leicht fällt...), aber in diesem Fall glaube ich wirklich nicht, dass wir beide dasselbe meinen. So weiß ich beispielsweise nichts mit Ihrem Wunsch nach einer besseren "Laderegelung" anzufangen. Was genau möchten Sie in wie fern besser geregelt haben und besser gegenüber welcher anderen Lösung? Um meine Frage für Sie etwas verständlicher zu machen, möchte ich kurz erklären, welche Philosophie im Großen und Ganzen hinter meinem Lösungsansatz steht:


    Bleiakkus werden mit Konstantspannung geladen (U-Kennlinie)! Zur Aufladung legt man eine zum Akku, zu dessen Betriebsbedingungen und zur Temperatur passende Ladespannung an den Akku an. Nun fließt ein Ladestrom, dessen Verlauf vom Zustand der Aufladung des Akkus abhängig ist und zum Ende der Ladung hin immer weiter abnimmt. Eine weitere Regelung der Ladespannung ist hierzu nicht notwendig. Wenn man gleichzeitig noch dafür sorgt, dass zwischen Ladestromquelle und Batterie ein möglichst geringer Übergangswiderstand liegt (ausreichend dicke Leitungen, verlustarme Sicherungen und Verbinder etc.), dann ergeben sich in der Regel sehr hohe Anfangsladeströme, durch welche sich die Ladezeit bis zu einem nicht weiter zu unterschreitenden Optimum hin verkürzen lässt.


    Diese Lade-Philosophie steht jedoch im Gegensatz zu der meiner allermeisten Wettbewerber, welche in der Regel Ladegeräte, Lade-Regler oder -Booster mit überraschend aufwändigen Ladekennlinien (IUoU, IU1IU2...) anbieten. Diese Geräte verkaufen sich - ich gebe es nur ungern zu - sehr gut, ergeben meiner Meinung nach aber aus technischer Sicht keinen Sinn. Hier wird dem Kunden aber genau das angeboten, was er sucht, in der Regel nämlich nämlich komplizierte Technik, die kaum noch durchschaut wird und dann in der Folge auch oft weitaus mehr Probleme bringt als man sich das zuvor gedacht hat. Die einfachen Lösungen erscheinen demgegenüber schnell popelig und altbacken. Aber so funktioniert Marketing nun einmal.


    Was soll ich Ihnen nun raten?


    Mir liegen bisher auch keine Hinweise über den Aufbau Ihrer Installation und deren Betriebsbedingungen vor, außer dass wohl zwei Batterien, eine Lichtmaschine und eventuell ein Solarpanel verwendet werden sollen. Ich muss Ihnen sagen, zur Lösung dieses extrem breiten Grundproblems könnte ich mühelos einhundert DIN A4-Seiten vollschreiben, ohne dass ich mich wiederhole.


    Sie haben auch völlig Recht: Die grundlegende Problematik mit Ratgebern aller Art ist, dass der Laie kaum je wissen kann, ob die gegebenen Ratschläge etwas taugen oder nicht. Dieses Problem besteht bei Internetforen ganz besonders. Bei "werbenden Anpreisungen" wird es in der Regel auch nicht wirklich besser sein. Ein Dilemma für den Ratsuchenden.


    Dieses Problem lässt sich m.E. nur dadurch lösen, in dem man den Beratenden nach erfolgter Beratung in die Pflicht nimmt, dass die nach seinen Ratschlägen gebaute Anlage schließlich wie gewünscht arbeitet und falls nicht, dass er auf seine Kosten nachbessert oder Schadensersatz leistet. Aber das ist natürlich nicht kostenlos zu leisten und so dreht man sich lustig im Kreise. Also bleibt letztlich nur, sich selbst sachkundig zu machen.


    Vielleicht kann ich Sie ermuntern, ein wenig in meinem kleinen Akkutechnik-Forum zu lesen. Sämtliche dort nicht von mir selbst verfassten Beiträge werden von mir auf inhaltliche Richtigkeit überwacht und, wenn nötig, entsprechend kommentiert, so dass zumindest keine all zu falschen Informationen vervielfacht werden. Ich halte dies für die einzig mögliche Art brauchbare Informationen zu diesem Thema kostenlos jedermann zur Verfügung zu stellen.


    Grüße, Tom

  • Tja.... das meiste wurde schon gesagt, das Wichtigste allerdings noch nicht!!


    " Verwendet mit dem D250S bietet SmartPass einen optimalen Ladevorgang mit dem einzigartigen, mehrstufigen CTEK-Ladezyklus"


    WIE soll das gehen???
    Wenn der Smatpass HINTER dem Ladegerät ist, wird dieses aus dem Tritt kommen, wenn plötzlich der Stromverbrauch der Verbraucher ansteigt (Smartpass zieht mehr Strom, Spannung fällt ab)
    Wenn der Smartpass VOR dem Ladegerät ist, funktioniert die Gleichzeitige Einspeisung nicht mehr!!!!!


    "Das D250S DUAL wählt die für den Zweck beste (von 2)
    angeschlossenen Gleichstromquellen automatisch aus und schaltet zwischen
    diesen Energiequellen hin und her"
    Hmm... warum nicht beide gleichzeitig nutzen????


    "Laderegelung BEIDER Batterien ????? das ding heisst "Dual" weil es zwei EINGÄNGE hat, aber ich sehe keine anschlussmöglichkeit für zwei AUSGÄNGE!!!


    Ach ja... Solarstrom.... ist das ein "Echter" Solarregler (MPPT), oder braucht man den auch noch zusätzlich???


    D250SDual: "Ladestrom 20 A"
    Smartpass: "Ladestrom 80 A"
    ?( ?( ?( ?( ?( ?( ?(


    Evtl. wäre es hilfreich etwas mehr über das "Projekt" zu erfahren, um zu helfen??


    LG
    Roman


    PS:
    Natürlich gibt es im Internet viel Halb, Vierten und nochweniger Wissen,
    aber es gibt auch Leute die diese Cteks schon mal vermessen haben!!!!
    Teilweise erschreckend, dass sowas überhaupt eine Zulassung bekommt!!!!

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