Mystery Ableben Solarakku

  • Hallo zusammen,


    habe hier einen mir unerklärlichen Fall, vielleicht könnt Ihr mir helfen:


    Vor ca. 3 Jahren erstand ich 4 Stück 230Ah Bleiakkus, die damals nur wenige Wochen alt waren und an einem Solarladeregler hingen mit konservativen Einstellungen, wurden nur eine handvoll mal auf ca. 70% entladen. Sie sollten bei mir in die Anlage integriert werden - dann kam alles anders als man denkt und seit dem "stehen sie rum"... Hier lernte ich, dass die beste Lagerung die ist, die Akkus alle paar Monate voll zu laden (In dem Fall wurde ein CTEK 5 genutzt), dann kurz zu impfen (analoge Messgerät für 5 sekunden dran) und dann einfach stehen lassen.


    Es sind diese hier:
    https://www.autobatterienbilli…gyCell-EEC230-230Ah-96801


    Also "normale Nasszellen", sollen laut Hersteller mit "extra dicken Platten" versehen sein.


    Eine Anfangsmessung bei Abholung vor drei Jahren ergab 12,5V Ruhestrom, mein recht vertrauenswürdiges Widerstandsmessgerät beschenigte 2,x Ohm, Analoge Messzange zeigte beim Anschluss deutlich mehr "Standhaftigkeit" als eine neue 100Ah Starterbatterie und das China KFZ Autobatteriemessgerät zeigte 1200 CCA und ebenfalls knapp 3 Ohm... Sah also ok aus.


    Beim regelmässigen Nachladen in Abständen von 3 bis 6 Monaten habe ich diesen Check wiederholt, sah immer gut aus. Da das CTEK ein bischen klein ist, habe ich es zwei Mal machen lassen und einmal im Jahr auch über zwei Wochen den Pulser dran gehangen. Da die Akkus fast neu waren, alle Werte sehr gut aussahen, habe ich das als ausreichend angesehen..


    Soviel zur Vorgeschichte: jetzt Kommts:


    Vorgestern war es wieder soweit. Nachladen. Messung nach monatelangem rumstehen 12,5V Ruhestrom, ansonsten wie oben.
    Da das CTEK gerade die Staplerbatterie voll machte, hab ich ein ALDI 08/15 Ladegerät genommen, dass mit 3,8A bis zum Erreichen von 15V arbeitet, dann mit 3A bis 15,2 oder so und dann mit 0,8A "hält".... Das Ding ist nicht der Brüller - aber zum Nachladen eines so großen Akkus für ein paar Stunden dachte ich mir, das geht schon. Ich hätte dann den zweiten Ladevorgang mit dem CTEK gemacht.


    Abends dran - am nöächsten Morgen steht das Ladegerät auf 13,8 Volt, sah so aus, als ob die letzte Stufe mit 0,8A erreicht wäre - und die 0,8 A reichen bei so einem dicken Akku nicht, um wesentlich höher zu kommen. Wirkte also ok.


    Ladegerät abgeklemmt - obligatorisch wie immer die analoge Startzange genommen - Knopf drück: BUMM - Nadel geht auf 0A runter. Huch? Kfz Chinatester dran: 10,x Volt, 50CCA. Junsi Charger genommen, normales Bleiakkuprogramm mit 2A Ladestrom angeworfen - start - nach 4 Sekunden: "Verbindungabbruch"... Pulser dran geklemmt: Sofort 16,x Volt an den Polen gemessen. Zweiten Pulser. Gleiches Phänomen. Alle Geräte an anderem Akku: Wie immer...


    Laienhaft würde ich jetzt vermuten, dass eine Zelle jetzt einen Kurzen hat. Was mir ein Rätsel ist, wie das kommen kann. "Einfach Pech; materialfehler" ? Wäre meine Nachladeprozedur so mangelhaft gewesen, hätten sich die prüfwerte ja nicht so darstellen dürfen wie sie es immer taten. Säureprüfer bescheinigt der Säure auch supe Werte (1,28 meine ich - deutlich im "grünen Bereich" jedenfalls auf der Anzeige). Auch jetzt - die Zellen wirken Säuretechnisch alle topfit, auch sehe ich beim Blick in die Kammern nichts auffalendes oder anderes als bei den anderen Akkus. Dass die Akkus beim Rumstehen also zu leer geworden sind, kann nicht sein. Und dass die 3,8 Ampere des Billigladers bis einmal hoch auf 15 Volt dem Akku viel ausmachen, kann ich mir auch nicht vorstellen (er hält nicht 15V, sondern macht danach sofort mit weniger Ampere weiter)...


    Vielleicht ist das Ladegerät defekt und hat den Akku leergelutscht? Aber dann müssten ja die Säurewerte schlecht sein. Und "leerlutschen und wieder voll machen" über nacht - kann bei dem 230Ah Akku und dem Minilader nicht hinhauen...


    Übersehe ich etwas`?


    Nach Pulsen hab ich um die 14 Volt, sobald ich das China KFZ Prüfindg dran mache, kracht die Spannung aber auf 10,x volt runter - vermutlich oberflächenladung, die sofort bei Anschluss abgebaut wird..?


    Alle anderen Akkus aus der gleichen Charge, gleicher Standort, etc... sind ok.

  • Hallo Rainer,


    wenn ich das richtig gelesen habe, ist der Block hochohmig geworden, was stark nach Verbinderbruch riecht. Würde mich mal interessieren, wie die Platten von oben aussehen, wenn man durch die Öffnungen der Zellenstopfen guckt. Verbinderbrüche gibt es nach harten Schlägen, oder als Folge von Gitterkorrosion einerseits und sich durch starke Sulfatierung verbiegende Plattenstapel andererseits.


    Wie auch immer: Einmal entsorgen bitte...


    Grüße, Tom

  • Halll Tom,


    vielen DAnk für Deine Nachricht, ich werde mal eine Kamera mitschleifen und knipse mal rein.


    Ein "interessanter" Effekt: Ich habe einfach mal zwei Pulser drangehangen ("is eh schon im Eimer, was solls, mal sehen was passiert")... Die ersten Minuten war das unauffällig vom Verhalten der Pulser - auf einmal fingen beide an "zu blinken" - also umschalten von grüner LED auf gelbe - im ein Sekunden Takt... Nur ein Pulser - normal (abgesehen von der viel zu hohen Klemmspannung von ca. 16V in beiden Fällen)...


    Ich hab schon gedacht: "mist, da hab ich mich falsch erinnert - im Forum stand doch mal, man können zwei Pulser parallel - jetzt hab ich die auch kaputt gemacht"... Aber hm... ne, waren ok - test an einem anderen KFZ Akku, der daneben stand - kein Ding, zwei Pulser verhielten sich "normal"...


    Wie kommt das denn? Ist da der Kontakt zu einer Platte im defekten 230Ah Akku so fein abgebrochen, dass minimaler Strom ausreicht, um Kontakt herzustellen (oder so) ?


    Strange....

  • Ja klar, genau das ist der Effekt. Da geht ein haarfeiner Riss durch dan angefressenen Zellenverbinder, wo schon Temperaturänderungen ausreichen, die elektrische Verbindung zu unterbrechen oder zu schließen. Und jetzt stellt Dir mal vor, da fließt ein richtiger Strom, so wie von einem Anlasser: Dann schmelzen Teile des Risses und verschweißen wieder. Nur dass der Riss trotzdem meist sehr bald wieder zurück kommt, denn die elektrochemischen und mechanischen Kräfte bleiben ja auch weiterhin wirksam und zerren an dem Verbinder.


    Das Ding ist tot. Zum Recycler damit und fertsch!


    Grüße, Tom

  • So, hab mal versucht Fotos zu machen. Gar nich so einfach. Ich habe einmal von der Seite durch die milchweisse Plwastikwand eine Taschenlampe hellweiss gehalten und dann reingeknipst - da erscheint es oft alles Schneeweiss... Dann noch mal nur mit dem "Blitz" (LED) des Smartphones, der glücklicherweise eng an der Kameralinse sitzt. Verschiedene Winkel.... Ich tu mich hier schwer zu sehen, was die Platte ist und was die Seperatoren... Was könnt Ihr daraus "lesen" ?


    Es ist hier der "tote" Akku, Säure ist in der gemessenen Zelle ,1,26...
    Die Bilder sind bei mir gehostet - kann ich die hier irgendwie "als preview" kleiner machen? zu viele? Meckert, wenn doof...



















  • Sehr schöne Fotos! Besser kann man die Folgen von Sulfatierung gar nicht dokumentieren: Diese welligen Separatorplatten wurden von ausgedehnten (sulfatierten) positiven Gitterplatten "zerquetscht". Das ganze arbeitet so, als würde man eine Bleistange hin und her biegen. Wobei diese natürlich bröselig wird und zerkrümelt. Und die Separatoren werden dabei gern durchlöchert. Dann kriegt die Zelle zuerst einen Fein- und dann kurz danach einen richtigen Kurzschluss. Oder ein Zellenverbinder bricht.


    Manno: Jetzt hab ich die Datenbank schon zum zweiten Mal ins neue Forum importiert und da machst Du so geile Bilder... :wacko:


    Grüße, Tom

  • Danke Dir!!


    Fu.....
    Das gibts doch gar nicht. Die welligen Strukturen sind also normal "gerade" ? Ich hab da Problem genau zu erkennen, was was ist - da scheint auch ein Flies dazwischen zu sein, dass so fasserig ist - und auf manchen Bildern erkenne ich gerade Strukturen dazwiscjhen - das hoffte ich seien die Platten und das wellige die "absichtlich so gemachten" Seperatoren...


    So dermassen sulfatiert, dass biegerei? Hm, wie kann das kommen? Der Akku hat nicht die Bohne ausgebeulte Aussenseiten, alle Akkus wurden immer nachgeladen, haben meiner Meinung nach "gute Messwerte" und standen einfach nur dumm rum. Säurelevel sind auch alle ok, waren es auch immer beim nachmessen... Oder verschätze ich den "Zeitpunkt, ab wann sulfatierung in diesem riesen Masse einsetzt" völlig falsch ein?


    Die sehen nähmlich alle so aus - dann wären sie ja alle mehr oder weniger hinüber :( Hab grad einen der anderen am Junsi - der brauchte rund 1 Minute um von 10A auf 1A bei 14,4 Volt zu kommen und fällt jetzt so laaangsam ab, pendelt irgendwo um 1A seit drei Stunden - ab und an kommt mal ein Bläschen hoch...


    Was hab ich falsch gemacht? Hätte man die doch wesentlich öfter aufladen sollen (alle 4monate nachladen, bei zimmertemp gelagert) ? Ca 2 mOhm wirkt auf mich auch "normal", da kann die Selbstentladung doch nich so hoch sein - und 12,5 oder 12,6 Volt Spannung nach Monaten - ist das zu wenig?


    Du merkst, ich muss mich erst an "11kWh futsch" gewöhnen.... :)


    Bezüglich Forenumzug: Die Bilder sind bei mir gehostet - macht das einen Unterschied bez. Deiner Umzugsaktion? Soll ich Dir die geben für Deinen Server? Danke fürs Lob ob der bildlichen Doku übrigens :)

  • Diese "Grundwelligkeit" ist sicher ab Werk so. Aber das sieht mir doch insgesamt schon sehr chaotisch aus, so dass ich diese Abweichung von der Norm als Verschleiß ansehe. Allerdings bin ich auch kein Orakel. Über diese erkennbaren Vlies-Fasern hab ich mir auch meine Gedanken gemacht. Was soll das sein? Normalerweise müsste man statt dessen die Oberseite der Gitterplatten sehen.


    Grüße, Tom

  • Komisch alles. Irgendwo fliegt so eine Schwanenhalskamera rum, die such ich mal und versuche noch mal genauer "dazwischen" zu knippsen....


    Die weissen Stippen auf dem Sockel des Anschlusses sehen verdächtig nach dicker Sulfatierung aus, oder? Das hab ich so bei "fitten" Akkus innen noch nie gesehen an diesem Bleiklumpen.


    Was ich mich frage: Hab ich einfach viiiel zu wenig immer aufgeladen? Wie passt das zu den Messwerten und dem Säurewert zusammen?

  • Wenn das Säuregewicht im oberen Bereich liegt, wirst Du kaum zu wenig geladen haben. Die Frage wäre eher, ob Du vielleicht zu tief entladen hast. Sehen eigentlich alle Zellen so aus, oder nur eine?


    Grüße, Tom

  • Morgen Tom :)
    Danke, dass du immer so fix antwortest !


    Entladen hab ICH die noch nie - Vorbesitzer hat sie eine hand voll mal mit sehr kleinen Zyklen gefahren für Tests. Er schwor Stein und Bein dass er sie nur bis 70% (also 30% raus genommen) entladen hatte, weil er sich langsam rantasten wollte, aus dem Akku-Bereich beruflich kommt und darüber wusste, dass es dem Akku gut tut, wenn er nicht weit runter entladen wird. Verkauft wurden die nur, weil er spontan ins Ausland versetzt wurde.. Damals war es taghell und wir haben die Akkus im Freien beäugt, da wars hell - natürlich hab ich reingeschaut und da sah alles super neu und frisch aus (für meine damalige Laienmeinung) - und die Messungen haben mich auch nicht stutzig werden lassen..


    Der Logik nach muss es ja also irgendwie so sein, dass sie zu wenig aufgeladen wurde, wenn sie jetzt so dermassen sulfatiert sind. Nur passen die Messwerte so gar nicht zu dem Bild.


    Ja, Säure ist 1,26 - Die Akkus sind angegeben als "bis max. 14.4 Laden", und so weit ich das rausgelesen habe, sind das "ganz normale", also nix Kalzium oder "extra wenig Säurelevel für Standby" oder so (Hab so ein paar Hopecke, die sind absichtlich auf 1,24 max Säure eingestellt)


    Die Akkus stehen im trockenen im Innenraum seit, äh, zwei Jahren... KEINE Bewegung... keine Belastung whatsoever.


    Da wo sie jetzt stehen ist "in der Ecke auf dem Boden im Regal", da muss ich noch mal reinkrabbeln und schau, was die anderen Zellen alle so optisch hermachen - das ist eine gute Idee danach mal zu schauen:


    Ich hatte ja schon den Verdacht, dass das Billig Ladegerät eine Macke hat und anstatt zu laden einfach über Nacht den Akku leergelutscht hat - aber würde denn eine Nacht reichen um eine solche Sulfatierung hervorzurufen? Wie passen dann die 13,8 Volt am nächsten Morgen dazu? Und müsste dann der Säurelevel nicht deutlich gesunken sein?


    Ich hab auch noch mal beim CTEK5 ins HB geschaut. Man kann über die Automatiklader sagen was man will (und ich teile Deine Meinung dazu) - aber das Ding macht mit 5A maximal 20 Stunden lang auf 14.4 Volt hoch, lässt dann über 6 Stunden die Ampere langsam absinken und geht dann in Erhaltungsladung von 13.x volt. Das sind min. 100Ah bei einem Ladevorgang - ich habe immer deren zwei gemacht (230Ah hat der Akku).


    Irgendwie dachte ich, das muss doch reichen - zwei Mal im Jahr diese zwei Ladevorgäneg sollten doch vor "fiesen schäden" bewahren.


    Ich mach noch mal fotos von allen anderen Zellen...


    Danke Dir !

  • Hmmm.....


    sollte die Säuredichte bei 100%SOC nicht bei 1,28kg/l liegen?????

    Ja, Säure ist 1,26 - Die Akkus sind angegeben als "bis max. 14.4 Laden", und so weit ich das rausgelesen habe, sind das "ganz normale", also nix Kalzium oder "extra wenig Säurelevel für Standby" oder so (Hab so ein paar Hopecke, die sind absichtlich auf 1,24 max Säure eingestellt)

  • Ja, im Prinzip schon, wenn:


    - Akku auf "Standard" eingestellt
    - Säureschichtung komplett aufgehoben (umwältzt)
    - Akku gerade komplett frisch aufgeladen und wirklich 100% fit.


    MEssgeräte und Ablesemechanismus is auch nie geeicht - ich hab noch nie einen Akku gehabt, der auf meinen Säurehebern und Co wirklich exakt 1,128 hatte..


    Nach einem halben Jahr "rumstehen" und "in Ruhe gewesen" habe ich 1,25 als noch nicht kritisch angesehen, das habe ich da als "normal" empfunden.


    Aber.... wer weiss... irgendwo muss der Haken ja sein - anscheinend hab ich wirklich viel zu wenig aufgeladen immer wieder... Mich wundert die Summe aller Dinge: An sich neuer Akku, der nur eine handvoll tests mit minimaler Entladung in seinem Leben gesehen hatte und der alle paar Monate mit minimum der Nenn-Ah Zahl aufgealden wird - sollte "gefühlt" doch nicht durch Sulfatierung sterben...


    Ich lese von zig Starterbatterien, die nach vollmachen und impfen den Winter im Keller verbringen und Null Schaden nehmen...


    Am Wochenende viel los, muss mal VergleichsFotos machen, hoffe ich komme die Tage dazu.

  • Die ganze Angelegenheit liest sich wirklich sehr rätselhaft. Kann mir da auch keinen anderen Reim drauf machen, außer dass die Batterie damals vielleicht schon als "Penner-Batterie" vom Händler kam und von Anfang an einen Vorschaden hatte. So gesehen hast du theoretisch nichts falsch gemacht - außer eben damals beim Kauf vom Bekannten noch nicht das Wissen von heute besessen.

    Jahr für Jahr werden noch gebrauchsfähige (Auto)-Batterien&Akkus unnötig aussortiert. Das muss nicht sein - einige davon sind noch verwendbar!

  • Hallo zusammen,


    zunächst wünsche ich allen mal gute Gesundheit und hoffe, dass Ihr wirtschaftlich nicht gebeutelt werdet....


    Zu viel bin ich nicht gekommen aktuell im Thema, aber eine Sache habe ich mal gagweise probiert:


    Einen miniLAder mit 0,8A dran, der bei ca 13,8 Volt stoppt - so ein Steckernetzteilding "zum Überweintern". Lag noch rum.
    Parallel dazu einen "ELV AKKUREFRESHER".. Das Ding wurde mal gekauft, weil ich wissen wollte, was es macht. Anscheinend (bin mir da nich soo sicher) zeiht das in Abständen von ca. 1 Minute Kurze Strompulse aus dem Akku und misst dann, wie stark der Puls war, wie weit die Spannung abgesackt ist und bildet dann einen "Fitnesswert" anhand einer eingestellten Akkukapazität... Darüber lässt sich vortrefflich streiten, ob das sinnvoll ist, oder nicht.


    Meine Denke war: Nachdem 4 Tage mit zwei Pulsern Parallel nix bracht - zig Versuche mit 14,4V Dauerstrom auch nix veränderten - was hab ich zu verlieren...


    Und... tadää... weiss auch nich genau warum.... Nach drei Tagen "13,8V halten, alle 60sec Entaldeplus) testweise mal das CTEK dran (grad nix anderes frei) und siehe da... Ich kann den Akku wieder laden.. Gehe ich kurz bis 15,6V hoch, gehen ca. 10A rein, tendenz langsam fallend - über nacht wollte ich es safe machen und hab 14.4V eingestellt, da startete er gestern Abend bei ca 3A und ist jetzt bei 1,3A, Tendenz langsam fallend... Ab und zu kommt ein Bläschen, bei 15,6 V konnte ich gestern nach 4 Stunden eine Erwärmung von 17Grad auf 20 Grad festsellen und etwas mehr blubberei ("kochen war das noch nich").


    Jetzt bin ich mal gespannt, was noch passiert... Trauen tu ich dem Braten nich mehr, aber spannend ists...


    So richtig einen Reim drauf machen, was da passiert ist, kann ich mir nich.


    In einer Zelle habe ich beim Reinlinsen vor einer Woche einen milchigen Flatschen gefunden - sah ein bischen aus, wie wenn in Saft sich ein Schimmelpfropfen bilden würde. Bei Säure von 1,26.. hm, was könnte das sein?
    Beim Blubbern wird der Elektrolyt jetzt leicht trüb, da scheint sich also schon hier und da etwas gelöst zu haben :(
    Alle Zellen verhalten sich ähnlich, vom Gasungsverhalten und der optik.


    Danke, dass Ihr "die reise" mitmacht :) Bin gespannt auf Eure Interpreationen.


    Bleibt gesund!

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!