Hallo Herr Scholz,
Zitat
...ich habe mittlerweile so viel auf ihrer Homepage gelesen, die ich glücklicherweise durch Zufall gefunden habe, dass ich garnichts mehr so richtig weis...
Oh, das hatte ich eigentlich anders geplant... :-)) Meiner Erfahrung nach muss neues Wissen immer erst etwas "sacken", bevor man es anwenden kann. Oder man beschäftigt sich gleichzeitg praktisch mit dem Thema, dann lässt sich Gelerntes viel leichter verarbeiten. Aber nun zu Ihren Fragen:
Ja, man kann 24V-Standheizung im 12V-Netz verwenden. Der benötigte 24V-Spannungswandler muss aber ausreichend leistungsfähig sein, um den Spitzenstrombedarf der Heizung aufzubringen. Nun weiß ich natürlich nicht, wie hoch der Maximalstrom Ihres Heizgerätes ist. Bei 12V-Heizgeräten kommt man knapp an 20A (das meiste braucht die Glühkerze beim Start der Heizung) heran. Hinzu käme dann noch das Brennluft-, sowie das Warmluftgebläse, wobei bei letzterem die Lüftungsstufe auf der es läuft natürlich eine Rolle beim Verbrauch spielt. Also den Verbrauch müsste man mal abklären. Bei 24V wäre es dann etwa die Hälfte des Strombedarfs von dem, was die 12V-Heizung aufnimmt. Ich rechne alles in allem mit maximal 20A inkl. Gebläse. Ein zuverlässiger Wandler mit 24V/21A kostet rund EUR 250,-. Wenn sich das noch lohnt, könnte dieser Weg gangbar sein. Solche Wandler habe ich im Programm, allerdings nur auf Bestellung.
Der Lader BC1210 ist gut geeignet, um Stereoanlagen und Verstärker zu betreiben. Es muss natürlich noch eine Batterie angeschlossen werden, das ist klar. Das Gerät ist überlastfest und elektronisch geschützt.
Der Trenn-MOSFET ist klar, da muss man schauen, wie viel Strom die Lichtmasachine maximal erzeugen kann (Typenschild), um den passenden MOSFET auszuwählen. Die verwendete Zweitbatterie sollte möglichst keine Starterbatterie sein (Lebensdauer) und nicht zu klein ausgelegt werden. Mit Blick auf Preis und Größe/Gewicht sollte sich die passende Ausführung leicht ermitteln lassen.
Grüße, Tom