Beiträge von NoWorldOrder

    Toller Kommentar !!


    Ich möchte hiermit allen interessierten Lesern und Kommentatoren mitteilen, dass die eine "kaputte" 240Ah Bleibatterie beim Laden ein kaum hörbares, aber dennoch vorhandenes Blubbern von sich gibt. Man hört es eindeutig, wenn man die "Ohrwaschel" mal ganz nah hinhält. Man könnte ein Feuerzeug nehmen, um zu testen, ob das wirklich Wasserstoff ist? :D

    Ich denke das wars dann. Ausgasen war schon immer ein sicheres Todeszeichen von Bleibatterien, oder irre ich da?


    Ich werde die vier Akkus noch so lange quälen, wie sie tagsüber den Wechselrichter bei der Arbeit ein wenig stützen. Als Versorgerbatterie ist der Block ja nicht mehr zu gebrauchen...es sei denn man liest abends ein Buch, mit einer einzigen LED-Lampe als Beleuchtung.

    Aber da der Wechselrichter bestimmt fast 10% frisst...na egal.


    Ich freu mich auf die Umstellung im neuen Jahr!


    Viele Grüße an alle hier.


    VG Roland

    Versteh ich nämlich auch nicht.

    Eigentlich müsste der Ladestrom und auch Spannung beim kaputten Akku, falls Sulfat vorhanden wäre, niedriger sein. Höherer Innenwiderstand, oder?


    Kann mir ggfs. ein anderes Netzteil ausleihen

    Mein altes Trafoladegerät ist leider per Absturz aus großer Höhe mal kaputt gegangen.

    Am neuen Ladegerät kann ich keine Spannung einstellen, nur den Ladestrom.


    Mit dem Labornetzteil ist es wie geschildert.

    Jupp, ich habe mein Netzteil angeschlossen.

    Das kann 30V und 3A.

    Es stellt sich raus, dass die "kaputte" Batterie bei 15V einen Strom von 0,46A duldet, bei gleicher Einstellung am Netzteil zeigt bei den anderen Batterien das Display 13,3V und 0,37A an.


    R=U/I dann wäre R = 35 Ohm....etwa.


    Ich lass das Netzteil bis morgen oder übermorgen mal dran. Und dann kann ich mit den anderen dreien dasselbe mal machen.


    Der Wechselrichter hat übrigens die Möglichkeit die Batterien auszugleichen. Kann man einstellen wie man es möchte...von den Spannungswerten und Zeitabständen. Also quasi dasselbe was ich jetzt mit dem Netzteil tue?


    Was mir nicht ganz einleuchtet... wieso lädt der Solarlader bei zB 56V max. Spannung die Batterien anfangs mit bis zu 23A, während das Netzteil 0,46 A anzeigt?


    VG

    Roland

    Okay...äh...ne, ich zerlege die Dinger auf keinen Fall...;)


    Ich habe jetzt das Labornetzteil angeschlossen, das lädt bei 13,6V und 3,24A in die eine Batterie.

    Kann das gerne bei allen viere machen, aber wenn das über Wochen gehen soll...dann reden wir März 2025 weiter.

    Haha...


    Ich melde mich...


    VG Roland

    Hallo erneut


    Also habe ich die einzelnen Batteriespannungen gemessen, als von der Batterie ca. 30 A vom Wechselrichter gezogen wurden.

    Eine der vier Batterien ist auf 10,50 V gefallen, während die anderen drei relativ stabil geblieben sind.

    Also liegt das Problem an nur einer einzigen Batterie, was komisch ist, da ich natürlich Ladungsausgleicher (Balancer) dazwischen geklemmt

    habe, und die Batterien ja neu gekauft wurden. Dass dann nur eine so abdriftet ist mir schleierhaft.


    Ach ja...gekauft bei BIG. Aber von denen kommt nur nein, kein Anspruch, nein, kein Anspruch, nein, kein Anspruch...


    Dann habe ich ein Batterieladegerät, das automatisch einen Reparaturvorgang startet, falls es erkennt dass die Batterie tiefentladen wurde.

    Diesen Modus kann man nicht aktivieren, der kommt von selber.

    Aber er kam nicht.


    Jetzt ist die Frage, was man da noch machen könnte. Öffnen kann ich die Batterie nicht, da die Verschlüsse anscheinend verklebt wurden.

    Man müsste diese aufbohren, was ich natürlich nicht machen werde, ohne dass ein Spezialist das unterschreibt.


    Der Gedanke war, mal nachzusehen, ob denn Flüssigkeit fehlen könnte.

    Bin dankbar...ich kann ja ne Schachtel Pralinen zusenden...wenn noch jemand ein paar gute Kommentare abgeben würde.


    Ich mag die Batterien jetzt nicht sofort entsorgen und gegen LiFePo austauschen, weil erstens momentan sowieso keine Sonne scheint,

    und was würde dann eine neue Batterie bringen, wenn diese nicht mal vernünftig geladen wird? Und zweitens würde ich die Bleiakkus noch eine Weile weiterbetreiben, weil ich sehen möchte, ob man das wieder in etwas hinbiegen könnte.


    Danke.


    VG Roland

    Vielen Dank erstmal.


    Ich hab zwischen den 4 Batterien zumindest Balancer gesetzt, die wenigstens die Batterien zueinander ausgleichen.


    Ich hab mit dem LiFePi-shop Kontakt.


    Wo man jetzt die die LiFePo herbekommt, die 10 Jahre und mehr halten...vielleicht auch ein wenig Glück.


    Hab mal den Link geöffnet, das BMS ist zurzeit nicht verfügbar.

    Die 3V Zelle kostet knapp 100. Als bei 16 Stück nimmt man dann immer (oder?) wärens incl. 200 für das BMS die etwa 1.800 Teuro.


    Günstiger ist wohl kaum wer. Also LiFePo-shop kostet da mehr.


    Jetzt bruzzel ich erstmal die Bleiakkus wie beschrieben, und dann kommen die Dinger zum Schrotthändler.


    So fucking what, that's life 🤷🏼‍♂️


    Danke nochmal bis hier.

    Hallo und vielen Dank


    Es sind die von BIG Batterien. Eine hat 240Ah und wiegt 62 kg. Hammerschwer das Zeug.


    In Betrieb seit August 2023.


    Die max. Spannung beim Laden beträgt 54 oder 56 Volt. Kann man einstellen.


    Tja, das waren jetzt etwa um die 420 Ladezyklen.

    Ich nutz die eben Hardcore, da Insel. Andere haben ein WoMo, wo die Batterie dann im Jahr zb 10mal geladen wird.


    Ein riesen Unterschied.

    Beim Kauf war ich halt unwissender Anfänger, die LiFePo waren da noch ca. doppelt so teuer.


    Der WR ist von Growatt. Die Software und das Innenleben dürfte wohl dasselbe als bei allen anderen Inselwechselrichtern sein. Egal.


    Wo kauft man nun top Ware im Bereich LiFePo?


    Vom Growattzeug hab ich viele Probleme anderer Nutzer nachlesen müssen.


    VG Roland

    Hallo miteinander


    Mal eine Frage zur AGM Versorgerbatterie in Verbindung mit einer Insel-PV-Anlage.


    Es sind vier Batterien mit je 12V auf 48V in Reihe geschaltet.


    Die Batterie wird nach den Voreinstellungen des Wechselrichters für "AGM" be- und entladen.

    Das bedeutet, dass der Spannungswert, an dem der Wechselrichter die Batterie trennt bei 46,0 V liegt.

    Das ergäbe bei vier Batterien bei jeder Batterie eine Entladeschlußspannung von 11,5 Volt.

    Dann schaltet der WR um auf das Stromnetz, dann ist man nimmer off-grid, dann ist man wieder on-grid.


    Ich habe diesen Wert phasenweise auf 47,5V erhöht, also ca. 11,9 V je Batterie. Dachte das könne nicht schaden.


    Nach etwas mehr als einem Jahr, wo die Batterie täglich morgens bei diesem untersten Wert lag, und dann sofort

    wieder geladen wurde ( ab 8 ist es spätestens so hell, dass der Strom vom Dach fließt), stelle ich nun fest, jippie...

    da lief wohl vieles falsch.


    Die Batterie ist nun seit Wochen laut Anzeige Wechselrichter proppevoll. Dann lädt dieser nur mehr knapp über ein

    Ampere in die Batterie und die Anzeige zeigt alle 4 Balken für 100% an.


    Aber ... ist die Sonne um 17.00 dann weg, bringt die Batterie nur mehr kurz Strom, und der Wechselrichter schaltet um auf Netzversorgung.

    Unter Last, bricht die Spannung ein. Das sagt mir, dass die Batterie wohl im Eimer sein dürfte.


    Jetzt zu den dämlichen Fragen :


    1. Die AGM Batterien sollen um die 500 bis 800 Ladezyklen haben. Also ist ein Zyklus erreicht, wenn die Spannung bei 46,0 Volt angekommen ist,

    und dann wieder geladen wird, richtig?

    2. Hält eine AGM Batterie infolge also im besten Fall zwei oder drei Jahre?

    3. Kann man so eine Batterie fachmännisch wieder zum Leben erwecken?


    Die Batterie erfüllt mittlerweile nur mehr einen Lückenbüßer, wenn tagsüber mal etwas mehr Strom gebraucht wird, als vom Dach kommt.

    Aber einen echten Versorgereffekt hat die nimmer, das ist vorbei. Halt ja nur mehr eine oder zwei Stunden wenn sie das Gebäude mit dem

    Nötigsten an Strom versorgen soll, und da reden wir von ggfs. 200 Watt Dauerbetrieb.


    Wäre LiFePo4 wohl besser gewesen...


    Ich danke für hilreiche Antworten.


    Vielen Dank !


    MFG Roland