Beiträge von PVT

    Zweifelsfrei technisch möglich, mit entsprechendem Aufwand. Beleuchtet man das aus einer physikalischen und wirtschaftlichen Sicht, ist just bei diesem Anwendungszweck ein primärer Energieträger zu nutzen. Nichtsdestotrotz ist die Lösung über Bordstrom die elegantere und hat einen Hauch von Integration an sich :)


    Weiterhin kann man bei Strom für die Kaffemaschine diskutieren, ob man teure Sinusrichter in der KW-Klasse, billige Rechteckgeneratoren oder gleich 12V nutzt.

    Darf man sich hier einmischen? Wenn ja: bevor ich den Aufwand betreibe um 200A zur Verfügung zu stellen, kauf ich mir einen 20-Euro-Campinggaskocher, nen Kaffeefilteraufsatz und ne Kaffeekanne. Von Hand aufgebrühter Kaffee schont nicht nur das Bordnetz, er schmeckt auch noch besser :thumbsup:

    Tja dann :thumbsup: Wenn es Euch interessiert, melde ich mich nach dem ersten Test mit parallelen Netzteilen. Das Tolle ist ja, dass die einen Current-Share-Pin haben, weil sie in Servern ja auch gleichzeitig laufen. Bedeutet also, die drei werden sehr gleichmäßig belastet.


    Von 13,8V - 14,1V häng ich übrigens einfach einen Automatiklader an, den ich noch liegen habe. Der braucht zu dem Zeitpunkt dann knapp 70W weniger als die drei im Leerlauf, die es sowieso nicht schneller oder besser könnten.

    Servus,


    ich möchte auch noch etwas zum Thema Servernetzteile als Ladegerät beitragen :D Ich habe drei Netzteiltypen, einer mit 75A 12V, einer mit 54A 12V und einer mit 48A 12V. Letzteres konnte ich bis zu 13,8V bewegen, bevor die OVP anspringt, eventuell geht da noch was mit nem anderen Widerstand bei der OVP. Bei ersterem muss ich die PWM noch genauer untersuchen, lässt sich bestimmt auch auf mehr als 12V bringen.


    Wie dem auch sei, habe ich vom 48A einen ganzen Haufen und überlege, zwei bis drei parallel zu schalten. Das sollte die Überstromgeschichte erledigen, da schaltet nix mehr ab, wenn man ne Batterie anklemmt. Tom sagte ja, es sei in Ordnung, den Ladestrom nur durch den Innenwiderstand der Batterie zu begrenzen. Habe ich das so richtig verstanden?


    Viele Grüße

    Servus,


    ich möchte hier kurz noch mal die Wirksamkeit des PowerPulsar loben! Ich hatte neulich einen völlig sulfatierten Akku, der Jahre in der Garage stand. Die Desulfatierung ging über einen Zeitraum von guten vier Wochen, bis der Pulsar von knallrot auf grün war und die Sulfatierung abgebaut war. Ladeerhaltung bei ausgebauten Batterien mache ich,jeweils für einige Tage, einfach mit dem Pulsar.


    Ist kein Zaubertrick, funktioniert einfach! :thumbsup: :thumbsup:

    Äh, da muss ich jetzt mal ganz blöd fragen: Was genau soll denn mit diesem Sägezahn bezweckt werden?

    Ich habe gestern mal an CTEK geschrieben und gleich heute morgen ne Antwort aus dem Heimatland von Billy gehabt :thumbup:


    [font='&quot']das ist ein normales Verhalten des CTEK Ladegerätes. Das Ladegerät ist kein lineares Ladegerät sondern hat eine SWITCH Technologie welche nicht immer kontinuierlich lädt und immer die Ladekapazität der Batteriespannung anpasst.[/font]




    [font='&quot']Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung.[/font]


    [font='&quot']Mit
    freundlichen Grüßen/ Med vänlig hälsning[/font]




    Ahja :D

    Kleine Autos:



    Noch fragen? :D :D :D :D :D :D



    Im Ernst: So sparsam ist ein Smart nicht, wenn du das mal auf die Leistung, das Gewicht und die maximale Zuladung runter brichst. Da war der alte T2 Bulli schon deutlich besser und, so sagt VW selbst , sei der Sex darin auch deutlich besser :thumbsup: http://www.youtube.com/watch?v=8WDXWzVqq5E


    Die kleinen Smart hatte glaub 800ccm und 3 Zyl, also den Anlasser von meinem V8. Entsprechend oft sind die auch geplatzt, wenn man nicht höllisch aufgepasst hat, wie man fährt. Klatscht dir von hinten einer rein, schiebt er dir den "Kofferraum" ins Handschuhfach. Ich hab die Dinger mal zu Schulzeiten als Pizzataxi gefahren...


    Dein 35i FL ist ein solides Fahrzeug, mit einem Smart nicht zu vergleichen. Ich hatte einen 89er 35i GT mit 1,8 PF (die GTI-Maschine). Der hatte Sitzheizung, elektrisches Schiebedach, Klima, Sperrdiff, elektrische Fensterheber etc. pp. Das warn schönes Auto, hat aber locker 10 Liter gesoffen, über 140 Sachen auch mehr. Bei 200 standen da 17 Liter auf der Uhr. Da kommt jetzt der V8, der sich bei Tempomat 130 in einer 2-Tonnen-Limo genau 8,3 Liter Super genehmigt. Bei 200 km/h etwas mehr als 11, in der Stadt dafür 12 - 14.


    Ich will keinen zum V8 bekehren, nur nicht falsch verstehen. Ich habe nur irgendwann für mich beschlossen, dass das Leben zu kurz ist, um kleine, beschissene (sorry für den Ausdruck) Autos zu fahren. Ist auch immer eine Frage der Nutzung: Ich muss mich in meinem Auto entspannen können, weil ich sonst Mist bau, wenn ich unentspannt wo ankomme :cursing:


    Als Einkaufswagen in einer Großstadt ist son Smart vermutlich genau das Richtige. Da siehts mit 6,50m Parklücke vermutlich eher schlecht aus ;(

    Ich kenne keinen zweiten, gescheiten Ladepulser in der Form. Du hast da in der Tat ein Monopol, was dir auch ehrlich gegönnt sei :thumbup: Mit dem Pular sind auch schon Anzeichen eines ersten Erfolgs bei einer wirklich sulfatierten Batterie sichtbar, die an anderer Stelle wohlwollend erwähnt werden. Allerdings bin ich beim Googlen mal auf dieses Monster gestoßen http://home.comcast.net/~ddenh…/desulfator/highpower.htm . Der Igor-Faktor ist sehr hoch und gehört eigentlich in Finger's Forum :D


    Als ich damals einfach ein Ladegerät an mein Auto geklemmt habe, hatte ich nicht im Traum daran gedacht, dass ich einmal Wochen mit diesem Thema zubringen würde :D


    Ladegerät anklemmen und Gnöbbsche drücken ist ja nicht :cursing:


    Tja... Was macht der ambitionierte Hobbylader also wenn er keine Säureschichtung in wartungsfreien Batterien haben will? Muss ich die unbewegte Batterie jetzt ausbauen und deutlich schütteln oder alles lassen wie es ist? Ich bin da jetzt etwas ratlos und eigentlich hilft mir dabei auch kein käufliches Ladegerät wirklich weiter, da Starkladung ja, wie wir schon eingehend behelligt haben, der Batterie schadet. Ich könnte mir eine Art Batteriebeweger bauen, wie es auch für Armanduhren gibt :whistling:


    Aber so isses ja in jedem Thema... Je mehr man in die Materie einsteigt und über die Eigenschaften erfährt, umso mehr bereut man es, nicht einfach weiterhin den Dummy zu spielen. Man würde ruhiger leben :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

    Aber versuche mal, einen 12V-Bleiakku über 24 Stunden mit 16V zu laden, ohne das er sich übermäßig erhitzt ("thermal runaway"), das wird echt schwierig. Oder besser gesagt: Das geht nicht.


    Dieses Problem umgeht man durch vermünftiges Bepulsen, weil ein thermal runaway dabei generell ausgeschlossen ist, obwohl die Ladespannung zwar noch deutlich höher als 2,67V/Zelle liegt, aber durch das extreme Impuls/Pausen-Verhältnis immer ausreichend viel Zeit zur Abkühlung bleibt, so dass überhaupt keine messbare Erhitzung des Akkus stattfindet. Logischerweise dauert die Behandlung dann zwar länger, aber man vermeidet gleichzeitig den andernfalls hohen Wasserverlust, die Gitterkorrosion und den austretenden Säurenebel.


    Durch die starke Gasung bei einer EN 50342-1-Ladung wird der Elektrolyt in der Tat recht brauchbar durchgemischt, was beim Bepulsen nicht der Fall ist. M.E. überwiegen hier aber die Nachteile, wegen des austretenden Säureaerosols und der Gitterkorrosion. Dann lieber den Akku hin und wieder etwas hin und her schwenken. Im Fahrbetrieb sollte sich eine etwaige Säureschichtung ohnehin durch das normale Geschüttel während der Fahrt zum größten Teil wieder ausgleichen.

    Ich muss das nochmal kurz aufgreifen:


    "vernünftig Bepulsen" -> Womit? Mit Deinem Power Pulsar?


    Ich habe mich bzgl. der Säureschichtung etwas belesen. Diese kommt unter normalen Umständen im Fahrbetrieb und bei über 80%iger Ladung gar nicht vor, oder? Ich muss dazu sagen, dass ich ein eher ruhiger Fahrer bin und mich nicht in Kurven werfe / hektische Fahrmanöver vollführe... Die Batterie in meinem Sommerwagen war nun ein Jahr ohne Bewegung aber ständig geladen. Ich habe sie momentan abgeklemmt und wollte in einer Woche wieder das Ladegerät anschließen. Ist das nun ein Problem? Riskiere ich mit hin und herschwenkden der Batterie nicht einen Plattenschluss wegen vorhandener Schlammbildung am Boden?


    Bei einer anderen Batterie mit Wartungsstopfen habe ich die Säure mit einem Säureheber angesaugt und wieder in die Zelle gedrückt. Mehrmals mit Schmackes pro Zelle. Damit sollte sich jede Schichtung doch komplett gelöst haben.


    Bei dieser Batterie zeigte der Säureheber kurz vor grün, obwohl sie zuvor geladen wurde und zwei Wochen am Pulsar hing. Sie sollte also maximal geladen worden sein. Wurde damals beim Verkauf vielleicht einfach zu wenig Säure eingefüllt?


    Ich fasse zusammen: Eine Hochspannungsladung erzielt denselben Effekt wie das Bewegen der Batterie, einer guten Ladung und einer regelmäßigen Kur am Power Pulsar. Hab ich das so richtig verstanden?


    Ist es eigentlich sinnvoll eine Batterie bei +5 bis + 10 Grad im Freien zu laden? Ich würde das wegen der Knallgasbildung nur ungern im Haus machen und stelle die Batterien daher meist vor das Garagentor.


    Danke und Grüße

    Zitat

    Manche große 100Ah-Akkus haben - besonders im Neuzustand - eine so geringe Selbstentladung

    Das habe ich gerade auch festgestellt. Die Erhaltungsspannung im Fahrzeug betrug vor dem Abklemmen des Ladegerätes 13,6V und der verbaute Akku (110AH) hat 2 Tage gebraucht, bis die Spannung (da klemmt ein Bordnetz im Standby und 15 Minuten Musik hören dran) unter 12,9V fiel. Das fand ich doch recht beeindruckend.

    Servus,


    ich würde gerne einhalten, was ich gesagt habe und den maximalen Strom messen. Nun grübeln mein Kollege und ich schon rum, wie man das sinnvoll machen kann. Weil einfach das Oszi einschleifen geht ja nicht.


    Also über einen Shunt oder wie?


    Übrigens hat der Pulser von Gelb nach Grün und wieder (eine Woche jetzt) nach Gelb gewechselt. Scheint also fertig zu sein :thumbup: Da die Spannung auf der Batterie gestern aber schon knapp 14,9V hatte, habe ich mal abgeklemmt. Die Batterie hatte 55Ah. Ab welcher Größe geht's denn nicht mehr über 14,4V, sodass man den Pulser lange dran lassen kann?


    Grüße

    Hmmm.. Die technische oder die philosophische Antwort?


    Die technische lautet: Kaufen, messen, messen, messen, beobachten, messen, messen, in Foren schreiben, vergleichen, telefonieren, Wissen sammeln und schlussfolgern. Habbich gemacht! Antwort: "Billig!".


    :thumbup:

    Es mag jetzt korintenkackerisch klingen, aber ich verstehe unter "billig" einen im Verhältnis zu gleichartigen Prukten anderer Hersteller relativ geringen Kaufpreis, wogegen ich unter "günstig" eher einen im Verhältnis zur gelieferten Warenmenge oder -Qualität geringen Preis verstehe.


    Früher nannte man Produkte von Wettbewerbern oft "herkömlich", wenn man deren Qualität gegenüber dem eigenen Produkt abwerten wollte. Heute verwendet man dieses hübsche Wort nicht mehr (wieso eigentlich nicht?) und diffamiert die lästige Konkurrenz lieber mit dem Wort "billig" und zwar besonders dann, wenn sie ihre Produkte frecherweise auch noch zu geringeren Preisen abgibt. Aber so hat vermutlich jeder seine eigene Definition von Worten.

    Nichts andere habe ich sagen wollen: Billig ist nun mal minderwertig. Wenn etwas günstig ist, trifft dein §1 eher zu. ^^

    Ja, die 10V-Geschichte ist äußerst nervig - habe ich auch schon festgestellt. Da müsste man sich tatsächlich noch mit externer Spannung behelfen. Ein CTEK legt sofort nach Anlegen der Netztspannung los.
    Würde der Aldi-Lader aber wie angegeben funktionieren, wäre ich mit 18 Euro (drei Schachteln Kippen oder ein Mal Vollgas mit nem V8 :thumbsup: ) voll zufrieden. Die CTEK-Dinger sind qualitativ auch nicht Welten besser, was ich so schon im Internet gelesen habe...


    Wen es interessiert, ich hatte gerade an MXS7.0 vorm Oszi: CTEK.jpg

    Naja... "Billig" impliziert ja schon irgendwie minderwertig. Ich würde "günstig" als Begrifflichkeit bevorzugen :thumbsup:


    Mich würde ja interessieren, ob man den Defekt nicht behoben kriegt. Eventuell köst ein 50 Cent-Bauteil schon das Problem :whistling: