Beiträge von Benjamin W.

    Hallo Forum.
    Ich hatte gerade den Fall, dass mich meine Fahrzeugbatterie beinah im Stich gelassen hätte, da ich Sie in der letzten Zeit nicht wirklich gut behandelt habe (mehrfaches starten eines kalten Motors, extremer Kurzstreckenbetrieb und Standheizung :( ).
    Jetzt stelle ich mir die Frage, ob die ganzen angebotenen Batterietester etwas bringen und welche sinnvolle Aussage hinter den Test-Ergebnissen steht.
    Grob scheint es meiner Meinung nach zwei Kategorien im nicht-profesionellen Bereich zu geben.
    1) Digitale Messgeräte die man mit ein paar Grunddaten zur Batterie füttert und nach ca. 1 Sekunde melden ob man die Batterie noch gebrauchen kann oder reif für das Recycling ist
    2) Analoge oder digitale Messgeräte, die die Batterie für ca. 1o Sekunden mit 100A belasten und den Spannungsabfall messen. Je nachdem wie stark die Spannung sinkt, wird beurteilt, ob die Batterie noch genug Kapazität aufnehmen kann. Solche Geräte werden in analoger Form schon lange verwendet.


    Mich würde interessieren ob diese Geräte tatsächlich Aufschluß über die Batteriegesundheit geben, oder ob es nur schönes LED-Geblinke ist, und ich nachher immernoch nicht weiß, ob ich eine neue Batterie benötige.
    Außerdem wüsste ich gerne, wie das Kapazitätsmessgerät hier aus dem Shop im Gegensatz zu den anderen Geräten arbeitet, da hier ein Messergebnis nicht in Sekunden präsentiert wird sondern einen anderen Weg für die Messung wählt...


    Gruß
    Benjamin

    Hallo Forum.


    Hat zufällig jemand Erfahrungen mit den Starthilfeboostern mit Ultrakondensatortechnik gemacht, die seit einiger Zeit auf dem Markt sind?


    Die meisten Geräte die angeboten werden z.B. Kunzer CSC12, Sealey EStart, Schumacher DSR, etc. sehen eigentlich alle gleich aus.
    Laut Produktbeschreibung und Werbevideos haben die Booster den Vorteil, dass sie keine interne Batterie haben (die ständig geladen sein sollte und nach wenigen Jahren den Geist aufgibt).


    Also entweder an die schwächelnde Batterie anklemmen und bei mehr als 5V Restspannung damit den Kondensator aufladen (ca. 2Min) und starten.
    Alternativ über eine volle Autobatterie oder über USB (grob 60Min) laden.


    Klingt gerade als Backup für Camping, etc. super, da man zur Not immer jemanden finden sollte, der einem für 2 Min. seine Batterie zur Verfügung stellt.


    Mich würde interessieren, ob es hier unabhängige Meinungen zu diesen Boostern gibt. In den Youtube-Test-Videos die ich gefunden habe funktionieren die Booster fast immer und wenn nicht, hat der Anwender die Bedienung eindeutig nicht verstanden und drückt planlos auf allen Knöpfen rum ?( :thumbdown: .


    Außerdem würde mich interessieren, wie es bei solchen Boostern im allgemeinen mit Spannungsspitzen und der Sicherheit der Fahrzeugelektronik aussieht.
    Es gibt ja schonmal kein "Spenderfahrzeug" bei dem man die Steuergeräte grillen kann, wie es beim klassischen fremdstarten passieren kann.


    Danke für die Antworten
    Benni

    Optima Batterien scheinen ja auch sehr gut zu funktionieren.


    Ich denke eine RT 4.2 mit 50Ah und 815A dürfte als Start- & Windenbatterie gute Dienste leisten.
    Allerdings wundert mich, dass die Yellow Top Reihe als "Flagschiff" eine 75Ah Batterie hat (38/48/55/66 und 75Ah). Ist das für eine Versorgerbatterie nicht zu wenig? Hier benötigt man doch in der Regel eher mehr Ah für Verbraucher die ohne laufenden Motor betrieben werden, oder sehe ich das falsch? Wäre im Bereich Versorgerbatterie z.B. mit einer Banner Energy Bull (z.B. 100Ah oder 115Ah) die bessere Lösung???


    Gruß
    Benni

    Guten Abend.


    Ich wollte nochmal kurz auf die Seilwinde als Hochstromverbraucher zurückkommen.


    Hier habe ich Batterien gefunden, die meiner Meinung nach einen sehr hohen Kurzschlußstrom liefern. Wäre sowas (wenig Ah/ viel A) nicht grundsätzlich die passende Batterie z.B. für Seilwinden etc.?
    Von der Konstruktion her müssten das doch Starterbatterien sein, oder? Also herkömliche Flüssigstarterbatterie raus und sowas rein?


    Und gibt es bei solchen Batterien irgendwas bei der Ladung (mit einem Ladegerät) zu beachten?


    Gruß
    Benni

    OK, vielen Dank für die Antwort!!!


    Also ist das SL2470 mein Notfallgerät falls ein Fahrzeug dringend anspringen muss. Mit voller Power vorladen und dann Starthilfe...


    Also brauche ich dann wohl doch einen BC-1210 sobald das Trenn-MOSFET installiert ist. Ein Power-Pulsar ist dann eher optional falls man tatsächlich Probleme mit Sulfatierung hat?


    Gruß
    Benni

    Hätte mal eine Frage zum Thema Ladegeräte.


    Ich benutze bisher ein CTEK MXS 5.0. Ich bin im Grunde auch zufrieden, anschließen und funzt. Ob es gut oder schlecht ist sehe ich ja nicht :)
    Habe nun hier ein wenig im Forum herumgestöbert und Lust auf ein "besseres" Ladegerät bekommen, da ich meinen Autobatterien etwas guten tun möchte.


    Unabhängig davon habe ich von einem Bekannten ein Bosch SL2470C (Ladegerät mit Starthilfefunktion) bekommen.
    Jetzt frage ich mich, wie ich dieses Ladegerät im Verhältnis zum CTEK 5.0 und auch den beiden Geräten BC-1210 modified und Tom's Powerlader einordenen kann.


    Vom Nutzungsprofil her würde ich sagen, habe ich diverse Akkus die relativ wenig genutzt werden (normale und AGM). Außerdem soll bald ein Trennmosfet in meinen Defender eingebaut werden, wo das CTEK schonmal nicht mithalten kann (Ladeprogramm macht für 2 Batterien keinen Sinn).


    Die techn. Daten des SL2470:
    Laden bis max. 70A für Batterien zwischen 36Ah & 1230Ah
    Kennlinie: WoW


    Wäre super wenn mir jemand sagen könnte, wie gut oder schlecht das SL2470 ist.


    Gruß
    Benni

    Also sind solche Batterien quasi die "dankbarsten" Patienten für einen Pulslader...


    Da fällt mir gerade noch eine Frage zum Power-Pulsar ein. Im Grunde ist er doch ein Ladegerät mit Puls-Funktion, oder? Warum integriert man die Pulsfunltion nicht in den Lader1210 oder den Powerlader?


    Gruß
    Benni

    Bin im Moment dabei, die Verkabelung in meinem Defender zu überarbeiten.


    Aufgrund diverser Anbauteile wie Winde, Zweitbatterie, Starthilfesteckdose, etc. komme ich auf folgende Belegung am Pluspol:


    je 1 Kabel 70mm²(Seilwinde), 50mm²(Starthilfe-Steckdose), 25mm²(Lima), 15mm²(TrennMOSFET) und ca.1mm²(Ladesteckdose) + anderer Komponenten wie Zusatzscheinwerfer, Standheizung etc. Die Sachen wie Scheinwerfer etc. lagere ich am besten in einen separaten Sicherungskasten aus. Aber die anfänglich genannten 5 müssen wohl direkt an den Pluspol, oder?


    Kann ich aus Platzgründen weitere Anschlüsse an einen, etwas größer dimensionierten, Stromverteiler auslagern? Was muss wirklich direkt auf den Pluspol?


    Gruß
    Benni

    Hallo.


    Habe mal eine eher ungewöhnliche Frage.


    Mich würde interessieren, wie man werksneuen, unbenutzten Batterien, die jedoch ca. 1-4 Jahre alt sind, etwas gutes tun kann?
    Ich denke mal die reine Belastung durch Alterung und Selbstentladung ist hierbei anders als beim regulären Betrieb mit häufiger Ladung und Entladung.


    Muss man solche Akkus "nur" regelmäßig nachladen, oder tritt Sulfatierung auf und man sollte eher pulsen? Wie lange braucht eine Batterie ca. bis sie ohne Benutzung tiefentladen ist?


    Ich hoffe Euch fällt was ein.


    Schönen Gruß
    Benni

    Das das betätigen des Anlassers das Multimeter grillt ist mir klar.
    Aber ich hatte wie gesagt den konkreten Fall, dass ein defektes Relais deutlich über 10A gezogen hat. Selbst ein teures 10A Multimeter sollte hierbei doch eigentlich beschädigt werden, oder nicht?

    Vielen Dank für die Antworten.


    Nochmal kurz zu einer meiner Fragen. Wenn ich bei der Ruhestrommessung aufgrund eines Defektes 16A messe, brauche ich doch ein Multimeter, dass mind. 20A verträgt, oder nicht?


    Aber egal wo ich mich über Multimeter informiere, es wird immer gesagt, 10A reichen aus. Deshalb bin ich jetzt etwas verwirrt. Wenn ich das jetzt nicht völlig falsch verstehe, ist ein Wert jenseits der 10A im Kfz-Bereich wohl durchaus möglich. Dann nützt mir ein 10A Gerät doch nicht viel !?!?!?


    Gruß
    Benni

    Ich habe nochmal bei meinem Defender nachgeschaut, da der Motor derzeit ausgebaut ist.


    Wenn ich das richtig gesehen habe, gehen von der Lima 4 Kabel mit 4-6mm² zum Anlasser und dann ein dickeres weiter zur Batterie. Kann das leider nicht exakt messen.
    Dann wäre ich bei einem Gesamtquerschnitt von 16-24mm² (Lima an Anlasser).
    Da die Kabel in einem weiten Bogen um den Motor gelegt wurden, obwohl eigentlich nur 20cm zwischen Lima und Anlasser liegen, und die Kabel total porös sind, werde ich hier wohl mal Hand anlegen müssen.


    Soll ich besser direkt ein kurzes 25mm² Kabel von der Lima auf den Anlasser legen? Oder wieder 4 einzelne Kabel?


    Gruß
    Benni

    Hallo Forum.


    Ich bräuchte mal ein paar Tips, was ein geeignetes Multimeter für den Kfz-Breich können muss. Brauche es für überschaubare Fehlerdiagnosen. Also anliegende Spannung, Ruhestromaufnahme, Durchgangsmessung, etc.
    Habe z.B. immer wieder gelesen, dass der Strombreich bis 10A ausreichend ist. Habe aber vor ein paar Tagen bei einer Fehlersuche mit meinem günstigen Multimeter (max. 10A) eine Ruhestromaufnahme von 16A !!! gemessen. Jetzt frage ich mich natürlich, ob ich ein besseres kaufen sollte. Eine weitere Fehlersuche ist mir so natürlich ein wenig suspekt, wenn ich schon 6A mehr angezeigt bekommen, als das Gerät eigentlich aushalten sollte.


    Ist eigentlich ein Zangenmessgerät sinnvoll für einfache Fehlerdiagnosen?
    Habe z.B. dieses gefunden: 2202 Digital-Multimeter mit Zange fr Gleich- und Wechselstrom - werkzeugladen.de - Spezialwerkzeuge fr die KFZ-Branche
    Hier scheint mir jedoch die kleinste Anzeige von 100mA ein wenig zu hoch zu sein.


    Wollte eigentlich max. 70€ ausgeben, wenn es ein gutes Gerät ist, das einen Mehrwert zu einem sehr preiswerten Gerät bietet.


    Vielen Dank im Voraus!

    Hallo.
    Mir geistert die Idee im Kopf herum, z.B. beim Camping, im Falle einer entladenen Starterbatterie diese mit einem Notstromaggregat wieder zu reaktivieren.
    Abseits von öffentlichen Straßen hat man ja nicht immer ein zweites Fahrzeug mit gesunder Batterie, Lima und Überbrückungskabel dabei. Hier wäre eine autarke Alternative zur Zweitbatterie etc. zumindest interessant.


    Jetzt gibt es aber ein paar große Fragezeichen... Wenn es überhaupt funktioniert...


    - Welche Parameter sind beim Stromaggregat entscheidend?
    - Welche Ladegeräte kommen in Frage?
    - Wie lange würde die Ladung dauern?
    - etc.


    Ich vermute, es gibt da einige Punkte, die dagegen sprechen könnten.

    Also bei der Verwendung eines Trenn-MOSFETS kommt zur Absicherung an jeden Batterie-Pluspol eine Sicherung (200A ANL?).


    Wie sieht es mit dem Anschluss z.B. einer Starthilfe-Steckdose (Nato-Steckdose) aus? Hier würde eine 200A Sicherung doch beim Starthilfeversuche durchbrennen, oder?
    Gleiches gilt für die Seilwinde. Im Anschlußdiagramm des Herstellers ist keine Sicherung vorgesehen.


    Gruß
    Benni

    Hallo.


    Habe ein kurze Frage zur Thematik Kabelquerschnitt.


    Wie sieht es mit dem Querschnitt zwischen LiMa und Starterbatterie aus?
    Wenn ich von einer 100A LiMa und ca. 2m Kabel bis zur Batterie ausgehe, bräuchte ich laut dem oben genannten Rechner bei 0,25V Spannungsabfall ein 28,8mm² Kabel.


    Ist das realistisch?


    Ich denke, dass serienmäßig eher dünnere Kabel verbaut werden.


    Wenn ja, dürfte eine Umrüstung auf angemessene Kabel sinnvoll sein, oder?