Beiträge von Denis_O

    Hallo euch allen,


    heute brauche ich wieder mal eure Meinung. Ein Kollege hat sich eine neue Batterie gekauft, weil die alte keine Leistung beim Starten mehr brachte.


    Da es hier in Frankreich kein Batteriepfand gibt, hab ich seine alte Batterie jetzt bei mir stehen.


    Das erste Problem war, das die Batterie ganz einfach leer war. Also erst mal 48-Stunden lang am Lade-Booster gehängt, und siehe da, statt 12,1V Leerlaufspannung haben wir jetzt 12,8V.


    Das nächste Problem ist aber, dass der Wasserstand bei manchen Zellen nicht stimmt. Leider kann man die Stöpsel hier nicht öffnen, statt einzelner Stöpsel sind jeweils 3 Zellen mit einem Deckel verschlossen, der sich nicht ohne Gewalt abziehen lässt.


    Hat es einer von euch schon mal geschafft, so eine Batterie zu öffnen?


    Ich stelle gleich mal ein paar Fotos rein, damit ihr seht, was ich meine.


    gruss


    Denis


    Schlimmstenfalls werde ich versuchen, 0,8mm Löscher über jede Zelle zu bohren, die Zellen mit eier dünnen Nadel zu befüllen, und anschliessend die Löscher zuzukleben...

    Hum. Interessant!
    Alle 3 Ladegeräte (Robbe PowerPeak Infinity2, BC700 und Estner Akkumatik) scheinen tolle Geräte zu sein.
    Gerade das Teil von Estner scheint mir am flexibelsten, da man wirklich alles damit laden kann. Das es sich dabei um ein Bausatz handelt, sehe ich sogar als ganz grosses Pluspunkt, ich löte gerne! Und das Gerät scheint mir im wahrsten Sinne des Wortes Preis-wert.


    Ich muss mir jetzt die ganze Doku durchlesen bevor ich mich entscheide...

    Hallo Tom,






    ich muss mir
    demnächst ein Ladegerät für NiCD, NiMh und wenn möglich auch RAM-Zellen
    zulegen. Grund ist das meine Akkus (alte NiCd’s und neuere NiMh) zwar innerhalb
    von wenigen Minuten als „voll“ angezeigt werden, aber im Betrieb nach kürzester
    Zeit immer wieder leer sind. Die Zellen sind von verschiedenen Herstellern, und
    von sehr als bis fast neu. Alle Akkus können also wirklich nicht kaputt sein.






    Wie sollte man
    solche Akkus am besten laden/erhalten/pflegen? Ich kann mir gut vorstellen,
    dass es gerade bei solchen Akkus wichtig ist, Ladespannung und -strom auf die
    Temperatur abzustimmen (der maximale Entladestrom bei NiCD-Akkus ist ja auch
    stark von der Umgebungstemperatur abhängig) . Doch auch hier sind die Infos im
    Netz sehr wiedersprüchlich…






    Schade, dass Du
    solche Ladegeräte nicht anbietest, ich würde sofort zuschlagen. Meines Wissens
    gibt es aber keine Geräte, die eine Temperaturabhängige Ladung anbieten. Und
    die Benutzermeinungen richtig teurer Ladegeräte (zb Conrad Charge Manager für
    knapp 200 EUR) gehen teilweise recht stark auseinander…






    Dass Du kein
    Vergleich zwischen verschiedene Ladegeräte starten möchtest, kann ich gut
    verstehen. Also versuche ich es mal anders rum: Was benutzt Du, um solche Akkus
    zu Laden?


    gruss


    Denis


    Das geht schon. Bei kleineren USV's hab ich das auch schon demacht (bis ca. 1400VA). Die Kabel lassen sich recht professionnel mit Schrumpfschlauch zusammenbinden, das sieht sauber aus. Problem ist nur bei den grossen USV's, weil da oft 15 oder 20 Batterien in Reihe geschaltet sind. Aber das ist auch sicher lösbar. Ich kann mal bei Gelegenheit ein paar Bilder posten.

    Von Wegen zu aufwendig. Als IT-Consultant kann ich es nur
    bestätigen, es handelt sich wirklich um geplante Obsoleszenz. Mein
    Lieblingsbeispiel: bei den neuen APC Symmetra Datacenter USV’s sind die Akkus
    (natürlich mit schönem APC-Aufkleber) fest in vernieteten Spezialeinsätze
    integriert, die man natürlich nicht öffnen kann/darf. Laut
    Wartungs/Haftungsvertrag müssen diese Einsätze regelmässig ausgetauscht werde.
    Beziehen kann man die aber nur direct von APC…





    Zum Thema Optimierte USV:





    Ich habe schon überlegt, an meiner USV 2 separate
    Batteriestränge zu verkabeln, zwischen denen man einfach umschalten könnte. Das
    würde auch die Wartung (Batterieersatz) vereinfachen. Und im Notfall (wenn die
    Netzspannung weg ist) könnte man beide Batteriestränge gleichzeizig betrieben…

    Sehr interessant!


    Diese Batterie ist in der Tat ca. 8 Jahre alt UND wurde in den ersten 3 Jahren in einer USV eingesetzt.


    Da die Batterie in dieser letzten Phase ihres lebens seit einigen Monaten nur noch
    über einen DC-DC Wandler eine Garagenbeleuchtung betreibt, werde ich die
    noch bis zu ihrem kompletten Tod weiter benutzen.


    Ich gehe davon aus, dass irgendwann plötzlich diese Verbindung durch Aktivmasse komplett unterbrochen wird, die Spannung dann auf 0,0V fällt und das Licht ausgeht. Ich bin gespannt, wie lange es noch bis zum kompletten Tod der Batterie brauchen wir...


    Danach hatte ich auch vor, die Batterie zu öffnen. Wie würdest vorgehen? Einfach den Deckelrand mit einer Trennscheibe öffnen?

    Hallo Tom,


    Hallo Tom,


    ich habe bei einem meiner (sehr alten) Bleigelakkus folgendes Verhalten bemerkt:


    1) Akku ist vollgeladen, Leerlaufspannung ca 13V
    2) Am Akku wird nun eine rein resistive Last angeschlossen (dicker 2 Ohm Widerstand auf einem Kühlkörper) - die Spannung bricht sofort auf ca 7-8V zusammen
    3) Die Spannung rappelt sich über die nächsten 30-120 Sekunden langsam, aber stätig auf etwa 10V hoch
    4) Ganz abrupt steigt die Spannung auf ca 12,8V und bleibt auch dann relativ stabil, wenn man die Last erhöht (Widerstand wird halbiert)
    5) nimmt man die Last komplett weg, fängt alles wieder von vorne an.


    Es ist mir schon klar, dass die Batterie kaputt ist, aber ich würde gerne verstehen, was da tatsächlich los ist. Hast Du eine Erklärung?


    PS: Yuasa 24Ah-Batterie günstig abzugeben. Optisch neuwertiger Zustand. Leerlaufspannung satte 13V! 3-2-1 Deins! :D

    Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Lade-Booster und ein 12V Netzteil (mit mindestens 10A Dauerstrom) dafür zu verwenden (das habe ich schon in einem anderen Thread geschrieben). So hat man einen schönen 14,2V Konstantspannungslader wenn der Anänger/Wohnwagen gerade nicht benutzt wird.


    [Netzteil] ===> [Lade-Booster] ===> [Batterie]


    Eventuell kann man die Kühlung des Lade-Boosters mit einem kleinen PC-Lüfter unterstützen, gerade wenn man den Lade-Booster in der windfreinen Garage verwendet. Dieser wird dann parallel zum Netzteilausgang angeschlossen (nicht am Ausgang des Lade-Boosters)


    Bei mir sieht das dann so aus:


    Gruss


    Denis

    Bei deiner Methode hat man aber das Problem, dass man die Batterie kurz von der Fahrzeugmasse trennt, bis man deine Ueberbrückungsleitung angeschlossen hat (das heist: Radio usw muss neu programmiert werden). Oder wie schaffst Du es, deine Ueberbrückungsleitung anzubringen, bevor Du den Minuspol abziehst?

    Ich hab das immer so gemacht wie , um danach das Autoradio nicht jedesmal neu einstellen zu müssen. Beim w124er/w126er/w201 geht das sehr gut, das Kabel ist am Federbeindom angeschraubt und sehr gut zugänglich. Bei anderen Autos kann es natürlich u.U.auch schwieriger werden, je nachdem, wo und wie die Batterie eingebaut ist.


    kleiner Tipp: bevor man die Schraube wieder reindreht, sollte man diese mit Kupferfett einschmieren. Dann lässt sie sich beim nächsten Mal leichter rausdrehen und die elektrische Verbindung ist auch besser! Batteriepole schmiere ich auch immer mit Kupferfett ein (finde ich besser als einfaches Polfett)


    Zitat

    Bei meinen alten Karren ist das jedenfalls immer so eine Sache

    Also, bei älteren Autos sind die Verschraubungen und Verbindungen nicht unbedingt schlechter als bei den neuen. Da hab'ich schon einiges gesehen, wo man den Kopf nur schütteln kann. Das fängt schon bei den billigst-Batterieklemmen aus gestanztem Blech an...

    Andere Methode, um den Ruhestrom sehr einfach zu messen:


    1) Starthilfekabel zwischen Minuspol der Batterie und Motorblock (oder Karrosserie) verbinden
    2) Masseleitung zwischen Batterie und Karosserie auf der Karrossierieseite lösen
    3) Amp-meter zwischen Karrosserie und aufgetrennte Masseleitung anschliessen
    4) Starthilfekabel abnehmen
    5) Messen
    6) Weiter in umgekehrter Reihenfolge (dabei Kontakte reinigen)

    Das zur Ensulfatisierung von Bleibatterien die Bepulsung während der Ladung notwendig ist, sollte auf der Power-Pulsar-Seite stehen! Mir war es nicht klar, und ich denke dass sich auch viele Andere diese Frage gestellt haben.

    Hmmm, das verstehe ich immer noch nicht ganz, obwohl ich das Bier schon weggestellt habe (Vielleicht auch gerade deswegen). Sorry, als Ingenieur will ich immer alles verstehen.


    1) Wenn man eine fabrikneue Batterie sagen wir mal über 2 Wochen langsam entlade, wird die ja nicht direkt unbrauchbar. Also kann eine einzige langsame Entladung nicht als kritisch angesehen werden - Du sagst ja selber, 7-30mA Dauerentladung sind einer Batterie noch zumutbar)
    2) Wenn man eine sulfatierte Batterie 2 Wochen lang bepulst wird sie besser (mit billigem Akku-Aktivator+ bepulser).


    Logische Schlussfolgerung: die Bepulsung mit passivem Pulser (zb Akku-Aktivator+) bringt mehr Positives (Sulfat abbauben durch Bepulsung) als Negatives (Sulfatierung durch langsame Entladung) innerhalb einer festen Zeitspange.


    Mir fehlt es wahrscheinlich an Chemie-Knowhow. Ich hatte im Gymnasium immer eine 6, aber nur, weil es keine 7 Gab.

    AHA! Auch ein Kenner (Tom, Du wirst mir immer sympatischer! Du hattest schon w124er und w140er, hast dieselben Geheimtipps was Netzteile angeht... es wird immer besser! :D ) ! Ich habe in unserem WoWa das grössere Meanwell RS150-12 Netzteil eingebaut (auch einstellbar), um die Gelbatterien zu laden wenn wir über mehrere Tage am selben Platz bleiben und ich die Batterien nicht über den Lade-Booster laden kann!


    Zuhause benutze ich mehrere zweckentfremdete PC-Netzteile um diverses Kleinkram mit 5V und 12V zu versorgen. Das geht in der Tat prima, der Verbrauch ist wesentlich geringer und die Spannung viel besser reguliert.


    Zuhause habe ich aber noch mehrere 19" Server mit SAN-Storage im Dauerbetrieb zu versorgen, sowie diverse Router, Firewalls, und Switches (hier ist von professionellen Geräten mit redundanten Netzteilen und modularen Karteneinschüben die Rede). Versorgt werden die Teile über eine grössere 6800VA Socomec USV mit 2 Batteriesträngen mit jeweils 16x 7,2Ah Akkus. Beim Austausch alle paar Jahre tut das echt weh. ;(


    gruss


    D.

    EDIT: Oh, sorry. Jetzt habe ich den falschen Button betätigt und statt ein neues Posting zu schreiben Deins editiert. Jetzt fehlt natürlich ein Teil Deines Postings, den ich nicht quoten wollte.


    Ich hoffe, der Dialog lässt sich dennoch rekonstruieren.


    Tom


    Zitat

    Der Akku-Aktivator entnimmt 9,99 Sekunden lang ein wenig Energie aus der Batterie, und führt alle 10 Sekunden sagen wir mal 90% davon als kurzer, kräftiger Impuls zurück. Klar, irgendwann ist die Batterie dadurch leer, sagen wir mal nach schätzungsweise 4 wocken, also nach 241920 Impulsen.


    Der Power-Pulsar unterscheidet sich also darin, dass er sich selbst versorgt und gleichzeitig die restlichen 9,99 Sekunden lang der Batterie zusätzlich lädt. Das heist, das auch 4 Wochen, oder 241920 Impulse später, die Batterie nicht entladen wurde. Ich denke, diese einmalige langsame Entladung über 4 wochen und die daraus resultierende sulfatierung kann im Verhältnis zu den 241920 Impulsen, die der Desulfatisierung dienen, vernachlässigt werden. Sehe ich da was falsch?


    Wo ist also nun der Unterschied, ob ich jetzt den Power-Pulsar 20 Tage lang an meiner Batterie angschlossen lasse, oder alle 2 Tage zwischen “normalem” Ladegerät und Akku-Aktivator wechsele?

    Ich denke, hier liegt ein grundlegendes Verständnisproblem vor:


    Es ist nicht so, dass "Sulfatierung" irgendein von Ladung und Entladung losgelöstes Batterieproblem wäre, dass zu seiner "Heilung" nur ein paar Impulse benötigen würde, die man ggf. auch aus der Akku-Energie selbst erzeugen könnte. Vielmehr ist es so, dass Sulfatierung eine besondere Form des Entladezustandes aktiver Akkumasse ist. Zur Desulfatierung muss zwingend geladen werden. Dem Akku erst langsam ein gewisses Energiequantum zu entnehmen um dieses dann in Form eines zackigen Impulses in diesen zurückzugeben, führt tendenziell zu gar nichts, da sich der Ladezustand des Akkus bei diesem Vorgang in jedem Fall vermindert. Sollte ein solches Verfahren funktionieren, müsste man als erstes mal bei der Entnahme von Energie zwecks Impulsaufladung im Desulfatierer ausschließlich geladenes Aktivmaterial in feinstes Bleisulfat verwandeln. Gerade das ist aber nicht der Fall, denn eine langsame Entladung des Akkus führt immer zur Bildung groben Bleisulfates, denn es wird ja zur Aufladung einer Spule oder eines Kondensators im Desulfatierer dem Akku l a n g s a m Energie entnommen. Wir wollen aber Bleisulfat beseitigen, nicht erzeugen. :thumbdown:


    Als zweites bleibt noch das Problem, dass sich ein Energiezustand nicht ohne externe Zuführung von Energie von selbst erhöhen kann. Wenn ein Akku also voll geladen, aber zu 20% sulfatiert ist, würden wenigstens diese 20% Energie von außen zugeführt werden müssen. In der Praxis braucht man aber eher 200%, weil Desulfatierung inkl. der beteiligten Elektronik leider ziemlich verlustbehaftet ist.


    Bei dem ganzen Schmu der inzwischen zur Akku-Revitalisierung angeboten wird, kommt es mir gerade in den Sinn, zur Abwechslung mal einen Akku-Sulfatierer anzubieten. Den würde ich genau so bauen, dass er dem langsam einen möglichst geringen Dauerstrom entninmt, um diesen dann impulsweise wieder in den Akku zurück zu laden. Eine etwas später anzubietende verbesserte Mark-II-Version würde dann auf Impulse verzichten und erst ein stück weit langsam entladen, um dann ein Stück weit wieder langsam zu laden.


    Aber Ach und Weh, sowas gibt's ja schon. Heißt Akku-Jogger... :thumbsup:

    Zitat

    Übrigens brauchen USV-Akkus natürlich nicht desulfatiert zu werden, denn die sind immer voll aufgeladen und nicht sulfatiert. Sondern korrodiert! Da hilft wegschmeissen und neu kaufen ganz vorzüglich, Bepulsung ist da aber leider völlig wirkungslos. Leider lässt sich aber meines Wissens die Ladespanung bei keiner USV einstellen. Das könnte die Nutzdauer des Batterien aber durchaus verlängern, da das Nutzschema (standby/zyklicher Betrieb) sowie die Umgebungstemperatur der Batterien je nach Aufstellungsort sehr variieren kann. Schade.

    Nachdem wir inzwischen auf 6MWh jährlichen Stromverbrauch kommen, suchte ich nach wirkungsvollen Methoden um den Verbrauch runter zu kriegen. Eine Möglichkeit fand ich beim Aussortieren einer alten Junto-USV. Mal ganz davon abgesehen, dass die alle zwei bis drei Jahre neue Akkus brauchte, hat sie auch permanent 25W Leistung verbraten. Sie versorgte einen MSI Wind-PC (kleiner PC mit Atom-CPU und 4TB-Platte als Datei-Server), eine AVM-Fritz-Box, einen 8-Port-Gigabit-Switch und eine DECT-Telefonanlage.


    Ich habe dann mal geschaut, was die zugehörigen Steckernetzteile für Spannungen und Ströme abgeben (zufällig alle 12V...) und hab mir dann ein kleines 230V/12V-Netzteil 60W Leistung, einem Wirkungsgrad von 84% und USV-Funktion von MeanWell für kaum 15,- Euro besorgt. Ein 12V/18Ah-Bleiakku lag hier noch gelangweilt rum und nun hängen alle Komponenten unter Verzicht auf die vielen Steckernetzteile direkt an dem USV-Netzteil. Die Gesamtstromaufnahme ist dadurch von über 70 auf knapp 40W gesunken. Aber nun das schöne: Bei diesem USV-Netzteil von MeanWell (PSC-60A) lässt sich die Ausgangsspannung in einem recht weiten Bereich per Trimmpoti justieren. Hier kann man nun die für den Akku optimal geeignete Dauerladespannung einstellen. Weil das Geraffel auf einem Regal ziemlich hoch im Raum untergebracht ist, u.a. direkt über der Heizung, habe ich zurückhaltende 13,45V eingestellt. Den angeschlossenen Geräten ist's auch ziemlich egal, ob sie nun 12 oder 13,45V bekommen.


    Ergo: Es geht also doch. Jedenfalls wenn man weiß, was man will. 8o


    Grüße, Tom

    Noch eine paar Ideen zur Verbesserung der nächsten Saftschubsen-Generation:


    1) Anschlussmöglichkeit für externe LEDS (Monitor) damit man am Amaturenbrett den Zustand der Saftschubse erkennen kann


    2) Master/Slave-Modi zur Steureung anderer Microcharge-Geräte (Saftschubsen, Ladebooster, Trenn-Mosfets) durch eine Master-Saftschubse


    Gruss,


    Denis

    hallo Erpel-st,


    Solch einen Umbau habe ich vor ca 2 Jahren auch gemacht. Ich muss sagen, technisch ist die Lösung mit dem Ladebooster absolut TOP.


    Zu deinem Vito: ich tippe mal darauf, dass deine AHK nachträglich eingebaut wurde, da Mercedes werksseitig seit ca 1989 13-polige Stecker eingebaut (ausser bei explizitem Kundenwunsch). Kabel sind werksmässig 2,5mm, und im Motorraum ist eine extra 16A Sicherung.


    Wenn Du auf der sicheren Seite sein willst, würde ich den 5A-Ladebooster nehmen. Den habe ich auch und lade 4x38Ah Batterien ohne Probleme. Wenn Du grössere Strecken fährst werden die Batterien auf jeden Fall voll.


    An deiner Stelle würde ich gleich 6mm Leitungen zwischen Ladebooster und Batterien verlegen, dann hast Du weniger Verluste.


    Ich hab am Ladebooster 2x 10A-Stecker angelötet, dadurch kann ich das Gerät auch ganz einfach abbauen und für andere Zwecke verwenden. Und falls der Ladebooster mal unterwegs kaputt gehen sollte, kann man den WoWa durch einfaches Umstecken notdürftig direkt am Auto durchscheifen (bypass).


    gruss


    Denis