Beiträge von anonym

    Moin Tom,


    seit letzter Woche lädt mein Regler nicht mehr. Die Ladekontrollleuchte geht nicht mehr aus sondern dimmt nur leicht ab bei höherer Motordrehzahl. Folgendes hab ich schon getestet und ist in Ordnung:


    Dickes Plus- und Massekabel an der Lima
    Ladekontrollleuchte + Zuleitung
    Hilfsgleichrichter
    Kohlen
    Alle 4 Wicklungen


    Hast du einen Tipp, was es noch sein kann bevor ich den Regler ausbaue um ihn auf dem Schreibtisch zu testen? Kann der Mosfet aufgegeben haben obwohl es lange Zeit ohne Probleme lief?


    Gruß,
    Jan

    Moin Tom,


    war schon spät gestern und ich wohl nicht mehr ganz in der Lage mich sauber auszudrücken :sleeping:


    Ich wollte eigentlich nur wissen, wie der Monitor einen Strom von z.B. -100.0 Ampere anzeigt? Denn wie du schon sagst, kann die erste Stelle ja nur 1 oder - oder nix Anzeigen. Oder zeigt der Monitor nur von -99.9A bis 199.9A an??


    Oder schaltet das Messgerät automatisch um? Also -99.9A mit 0.1A Auflösung und ab 100A mit 1A Auflösung?



    Gruß,
    Hoelgi

    Hallo Tom,


    ich hab mal ne kurze Frage zum Batteriemonitor:


    Wie genau wird eine hoher, entnommener Ladestrom angezeigt? Das Messgerät hat ja nur 4 Stellen und bei einer Nachkommasgtelle bleibt bei Strömen größer 100A keine Stelle mehr frei für das Minus-Zeichen?!


    Gruß,
    Hoelgi

    Hallo,


    kurze Rückmeldung für alle mit einem ähnlichen Problem:
    Der Klappferrit brachte keine Besserung, aber eine zusätzliche Masse zwischen Minuspol und Laderegler hat das Flackern beseitigt. Und die Ladekontrolleuchte scheint auch aus zu bleiben.


    Danke und Gruß,
    Hoelgi

    Hallo Tom,


    ich hab am Wochenende nich etwas gemessen, Ergebnis:
    Der Gleichrichter ist in Ordnung, es ist kein Ripple auf der Spannung zu sehen. Aber mir ist noch etwas anderes Aufgefallen: Bei höherer Drehzahl mit Eingeschalteten Scheinwerfern, flackert das Licht. Es ist ein gleichmäßiges heller und dunkler werden, geschätzte Frequenz: ca 1-2Hz.
    Zum Beheben des Flackerns hast du an anderer Stelle mal das hier geschrieben:

    • Reglerkabel Leitungsführung ungünstig. Kabel kürzen bzw. so verlegen, dass Einstrahlungen oder Masseschleifen vermieden werden (nicht aufrollen!). In hartnäckigen Fällen hilft eine über das Kabel geschobene Drossel (Ferritring). Man kann auch das Massekabel des Reglers direkt mit dem Batterie-Minuspol verbinden, um dieses Phänomen zu bekämpfen.
    • Masseverbindung des Reglers nicht optimal.


    Das.Regkerkabel ist ja bei mir recht lang, aber nicht unnötig lang. Allerdings läuft es teilweise parallel zur plus Hauptleitung. Kann da ein Ferrit helfen, wenn ja wo. Am Ende der Lima oder des Reglers oder am besten 2?
    Oder soll ich das Kabel nnachträglich Schirmen?
    Und wenn ich die Reglermasse direkt am Batteriepol anschließe, sollte ich sie dann am Regler abkneifen?


    Danke und Gruß,
    Jan

    Da die Lampe nicht flackert sondern dauerhaft aufleuchtet, schließe ich ein Masseproblem aus.
    Die Kohlebürsten sind nagelneu, möglicherweise müssen sie sich erst etwas einlaufen?
    Eine defekte Diode sollte sich durch ein Ripple auf der Ausgangsspannung bemerkbar machen, oder? Ich werde malein Scope dran hängen...
    Danke für die Hilfe!

    Hallo Tom,


    dein Laderegler ist verbaut funktioniert ab ca 900 upm wie er soll. Darunter kommt es vor, dass die Ladekontrolleuchte wieder an geht. Was kann das bedeuten. Das ist die Einbausituation:
    Motor vorne im Fahrzeug, Batterie hinten. Das 4 pol Kabel habe ich etwas verlängert. Das Kabel liegt nicht in Schlaufen.
    Hast du nen Tipp?


    Gruß,
    Jan

    Hallo,


    letzte Woche kam mein neuer 230Ah (C20) Solarakku für mein Wohnmobil an. Voller Vorfreude hab ich ihn direkt an mein Voltcraft CT8000 gehängt um die Kapazität zu ermitteln. Das Gerät lädt mit 10A und entlädt mit 5A. Ich habe das Cycle Programm eingestellt (Laden-Entladen-Laden) und eine Entladeschlussspannung von 12V. Heraus kam eine entnehmbare Kapazität von ca 75Ah. Natürlich habe ich den Händler angeschrieben, aber noch keine Antwort. Aber bevor blöde Nachfragen kommen, wollte ich mich schon mal informieren wie genau diese C20 oder C100 Kapazitätsmessmethode abläuft. Vor allem bis zu welcher Spannung da entladen wird. Weiß das zufällig jemand?
    Laut Herstellerangaben soll der Akku bei 20 stündiger entnahme 230Ah haben und bei 100 Stunden 250Ah. Das macht bei 100 Stunden einen entladestrom von 2.5A. Das heißt, bei einem Entladestrom von 5A müsste ich irgendwo zwischen der C20 und C100 Methode liegen, also irgendwas zwischen 230Ah und 250Ah messen, oder sehe ich das falsch?


    Gruß,
    Hoelgi

    Hallo Tom,


    danke für die schnelle Antwort.


    Ich habe mir schon fast gedacht, dass er da gar keine so großen Unterschied zwischen den Herstellern gibt. Der Unterschied liegt meistens ja nur darin, wie auskunftsfreudig die Hersteller sind.
    Zum Beispiel gibt es bei Banner keinerlei Informationen zur maximalen Stromentnahme, das Feld "Kälteprüfstrom" wird im Datenblatt einfach leer gelassen.
    Der Hersteller (oder Vertreiber) Winnerbatterien gibt bei seinen Solarakkus einen maximalen Entladestrom von 1150A für 5 Sekunden an (bei 230Ah). Diesen Wert finde ich schon recht heftig und er zeigt, dass auch Verbraucherbatterien ordentlich Strom liefern können.


    Entgasung ist kein Thema, meine bisherigen Batterien waren auch immer Nassbatterien und ich hab mir dafür das Kamina Entlüftungssystem von Moll zugelegt. Das sollte auch bei der Zukünftigen passen.


    Lithium-Technik ist natürlich sehr spannend, aber einfach noch nicht wirtschaftlich. Und die Ladung ist ja auch etwas anspruchsvoller als bei Bleiakkus und Fehler werden mit Stichflammen belohnt. Das ist mir noch nicht so ganz geheuer...


    Gruß,
    Jan

    Hallo,


    ich benötige für mein "Wohnmobil" (eigentlich nur ein amerikanischer Van) eine neue Verbraucherbatterie.
    Könnte ihr einen spezielles Modell, oder einen Hersteller empfehlen? Benötigt wird eine Kapazität >200Ah. Ich tendiere zur Banner Energiebull, lasse mich aber gern eines Besseren belehren...


    Gruß,
    Hoelgi

    Wahnsinn! Ich durchwühle seit einigen Tagen Datenblätter von diversen Akkuherstellern um dazu eine Aussage zu bekommen und hier im Forum gibt es nach nicht mal einer Stunde eine nachvollziehbare, kompetente Antwort. Wo ist der "Spenden" Button? :D :D :D


    Die Ladespannung der Lichtmaschine werde ich ja in Zukunft voll unter Kontrolle haben (dank des Ladereglers :thumbup: ), also sollte dem Projekt Verbraucherbatterie an Liachtmschine nichts im Wege stehen...


    Danke,
    Hoelgi

    Hallo,


    mal eine generelle Frage zu Drehstromlichtmaschinen:
    Wieviel Strom fließt in der Praxis wirklich? Die Lichtmaschinen selbst sind ja gerne mit Werten um 100A angegeben. Aber was muß passieren, damit auch 100A geliefert werden? Wenn ich bei meinem Auto mit der Stromzange nachmesse, komme ich auch bei etwas entladener Batterie auf Werte um 20A.


    Hintergrund: Ich möchte einen zyklenfesten (also keine Starterbatterie) Bleiakku über die Lichtmaschine laden. Der Maximale Ladestrom gibt der Hersteller mit 45A an. Wird es in der praxis zum überschreiten dieses Wertes kommen?


    Und mal ganz großes Lob an den Betreiber dieses informativen Forums und seine tollen Produkte!!!


    Gruß,
    Hoelgi