Beiträge von Reiner106

    Hi Tom,


    die bildgebende Batterie hatte ich auch aus dem "Schrott" Haufen genommen. Die, die ich mit Wasser nachgefüllt habe, hängt noch am Ladegerät und hat noch keinen Bauch (nur einen verdächtig hohen Innenwiderstand - womit könnte der zusammenhängen?)


    Grüßle

    Die "aufgefüllte" Batterie, äh AGM Akku lädt noch vor sich hin ... hat aber immer noch (je nach messgerät) 60 bis 110mOhm) und keine Kapazität. Übers Wochenende durfte auch mal der Powerpulser dran, was irgendwie nichts geändert hat...


    Also hab ich aus dem gleichen Haufen 24Ah Standard gelbe AGMs mal eine genommen, die schon nen dicken Bauch hatte und hab sie mal aufgeschnitten um zu vergleichen. Bilder wie folgt:

    Bauch in der Mitte, äußere Zellen könnten ok sein, also mal die Ecke aufgeschnitten (weil einfach dran zu kommen)


    sieht gar nich so verkehrt aus, oder?

    Rückseite . Fliess Schmutzig

    Fließ hochgeklappt, Teile davon bleiben an der Platte hängen

    Platte runtergeklappt und Fliess entfernt

    nochmal


    Die Oben gezeigten Platten nebeneinander. Mechanisch scheinen die noch ok, mit einem Nagel drauf rumgestochert, bröselt nix weg. Hingegen:



    Das ist die mittlere Zelle - beim Aufschneiden hats ein bischen Fliess aufgeschnitten, drunter die bröselige Platte...

    Fliess deutlich dreckig.


    Was mich jetzt am meisten interessiert hat (nachfüllthema): Wie feucht ist denn jetzt das Fliess... schaut man drauf, sieht das so gar nich "nass" aus...

    Also hab ich mal mit einem Wattestäbchen an diversen Stellen reingedrückt und danach das Wattestäbchen auf einem schwarzen plastikstück gedrückt - das hinterliess feuchte Spuren.. Hm... nass? oder nur feucht?

    Also Fliess genommen, zwischen ein Küchentuch, oben und unten eine plastik Beschichtete Holzplatte und auf diesen Sandwich mal draufgestanden... Quetsch:



    Also da kommt schon deutlich flüssigkeit raus... Ob das jetzt "viel" ist, weiss ich nicht....


    Freu mich über Eure Kommentare :)

    Danke :)


    Die grobe Abschätzung der Nachfüllmenge habe ich gemacht, da ich in früheren Versuchen immer irgendwie zu viel eingefüllt hatte und es sehr schwer ist durch die kleinen Stutzen zu erkennen, ob genug drin ist oder nicht. Um eine "Hausnummer" zu bekommen, half mir das.


    In den 24Ah Akku hab ich jetzt in Summe 35ml je Zelle rein und würde sagen, dass es jetzt "nass" aussieht, ohne dass ich einen Spiegel erkennen kann...


    Also Stopfen mal drauf und laden.. mal schauen..

    Danke. Also mal wieder "geduld" :)


    Ich habe mir zum Testen mal einen anderen Kandidaten vorgenommen. Ein 24Ah 12V AGM Akku, so ein 08/15 Allround Ding. Das war am Notstrom einer Telefonanlage dran, die nach ein paar Jahren dann ausgemustert wurde, die Akkus landeten bei mir. 2014 Inbetriebnahme, 2019 Abbau. Ich vermute, der hat ausser 13,8 Standby Ladung nie was anderes gesehen. Nach Abbau habe ich ihn alle paar monate mal nachgeladen und mal einen Test bei 2Ah Entladestrom gemacht. 8Ah kann er noch.


    Jetzt hab ich:


    Mal zwei Tage bei 13,8 Volt "voll geladen", bis das Labornetzteil nur noch 0,03A anzeigte.

    Ein kurzer Test mit 14,4 und 15,6 Volt ergab, dass schon bei 0,4 A der Akku innerhalb einer halben Stunde wärmer wird und der Ladestrom bei Freigabe der Ampere schnell auf 1,5 Ampere geht.


    Also "in Ruhe gelassen" für einen Tag... Danach 13,3V Ruhespannung gemessen, die selbst nach Anklemmen einer KFZ Lampe für 4 Minuten nicht merklich gesunken ist. Meine vermutung: Viel wasserverlust - daher Säuredichte zu hoch, daher Ruhespannung zu hoch.


    Also mal aufgemacht: Die meisten Gummistopfer sind nach innen gewölbt, beim Abziehen wird Luft angezogen (flluuuupsch).


    Sichtprobe: wohl trochen, so weit ich das erkennen kann durch die 5mm Lücke.


    Mit der Spritze je Zelle 5ml DestH20 rein. Sichtprüfung: weggesogen.


    In Summe 25ml je zelle rein, dabei immer paar Minuten gewartet und Sichtprüfung: Sieht immer noch nicht wirklich "Nass" aus...


    Nach einer halben Stunde warten ist die Ruhespannung jetzt bei 13.24 Volt...


    Akkukorpus ist 17x17x10cm groß - den "Deckel" rechne ich mal nich mit, die Platten gehen ja nur so hoch wie der Korpus. Ergo schätze ich ca. 16x16x9cm "nettoInnenraum". Macht 2,3 Liter. Durch 6 Kammern = 0,384 Liter pro Kammer... Jetzt schätze ich den Anteil der Platten auf 50%, ergo müsste pro Kammer ca. 200ml Raum für Flies/Flüssigkeit sein.. Griob habe ich also etwas 10% nachgefüllt..


    Kommt das hin von den Größenverhältnissen? Könnten meine Annahmen stimmen?


    Wenn das Fliess "richtig" genässt ist - ist es dann so richtig feucht? (temp in wasser tunken, abtropfen lassen... so in der Art)?

    Vielen Dank für die Infos und die Bilder "von Innen".


    Bezüglich Säureschichtung bei AGM hatte ich vor einiger Zeit eine wissenschaftliche Arbeit in den Fingern, wo genau das untersucht wurde - und die kamen auch zum Ergebniss, dass der Effekt dort durch Gravitation auch vorhanden sein. Zwar weniger ausgeprägt, aber vorhanden.


    Was ich mich frage bezüglich "nachfüllen": Sind die einzelnen Fliesmatten denn so miteaindener verbunden, dass wenn ich durch das schmale Loch auf eine Matte zielend Flüssigkeit nachfülle, dass dann die anderen auch mit genässt werden? Oder würde evtl. helfen beim Laden die Stopfen wieder dicht zu machen, damit das rekombinierte Wasser so nach und nach in die benachbarten Matten fliessen kann?

    Vielen Dank für die Tips!


    Was wäre von folgendem Vorgehen zu halten:


    Die meisten AGMs haben ja auch eine Säuredichte von 1,28, wie die meisten Starterbatterien.


    Angenommen, die AGM hat ein bischen Wasser verloren durch Ausgasung über die Zeit. Könnte man diese quasi nicht in eine "Nasszelle" konvertieren?


    Ich habe mir das so gedacht: Laut Internet verhält es sich doch so:


    Säuredichte zu Ungefährer Ladezustand:

    1,24 g/cm³ 50 %

    1,10 g/cm³ 0 %


    Anstatt destiliertes Wasser einzufüllen, füllt man Säure mit Dichte von 1,1 ein, bis ein leichter Spiegel vorhanden ist. Das lässt sich leichter steuern beim Einfüllen. Wenn dieser hoch genug ist um mit dem Säureheber die Dichte prüfen zu können, kann man diese im Blick behalten.


    Dann desulfatieren durch (wie oben beschrieben) langes Laden von ca. 14.4 oder ein bischen mehr.. Alternativ noch den Powerpulser dazu/danach.. Einmal am Tag dann prüfen, was die Säure macht. Sollte sie über 12,8 steigen durch die Desulfatierung: Einfach dann noch dest. Wasser nachfüllen. Natürlich nicht bis zum Anschlag :) Im zweifel fülssigkeit abziehen..


    Am Ende ist die Batterie zwar dann eine "Naszelle", quer legen und so ist dann tabu - aber man könnte den tatsächlichen Säurewert ablesen wie bei einer Starterbatterie.


    Drauf gekommen bin ich, weil ich das oben becxhriebene Verfahren auch bei einigen älteren AGMS ausprobiert hatte und es regelmässig dazu kam, dass wohl zu viel Wasser drin war (so reime ich mir das zusammen, Spannung fiel immer stärker als sie sollte).. Mangels "testmöglichkeit" ist es aber schwer zu verifizieren, ob die Zelle aus irgend einem anderen Grund starb - oder ob zu viel Wasser nachgefüllt wurde.


    Was denkt ihr, wäre das (mit verdünnter Säure auffüllen) praktikabel ?


    Liebe Grüße, bleibt gesund.

    Reiner

    Die CTEKs passen die Ladespannung der Temperatur an, was schon mal nicht komplett verkehrt ist. Natürlich messsen sie dabei nur die Umgebungstemperatur, nicht die Batterietemperatur.

    Die Ladestufen sind auch Zeitgesteuert - so was wie "2 Tage laden" geht damit nicht (Tom: "die computerlader machen nicht wirklich voll"). Aber man kann natürlich händisch mehrfach hintereinander das CTEK anwerfen und sich damit behelfen

    Super Idee. Die Frage ist nur, wie man am besten Struktur in das Ganze packt. Wenn es wirklich nachhaltig sein soll, wäre ein WIKI sinnvoll (o.ä.). Und Quellenangaben müssten auf jeden Fall rein. Infos zum Thema gibts im Netz wie Sand am Meer - die Schwierigkeit ist, den "Murks" vom sinnhaften zu trennen. Da muss schon einiges getan werden, um die Qualität auch glaubhaft darzustellen. Wikipedia hat ja da einige Mechanismen, wie die Qualität des geschriebenen einzuschätzen ist. Vielleicht kann man sich daran orientieren...

    Hallo zusammen,


    zunächst wünsche ich allen mal gute Gesundheit und hoffe, dass Ihr wirtschaftlich nicht gebeutelt werdet....


    Zu viel bin ich nicht gekommen aktuell im Thema, aber eine Sache habe ich mal gagweise probiert:


    Einen miniLAder mit 0,8A dran, der bei ca 13,8 Volt stoppt - so ein Steckernetzteilding "zum Überweintern". Lag noch rum.
    Parallel dazu einen "ELV AKKUREFRESHER".. Das Ding wurde mal gekauft, weil ich wissen wollte, was es macht. Anscheinend (bin mir da nich soo sicher) zeiht das in Abständen von ca. 1 Minute Kurze Strompulse aus dem Akku und misst dann, wie stark der Puls war, wie weit die Spannung abgesackt ist und bildet dann einen "Fitnesswert" anhand einer eingestellten Akkukapazität... Darüber lässt sich vortrefflich streiten, ob das sinnvoll ist, oder nicht.


    Meine Denke war: Nachdem 4 Tage mit zwei Pulsern Parallel nix bracht - zig Versuche mit 14,4V Dauerstrom auch nix veränderten - was hab ich zu verlieren...


    Und... tadää... weiss auch nich genau warum.... Nach drei Tagen "13,8V halten, alle 60sec Entaldeplus) testweise mal das CTEK dran (grad nix anderes frei) und siehe da... Ich kann den Akku wieder laden.. Gehe ich kurz bis 15,6V hoch, gehen ca. 10A rein, tendenz langsam fallend - über nacht wollte ich es safe machen und hab 14.4V eingestellt, da startete er gestern Abend bei ca 3A und ist jetzt bei 1,3A, Tendenz langsam fallend... Ab und zu kommt ein Bläschen, bei 15,6 V konnte ich gestern nach 4 Stunden eine Erwärmung von 17Grad auf 20 Grad festsellen und etwas mehr blubberei ("kochen war das noch nich").


    Jetzt bin ich mal gespannt, was noch passiert... Trauen tu ich dem Braten nich mehr, aber spannend ists...


    So richtig einen Reim drauf machen, was da passiert ist, kann ich mir nich.


    In einer Zelle habe ich beim Reinlinsen vor einer Woche einen milchigen Flatschen gefunden - sah ein bischen aus, wie wenn in Saft sich ein Schimmelpfropfen bilden würde. Bei Säure von 1,26.. hm, was könnte das sein?
    Beim Blubbern wird der Elektrolyt jetzt leicht trüb, da scheint sich also schon hier und da etwas gelöst zu haben :(
    Alle Zellen verhalten sich ähnlich, vom Gasungsverhalten und der optik.


    Danke, dass Ihr "die reise" mitmacht :) Bin gespannt auf Eure Interpreationen.


    Bleibt gesund!

    Warum nicht - früher habe ich in diversen Foren, wo ich sehr aktiv war, auch immer derlei "FAQs" zusammengestellt und zusammen mit den "wissenden" des Forums im jeweiligen Fachgebiet die einzelnen "Fakten" so lange feingeschliffen und abgeklopft, bis man sich sicher war, dass die Aussage stimmt. Einen solchen Thread kann man dann schön festpinnen und immer darauf verweisen.

    Ja, im Prinzip schon, wenn:


    - Akku auf "Standard" eingestellt
    - Säureschichtung komplett aufgehoben (umwältzt)
    - Akku gerade komplett frisch aufgeladen und wirklich 100% fit.


    MEssgeräte und Ablesemechanismus is auch nie geeicht - ich hab noch nie einen Akku gehabt, der auf meinen Säurehebern und Co wirklich exakt 1,128 hatte..


    Nach einem halben Jahr "rumstehen" und "in Ruhe gewesen" habe ich 1,25 als noch nicht kritisch angesehen, das habe ich da als "normal" empfunden.


    Aber.... wer weiss... irgendwo muss der Haken ja sein - anscheinend hab ich wirklich viel zu wenig aufgeladen immer wieder... Mich wundert die Summe aller Dinge: An sich neuer Akku, der nur eine handvoll tests mit minimaler Entladung in seinem Leben gesehen hatte und der alle paar Monate mit minimum der Nenn-Ah Zahl aufgealden wird - sollte "gefühlt" doch nicht durch Sulfatierung sterben...


    Ich lese von zig Starterbatterien, die nach vollmachen und impfen den Winter im Keller verbringen und Null Schaden nehmen...


    Am Wochenende viel los, muss mal VergleichsFotos machen, hoffe ich komme die Tage dazu.

    Morgen Tom :)
    Danke, dass du immer so fix antwortest !


    Entladen hab ICH die noch nie - Vorbesitzer hat sie eine hand voll mal mit sehr kleinen Zyklen gefahren für Tests. Er schwor Stein und Bein dass er sie nur bis 70% (also 30% raus genommen) entladen hatte, weil er sich langsam rantasten wollte, aus dem Akku-Bereich beruflich kommt und darüber wusste, dass es dem Akku gut tut, wenn er nicht weit runter entladen wird. Verkauft wurden die nur, weil er spontan ins Ausland versetzt wurde.. Damals war es taghell und wir haben die Akkus im Freien beäugt, da wars hell - natürlich hab ich reingeschaut und da sah alles super neu und frisch aus (für meine damalige Laienmeinung) - und die Messungen haben mich auch nicht stutzig werden lassen..


    Der Logik nach muss es ja also irgendwie so sein, dass sie zu wenig aufgeladen wurde, wenn sie jetzt so dermassen sulfatiert sind. Nur passen die Messwerte so gar nicht zu dem Bild.


    Ja, Säure ist 1,26 - Die Akkus sind angegeben als "bis max. 14.4 Laden", und so weit ich das rausgelesen habe, sind das "ganz normale", also nix Kalzium oder "extra wenig Säurelevel für Standby" oder so (Hab so ein paar Hopecke, die sind absichtlich auf 1,24 max Säure eingestellt)


    Die Akkus stehen im trockenen im Innenraum seit, äh, zwei Jahren... KEINE Bewegung... keine Belastung whatsoever.


    Da wo sie jetzt stehen ist "in der Ecke auf dem Boden im Regal", da muss ich noch mal reinkrabbeln und schau, was die anderen Zellen alle so optisch hermachen - das ist eine gute Idee danach mal zu schauen:


    Ich hatte ja schon den Verdacht, dass das Billig Ladegerät eine Macke hat und anstatt zu laden einfach über Nacht den Akku leergelutscht hat - aber würde denn eine Nacht reichen um eine solche Sulfatierung hervorzurufen? Wie passen dann die 13,8 Volt am nächsten Morgen dazu? Und müsste dann der Säurelevel nicht deutlich gesunken sein?


    Ich hab auch noch mal beim CTEK5 ins HB geschaut. Man kann über die Automatiklader sagen was man will (und ich teile Deine Meinung dazu) - aber das Ding macht mit 5A maximal 20 Stunden lang auf 14.4 Volt hoch, lässt dann über 6 Stunden die Ampere langsam absinken und geht dann in Erhaltungsladung von 13.x volt. Das sind min. 100Ah bei einem Ladevorgang - ich habe immer deren zwei gemacht (230Ah hat der Akku).


    Irgendwie dachte ich, das muss doch reichen - zwei Mal im Jahr diese zwei Ladevorgäneg sollten doch vor "fiesen schäden" bewahren.


    Ich mach noch mal fotos von allen anderen Zellen...


    Danke Dir !

    Komisch alles. Irgendwo fliegt so eine Schwanenhalskamera rum, die such ich mal und versuche noch mal genauer "dazwischen" zu knippsen....


    Die weissen Stippen auf dem Sockel des Anschlusses sehen verdächtig nach dicker Sulfatierung aus, oder? Das hab ich so bei "fitten" Akkus innen noch nie gesehen an diesem Bleiklumpen.


    Was ich mich frage: Hab ich einfach viiiel zu wenig immer aufgeladen? Wie passt das zu den Messwerten und dem Säurewert zusammen?

    Danke Dir!!


    Fu.....
    Das gibts doch gar nicht. Die welligen Strukturen sind also normal "gerade" ? Ich hab da Problem genau zu erkennen, was was ist - da scheint auch ein Flies dazwischen zu sein, dass so fasserig ist - und auf manchen Bildern erkenne ich gerade Strukturen dazwiscjhen - das hoffte ich seien die Platten und das wellige die "absichtlich so gemachten" Seperatoren...


    So dermassen sulfatiert, dass biegerei? Hm, wie kann das kommen? Der Akku hat nicht die Bohne ausgebeulte Aussenseiten, alle Akkus wurden immer nachgeladen, haben meiner Meinung nach "gute Messwerte" und standen einfach nur dumm rum. Säurelevel sind auch alle ok, waren es auch immer beim nachmessen... Oder verschätze ich den "Zeitpunkt, ab wann sulfatierung in diesem riesen Masse einsetzt" völlig falsch ein?


    Die sehen nähmlich alle so aus - dann wären sie ja alle mehr oder weniger hinüber :( Hab grad einen der anderen am Junsi - der brauchte rund 1 Minute um von 10A auf 1A bei 14,4 Volt zu kommen und fällt jetzt so laaangsam ab, pendelt irgendwo um 1A seit drei Stunden - ab und an kommt mal ein Bläschen hoch...


    Was hab ich falsch gemacht? Hätte man die doch wesentlich öfter aufladen sollen (alle 4monate nachladen, bei zimmertemp gelagert) ? Ca 2 mOhm wirkt auf mich auch "normal", da kann die Selbstentladung doch nich so hoch sein - und 12,5 oder 12,6 Volt Spannung nach Monaten - ist das zu wenig?


    Du merkst, ich muss mich erst an "11kWh futsch" gewöhnen.... :)


    Bezüglich Forenumzug: Die Bilder sind bei mir gehostet - macht das einen Unterschied bez. Deiner Umzugsaktion? Soll ich Dir die geben für Deinen Server? Danke fürs Lob ob der bildlichen Doku übrigens :)

    So, hab mal versucht Fotos zu machen. Gar nich so einfach. Ich habe einmal von der Seite durch die milchweisse Plwastikwand eine Taschenlampe hellweiss gehalten und dann reingeknipst - da erscheint es oft alles Schneeweiss... Dann noch mal nur mit dem "Blitz" (LED) des Smartphones, der glücklicherweise eng an der Kameralinse sitzt. Verschiedene Winkel.... Ich tu mich hier schwer zu sehen, was die Platte ist und was die Seperatoren... Was könnt Ihr daraus "lesen" ?


    Es ist hier der "tote" Akku, Säure ist in der gemessenen Zelle ,1,26...
    Die Bilder sind bei mir gehostet - kann ich die hier irgendwie "als preview" kleiner machen? zu viele? Meckert, wenn doof...



















    Ja, Du hast Recht, ich werde den sicher nicht mehr in der Anlage nutzen - wundern tut es mich aber dennoch, der Stand ja nur "dumm rum", wie die 3 anderen seiner Kollegen (48V PV)....
    Muss Fotos machen...

    Halll Tom,


    vielen DAnk für Deine Nachricht, ich werde mal eine Kamera mitschleifen und knipse mal rein.


    Ein "interessanter" Effekt: Ich habe einfach mal zwei Pulser drangehangen ("is eh schon im Eimer, was solls, mal sehen was passiert")... Die ersten Minuten war das unauffällig vom Verhalten der Pulser - auf einmal fingen beide an "zu blinken" - also umschalten von grüner LED auf gelbe - im ein Sekunden Takt... Nur ein Pulser - normal (abgesehen von der viel zu hohen Klemmspannung von ca. 16V in beiden Fällen)...


    Ich hab schon gedacht: "mist, da hab ich mich falsch erinnert - im Forum stand doch mal, man können zwei Pulser parallel - jetzt hab ich die auch kaputt gemacht"... Aber hm... ne, waren ok - test an einem anderen KFZ Akku, der daneben stand - kein Ding, zwei Pulser verhielten sich "normal"...


    Wie kommt das denn? Ist da der Kontakt zu einer Platte im defekten 230Ah Akku so fein abgebrochen, dass minimaler Strom ausreicht, um Kontakt herzustellen (oder so) ?


    Strange....