Beiträge von nobbi.doo

    guten abend, tom

    sie es mir bitte nach, wenn ich in teilen eine abweichende meinung vertrete.


    wenn man sich den ladevorgang einer lifepo4 ansieht, dann stellt man fest, daß spätestens 2 oder 3 stunden

    nach dem laden der einzelzelle mit 3,65V oder 3,6V sich die zelle auf 3,4x V eingependelt hat .

    eine erhaltungsladung in höhe der ladeschlußspannung wäre letzlich streß für die batterie.


    wer seine batterie liebt und eine lange ehe mit seiner batterie anstrebt, sollte diese also mit maximal 3,5V oder

    3,45V laden. der Verlust an Kapazität ist marginal und die batterie wird es danken.

    das macht individuelle netzteile erforderlich , da häufig die standardnetzteile an die grenzen gehen.


    viel wichtiger für die kapazität, die die batterie liefert, ist ein aktives balancing .

    je älter und je mehr sich die restkapazitäten der einzelzellen im paket spreizen, desto wichtiger wird

    das aktive balancing. diese dinger zeigen ihr wirken heute über BT apps oder auch am PC.

    das hat nichts mit den passiven balancern in einem klassischen BMS zu tun .

    da wird letztlich energie vernichtet , beim aktiven hingegen verschoben.


    ich hoffe auf eine angeregte diskussion.

    norbert

    hallo tom,

    ich danke für jeden beitrag , der sich mit meiner idee auseinandersetzt.

    ich sammle aber nach gründlichem hinterfragen der einwände und überprüfen des

    eigenen logischen modells meine erfahrungen gerne selbst.


    ich habe die latte der anzuwendenden sorgfalt aufgrund deiner bedenken wieder etwas

    höher aufgelegt .


    du hast aber leider kein einziges faktenbasiertes argument geäußert, was gegen

    die leistungsparameter des bequiet laufwerks spricht.

    ich habe das datenblatt des netzteils zitiert .

    das ist gemeinhin die grundlage für jede anwendung oder schaltung .


    deine einwände waren lediglich allgemeiner art.


    ich hatte je selbst anfangs bereits bedenken wegen der querschnitte der standardkabel

    geäußert.


    deswegen möchte ich den original kabelsatz unberührt lassen und eigene kabel crimpen.


    meine frage nach dem namen dieser modularen stecker an den neueren PC netzteilen

    und welche kabelquerschnitte ich max. in den stecker friemeln kann, wurden nicht beantwortet.

    eine antwort würde mir aber erheblich weiterhelfen . jetzt und gleich helfen.

    ich will da kein netzteil öffnen und nichts im netzteil löten.


    das manson netzteil wird in 1 jahr noch nicht laufen . ich halte die idee für ziemlich irre,

    jemand wie mich allein schon die fehleranalyse machen zu lassen.

    ausserdem ist es doch ein widerspruch in sich, mich an einem funktionierenden netzteil

    nicht schrauben zu lassen, mir dann aber ein defektes auf den tisch zu legen,

    um es zu reparieren.


    das gleiche gilt für die potis .

    das mit den volt kann ich ja noch nachvollziehen in der logik und würde möglicherweise

    sogar selbst ein funktionierendes externes poti finden.

    bei current hört es aber auf .

    ich will strom kontrolliert begrenzen und nicht vernichten.


    ich habe das aber für den augenblick abgehakt und werde mich damit abfinden mit den

    platinen zu leben, so wie ich sie auf aliexpress finde.



    ich brauche jetzt und nicht 2023 eine lösung. die Logik meiner idee greift !!


    welches basisnetzteil auch immer, es wird kein labornetzteil werden.

    das würde nur unsinnig die kosten treiben.

    der rest wird mit DC DC erledigt.

    dann können ggf. auch 2 einzelzellen gleichzeitig geladen werden.


    mein vorhandenes 12V netzteil macht max 10A .

    damit versorge ich jetzt einen graupner DUO Lader.

    damit würde ich Tage warten bis 280AH geladen sind.


    nichts für ungut

    norbert

    vielen dank für deine antwort, tom

    ich denke , ich war da nicht hinreichend präzise in meinem beitrag und möchte deshlab ergänzen.


    1.es war nie das ziel, mit einer der ausgansspannungen des netzteils direkt an eine batterie zu gehen.


    direkt wird das netzteil nur an verbraucher (lampe, festplatte extern o.ä.), die in einem spannungsbereich arbeiten, angeschlossen. das ist aber nur eine mögliche nebenanwendung.


    2. hinter dem netzteil sitzen div. DC DC wandler (buck oder boost) mit constant current constant voltage und jeweils einem display, das u.a. spannung, Ampere und die seit start geflossene Energie anzeigt .

    dazu kommt ein entlader wie das dl24, der die kapazitäten und den innenwiderstand der einzelzelle anzeigt.

    geladen werden sollen Einzelzellen als auch batteriepakete.

    bei diesen wandlern (platinen ohne gehäuse) würde ich gerne die bedienung des potentiometers (i.d.R. grüner block auf der platine per schraubendreher einstellbar) auf die makrolon platte legen . habe aber keine ahnung wie ich das anstellen sein.

    ich finde keine infos dazu . denke ich so schräg ? das problem müßten andere doch auch haben.


    während ich ursprünglich die 12V nutzen wollte , denke ich jetzt nach evtl. auch die anderen spannungen zu nutzen und ggf. 2 *12V = 24V zu koppeln.


    das datenblatt zum bequiet black power 11 550W zeigt allerdings die weitaus höchste leistung bei 12V an.

    bei 3,3V und 5V jeweils 140W und bei 12V 540W. 3,3V - 25A, 5V - 22A, 12V - 45A .

    aber genau da habe ich ja meine zweifel wg.der kabelquerschnitte.


    da war meine frage, ob es sinn macht, die standardkabel nicht zu verwenden und mit stärkeren kabeln direkt an die

    modularen anschlüsse zu gehen ? habe dabei keine ahnung wie die stecker heissen.


    3. das beQuiet weist einen DB wert von 10 unter vollast aus !

    ich habe zweifel ob ich mit irgendetwas anderem da heranreichen kann. die logik sagt mir, daß das mit einem kleinen

    lüfter von 5 oder 6cm nicht erreichbar ist.

    die lautstärke ist noch vor der Last ein ausschlußkriterium .


    ich denke nicht daran, ein voltcraft wie aufgeführt einzusetzen .

    ich möchte etwas , was mehr kann als das aufgeführte voltcraft und dabei auch noch weniger kostet .

    eigentlich etwas, was der elektroniker sich selbst bauen würde .

    nur daß ich eben von strom keine ahnung habe, zumindest nicht praktisch, nur in der theorie :)


    im fahrzeup in der echtanwendung als ladegerät ist mir das egal . der koffer steht aber in der wohnung .


    ich hoffe, jetzt ist es klarer geworden.


    einen schönen sonntag noch ,

    norbert

    Hi,

    Die Idee ist, in einen Alu Koffer etwas wie ein

    Gleichstrom Lade- Entlade- Test- und Versorgungscenter einzubauen.

    Die aktuelle DC Versorgung mit klassisch 13,8V 10A reicht weit nicht mehr aus.

    Ideal wäre die Möglichkeit , eine 310AH Zelle mit 0.5C zu laden.


    1.Ich habe aus Kostengründen dabei an ein PC Netzteil als Versorgung gedacht. Habe inzwischen auch ein Platinum modulares Netzteil 550W hier. Käme auch ein Platinum Server Netzteil ( erheblich kleinerer lüfter = gleich lauter ?) in Frage ? Oder sind Server Netzteile trotz gleicher 94% Effizienz perse lauter, weil's im Serverraum niemand stört ?


    2.Dann kommen mir aber so oder so Zweifel, wenn ich mir die Kabelquerschnitte der 12V Anschlusskabel ansehe. Da wird zwar gesagt, daß an 23V 25A oder sogar 32A anliegen. Aber gehen die auch über das Standardanschlusskabel ?


    3.welche Bezeichnung haben die Steckverbinder bei diesen modularen Netzteilen und bis zu welchem Kabelquerschnitt kann ich gehen ?


    Würde mich über eine anregende Diskussion auch alternativer Ideen (bei gleichem Kostenrahmen) freuen.


    Norbert