Interessanter Ansatz. Muß ich mal probieren.
Beiträge von AFA-Autobatterien
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und Recond folgt heute noch
Bekomm ich schon wieder Kopfschmerzen...
Was versprichst Du Dir von Recond? Diese Funktion ist zur Desulfatierung nur bei Blei-Antimonbatterien geeignet. Bei den heutigen Blei-Kalziumbatterien völliger Quatsch.
Alle heute angebotenen Ladegeräte sind, bis auf AGM, immer noch auf die alte Blei-Antimonbatterie (bis 2005) ausgelegt und berücksichtigen nicht den höheren Spannungsbedarf der Blei-Kalziumbatterie (außer AGM) oder zumindest, wenn man bei den Ladespannungen bleiben will, eine erheblich verlängerte Ladezeit.
Die Antimonbatterie gast ab 14,8 V. Bei 30 Minuten 15,6 V kommt sie gut in Gasung und spaltet des Sulfatsalz ab.
Die Kalziumbatterie gast ab 15,8 V. Bei 30 Minuten 15,6 V lacht sich die Batterie tot. Wenn Tom mit seiner 24/48 Stunden Ladungsmethode 15,5 V eine Antimonbatterie laden würde, wäre sie hinterher Schrott. Eine Kalzium blüht wieder auf.
Rainer.
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Die physikalischen Eigenschaften beider Typen sind ohnehin weitgehend gleich.Grüße, Tom
Die Betonung liegt auf weitgehend. Aber eben nicht auf die maximale Ladespannung. AGM: 14,8 V, Naß (geschlossen): 15,4 V. Zudem haben AGM-Batterien im unteren Ladebereich eine höhere Ladungsaufnahme. Daher, Aufladung mit 110 %, Naß mit 120 %. Und sie dürfen Kopfstand machen. Bis auf den Kopfstand und die Ladespannung sind sie den anderen Blei`s gleich. Erfunden wurden die AGM und GEL um 1960 herum. Vorbehaltlich für den militärischen Bereich und der Raumfahrt.
Rainer.
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Besonders bei niedrigen einstelligen Temperaturen in der Garage, sind 13,3 bis 13,4 Volt Konstantspannung niemals verkehrt.
Das ist natürlich klar. Ich hatte jetzt 4 Schrottrückläufer, 2 Jahre alt, 230 Ah. Die habe ich nach und nach mit einem 2,5 A Ladegerät geladen. Max. Spannung war 16,1 V für ein paar Tage gehalten und von Gasung (bis auf 1...2 Bläschen) keine Spur. Liegt natürlich an den 2...3...4 Grad.
Diese robusten Ladegeräte aus den 1960-ern habe ich mehrfach bei Kleinanzeigen gekauft. Hier laufen sie im Testbetrieb zur Stützung meiner Werkstattbatterien (auch Notlicht Haus) 6/12/24 V. Einspeisung über Trafo um die 180 V und auch mit Glühbirne sekundär reduziert. Die Batteriespannungen liegen bei ca. 6,5 V/13,2/13,2 V. Da in der dunklen Zeit unser Flurnotlicht viel leuchtet, muß ich die 12 V-Batterie aber höher einstellen. (Unser 230 V-Flurlicht ist sehr hell, damit Frau bei Reinigung Schmutz sehen, so nutzen wir für das normale Begängnis das etwas schwächere Notlicht).
Rainer.
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Das ist ja Geschäftsschädigend, was Du da machst, für uns Händler und der Volkswirtschaft.
Aber es ist natürlich so. Werden Batterien (auch Frauen) zart und gut behandelt, bleiben sie lange bei uns.
Bei der Überwinterung würde ich noch etwas weiter runter gehen, 13...13,2 V, denn steter Tropfen hölt auch den Stein aus. Ich war ja mal der Meinung (Theorie), 12,8...12,9 V reichen bei reinem Bereitschaftsbetrieb aus, weil das ja die Leerlaufspannung einer vollen Batterie ist und sie sich mit dieser Stütze nicht entladen kann.
Die Praxis hat mich bei meiner Notstromanlage aber eines besseren belehrt. Die Säuredichte war nach allerdings knapp 2 Jahren auf 1,25 gefallen, also 90 % Ladezustand. Jetzt habe ich auf 13,1...13,3 V erhöht (ungeregeltes Ladegerät) und es fließen nun ständig 50...100 mA, vorher nur sporadische Stromaufnahme. 150 mA wären allerdings, lt. Hersteller, normal. Sind 520 Ah (20 h). Vielleicht sollte ich doch wieder auf die alten Werte zurückgehen und die Batterie lieber 1x im Jahr aufkochen lassen.
13,2...13,4 sind aber ein guter Wert, wenn die Batterie zwischendurch auch genutzt wird (Fahrzeug). Das Ctek und andere Automatiklader lassen sich hierzu auch gut nutzen, wenn man sie immer mal für 1...2 Wochen ständig dran läßt. Eine Überwinterung sollte man aber nicht machen, da 13,6 V auf lange Zeit eben auch zur Gitterkorrosion führen. Oder die Spannung beim Ctek runter drehen. Leider gehen dann alle Spannungen auch mit runter.
Rainer.
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Tom schreibt 15,5V für mehrere Tage
Würde ich - und ist von Tom größtenteils auch so gemeint - nur bei Naßbatterien so machen. Fa. Banner empfiehlt eine leere Naßbatterie 24 Stunden mit 16 V zu laden.
Du wiederum keinesfalls über 15V.
Das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern das sind Herstellerangaben. Z. B. muß man bei einem Auto keine Durchsichten machen, wie die Hersteller das gern hätten. Ein regelmäßiger Ölwechsel reicht schon aus. Nur muß man mit den Konsequenzen dann halt leben...
Andererseits lädt das Ctek im AGM-Recond-Modus aber auch mit bis zu 15,8V! Allerdings maximal 6 Stunden.
Hm... Ich dächte, AGM und Recond sind unabhängig wählbar?
Diesen Modus hab ich an der Batterie nun bestimmt um die 8 mal durchlaufen lassen.
Arme Batterie...
Und die Ctek Ladegeräte genießen auch einen sehr guten Ruf, dass es da mal zu Problemen gekommen ist, habe ich noch nicht gehört.
Das sind die besten der Scheiß-Automatiklader. Können sogar eine nicht ansulfatierte Batterie (ist Voraussetzung) bis 80 % aufladen, damit die Sulfatierung wieder gut starten kann, mit den verbliebenen 20 % nicht geladenen Teilen.
Morgen mache ich einen neuen Entladetest und berichte
Entweder einen regulären, vorgeschriebenen Kapazitätstest machen, mit 5 A über 20 Stunden bei 27° C und 10,5 V Ende, oder einen Vergleichstest. Letzterer unter gleichen Bedingungen, 1. Test, 2. Test, usw.
Dann bleibt die Frage, ob ich die Batterie noch ans Netzteil hänge und bei welcher Spannung, welchem Strom und welcher Temperatur. Über den Strom haben wir in dem Zusammenhang meine ich auch noch nicht gesprochen. Was sollte dabei denn optimaler Weise fließen? Ich kann den Strom ggf. begrenzen und die Temperatur überwachen, aber welche Werte hier gewünscht sind bzw. akzeptiert werden können weiß ich leider nicht…
Du kannst eh nur eine Spannungsladung mit 14,8 V ausführen und daher den Ladestrom nicht regeln, nur einen anfangs zu hohen Ladestrom begrenzen. Die Batterie "nimmt" sich ihren Ladestrom selbst.
Bei einer Stromladung kannst Du den Strom vorgeben, regulieren, aber die Spannung geht recht schnell über 15 V, was nicht sein darf. 5...10 % der Kapazität rechnet man immer als Ladestrom.
Geht die Batterie "durch", wird also recht warm und fließt einer höher Strom, der kürzlich niedriger war, muß halt die Spannung reduziert werden.
Rainer.
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Eine Ladung am Labornetzteil habe ich immer noch nicht vorgenommen, aber ich habe den „Recondmodus“ vom Ctek einige male durchlaufen lassen.
Nicht über 15 V laden! Die Hersteller geben nicht umsonst 14,8 V an. Der "Tanz auf der Rasierklinge" kann sicherlich auch reizvoll sein - viel Glück.
Rainer.
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Das Auto und auch die Lichtmaschine haben fast 400.000km runter.
Aber bitte sofort eine Neue. Wir haben bei jeder Regenerierung immer den Gleichrichter getauscht, weil es damit immer wieder Ärger gab.
Oder Du wechselst noch den Gleichrichter, wenn Du den passenden bekommst.
Rainer.
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Eine Direkterregung kann es nicht sein, weil der Rotor Ampere und keine mA zieht. Der zweite Anschluß ist meist Drehzahlmesser. Wenn Du ihn entfernst, ist dann der Stromfluß weg? Ich weiß nicht, ob die Lima schon diese Fremdsteuerung hat. Mein Connect ist Baujahr 2007 und hat den Mist schon.
Wie Tom schon vorschlägt: neue Lima und fertig. Wieviel km hat das Auto weg? Vielleicht rechnet sich schon eine Neue. Und dann unter „Welt der Wunder“ verbuchen.
Ich hatte bzw kannte mehrere Weltwunder. Zwei leider vergessen, da es eh keine Antworten gibt, zwei hab ich noch. In meinem Connect werkelt eine 120 A Lima. Schalte ich dem Bordnetz eine 180 Ah Batterie zur 80-er parallel (geht um Starthilfe), geht die Lima nach 20 Tkm kaputt, indem ein Schleifring sich völlig auflöst. Ist nicht erklärbar. Bei Bosch brauch ich nicht nachfragen, die haben heutzutage keine Ahnung mehr. Die haben schon vor 30 Jahren schlecht funktionierende Ladegeräte gebaut. Deshalb:
Das Wort zum Sonntag:Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, Herrscher des Emirats Dubai:
Über die Zukunft seines Landes gefragt, sagte Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum:
Mein Großvater ritt auf einem Kamel. Mein Vater tat dasselbe. Ich fahre einen Mercedes, mein Sohn einen Land Rover. Aber mein Urenkel wird wahrscheinlich wieder auf einem Kamel reiten.
Es gibt ein paar Prinzipen, die seit je her alles im Leben bestimmen:
Harte Zeiten formen starke Männer,
starke Männer schaffen gute Zeiten,
gute Zeiten gebären schwache Männer
und schwache Männer schaffen harte Zeiten.
Viele werden es nicht verstehen, aber Wohlstand in unserem Land produziert Parasiten, keine Überlebenskämpfer.
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Ich denke, es ist der Alltag. "Wir haben die Geräte schon immer so gebaut."
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Interessant bei diesen Gerätebatterien ist, daß sie alle immer noch die Ladevorschrift für Blei-Antimonbatterien aufgedruckt haben. Ich bin aber überzeugt, daß es sich um Blei-Kalzium handelt. Ganz einfach aus dem Grund der weitaus geringeren Selbstentladung. Auch die Starter wurden nur deshalb auf Kalzium umgestellt, trotz der veränderten Spannungscharakteristik.
Ladespannung: 13,6 - 13,8 V müßte eigentlich heißen 14,6 - 14,8 V. Ich glaube nicht, daß die Hersteller auf eine Erhöhung der Standzeit von 6 Monate (Antimon) auf 18 Monate (Kalzium) verzichten.
Der Kunde wird, wie bei allen Automatikladegeräten, im Unklaren gelassen und die alte Schiene weiter gefahren. Bringt schnellere Sulfatierung und mehr Umsatz. (Das habe ich mal bei Wikipedia geschrieben und hat mir die Löschung durch die dortigen Zensoren eingebracht, mit dem Hinweis einer "böswilligen Unterstellung").
Rainer.
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Ich habe beim Messen des Ruhestroms den großen Fehler gemacht, den Minuspol abzuklemmen, um das Messgerät dazwischen zu schalten. Dann gewartet, bis alle Steuergeräte wieder „schlafen“ und gemessen. Durch das Abklemmen werden aber natürlich Steuergeräte die sich evtl. „aufgehängt“ haben resettet.
Bei dem altem Auto sehe ich da keine Probleme. Vor 20 Jahren habe ich Batterien noch ohne Stützbatterie gewechselt. Auch die Ruhestromprüfung war einfach, der Kunde konnte gleich drauf warten.
Heute gehts nur noch mit Stützbatterie und trotzdem fällt dem Auto 1...2 Wochen später ein, daß da ja die Batterie gewechselt wurde und noch anzulernen ist.
Ruhestrommessungen mache ich nur noch (zumindest, wenn sie korrekt sein sollen), indem alles vorbereitet wird, das Auto verschlossen und der Schlüssel weit weg. Nach 2 Stunden nähere ich mich dem Fahrzeug und messe.
Rainer.
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Beispielsweise fahre ich meine alten Passat Variant 35i schon seit vielen Jahren nur noch mit kostenlosen Altbatterien
50 % der verschrotteten Starterbatterien sind nur unzureichend geladen und können durch eine Aufladung (besser Regenerierungsladung) wieder verwendet werden.
40 % der verschrotteten Starterbatterien sind nur durch unzureichende Ladung kaputt gegangen (Sulfatierung).
Die restlichen 10 % fallen unter "Sonstige".
dass der mögliche Ladestrom meistens schon nach 15 Minuten Fahrt auf sehr moderate Werte bis zu einem Ampere abfällt.
Deswegen der Hinweis, nach jedem Start, 20 Minuten fahren, damit die Batterie entsprechend nachgeladen wird und Start/Stop abschalten.
Rainer.
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Also wenn ich dich da richtig verstanden habe, dann sehe ich nicht, weshalb wir "verschiedenen Fraktionen" angehören sollten.
Ich meine ja auch nicht Dich, sondern allgemein andere Kollegen oder sonstige im Blätterwald, wo man meint, Sulfatsalz wieder aktivieren zu können. Also, außerhalb dieses Forums.
Aber vielleicht sollte man sich darauf einigen, ob man Bleisulfat nun Bleisulfat nennt, oder Sulfatsalz.
Ist eigentlich egal, ob "grobkristallines Sulfat" oder "Sulfatsalz" benannt. Früher eben Sulfatsalz genannt, schon wegen der Optik. Chemisch natürlich identisch, von der Konsistenz aber unterschiedlich.
Rainer.
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Bleisulfat ist das bei der Entladung entstehende und wieder rückwandelbare Bleisulfat (hellbraun). Bleisulfatsalz ist eine alte Bezeichnung für das grobkristalline und nicht mehr zurückbildbare Bleisulfat, gemeinhin als "Sulfatierung" bezeichnet. Bleisulfatsalz sieht ja auch wie Salz (weiß) aus, während Bleisulfat hellbraun aussieht.
Ich wusste gar nicht, dass es in diesem Bereich verschiedene Fraktionen gibt...
Gibt es: Die einen können Bleisulfatsalz wieder aktivieren und die anderen nicht. Ich gehöre zu den letzteren.
Rainer.
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Desulfatierung vs. Desulfatierung
1. Bei jeder Entladung entsteht Bleisulfat. Bei jeder Aufladung findet deshalb eine Desulfatierung an den Elektroden statt: + zu Bleidioxyd, - zu Blei.
2. Mangelladung führt in kurzer Zeit zur Bildung von Sulfatsalz aus dem Bleisulfat. Dieses ist nicht leitfähig und kann nur in der Säure aufgelöst oder abgespalten oder elektrisch durchbrochen werden (Desulfatierung), damit die Batterie wieder arbeiten kann. Ich gehöre der Fraktion an, die sagen, daß Sulfatsalz nicht mehr aktiviert werden kann...
Rainer.
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Nach ca. 30 h steigt er wieder an auf ca. 1,5 A.
Das ist das berüchtigte "Durchgehen".
Leerlaufspannung nach ca. 20 h lang bei 12,8 V.
Eine weitere Batterie nach der gleichen Prozedur 13,16 V Leerlaufspannung.
Die mit 12,8 V hat eine höhere Selbstentladung . Je nachdem wie schnell die hohe Leerlaufspannung einbricht, ist die Qualität der Batterie einzuschätzen.
Ist das die benötigte Energie für die Umwandlung des Bleisulfats oder was mag da vor sich gehen?
Nach 30 Stunden sollte die Batterie voll sein und kein Bleisulfat mehr umwandeln.
Rainer.
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ein Audi. Aber wie kommst du darauf?
Durch den Einbauort der Batterie, ließ mich auf Mercedes oder Audi tippen. Wegen der 100 Ah dann aber eher auf Mercedes.
Der Ruhestrom teilt sich folgendermaßen auf:
Also alles normal.
Ich dachte immer, dass mein Fahrprofil locker ausreicht, um die Batterie voll zu halten.
Ohne Standheizung schon.
Ich habe nur einfach nicht gewusst, dass das sinnvoll ist…
Für Dich schon - für mich als Händler leider nicht.
Rainer.
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Den Ruhestrom habe ich auch gemessen, dieser liegt bei 62mA.
Ist noch nicht kritisch, sollte aber bedacht werden, denn steht das Auto einen Monat, sind 45 Ah weg. Kannst ja mal suchen, ob Du was findest.
- Neue Batterie, mit der Gefahr, dass die auch wieder nur ca. ein Jahr hält
Beim Kauf beim örtlichen Händler kannst Du die Batterie auf Garantie tauschen. Beim Internetgeschäft (139,00 €) haste schlechte Karten. Also aufladen, wie von mir beschrieben, und Kapazitätsvergleichstest machen. Fällt der negativ aus - Neukauf.
- Anderen Regler mit höherer Spannung verbauen und Batterie möglichst häufig nachladen
Anderen Regler kann man einbauen, muß aber einen mit höherer Spannungsregelung erst einmal bekommen. Andere Variante wäre, den Regler mit einer Diode zu beschwindeln. Hierzu hat Tom schon mal an anderer Stelle referiert und ist auch nicht so ganz ohne.
Eine psychologisch gute Nachlademethode ist beim Reifenwechsel im Frühjahr/Herbst, sofern man keine Allwetter fährt: "Reifenwechsel-Batterie laden". Eine vollständige Aufladung erreicht man mit dem Ctek nur, wenn das Ladegerät eine Woche dran bleibt.
- Zweite Batterie mit anderer Technologie nur für den Betrieb der Standheizung verbauen
Das wäre richtig, macht ja auch Ford beim Transit so. Nur muß die eben auch schön voll gehalten werden. Die Zweitbatterie verhindert, daß das Auto wegen Standheizungsgebrauch plötzlich nicht mehr anspringt, wenn man irgendwo in der Prärie steht.
Eigentlich ist es eine ganz einfache Sache bei jeder Batterie: Was ich entnehme, muß ich auch wieder nachfüllen. Ich muß also mein Laderegime so einstellen, daß es funktioniert. Sich nur auf`s Auto zu verlassen, ist unklug. Daß eine Batterie "Wartungsfrei" ist, ist ein Irrtum.
Was ist denn von dieser Wohnmobilbatterie zu halten? Ist das nur Marketing oder könnte das auch noch eine Möglichkeit sein?
Wie oben schon erwähnt gibt es AGM-Starter und reine AGM-Zyklenbatterien. Letztere gehen zwar auch als Starter, bringen aber nur die Hälfte an Strom. Trotzdem kommt es immer wieder auf`s Gleiche raus: richtig aufladen. Entweder schafft es das Fahrzeug allein, oder Du mußt nachhelfen.
Rainer.
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soll es ja keine / bzw. kaum Qualitätsunterschiede geben.
Bezieht sich vorrangig auf Naßbatterien. Auch wenn AGM und Gel von um 1960 stammen, ist die Massenproduktion noch recht jung. Ich hatte mal das VARTA-Werk in Zwickau (AGM) besucht. Dort wurden die frisch produzierten Batterien in ein mit Drahtzaun umgebenes und verschlossenes Verlies 14 Tage eingesperrt. Niemand durfte ran. Anschließend folgte eine Prüfung auf Fehler. Und erst dann verließen die AGM`s das Werk.
Dein Auto dürfte ein Mercedes sein.
Rainer.