Hallo zusammen,
ich mal wieder...
Mich beschäftigt aktuell mal wieder das Thema Erhaltungsladung von 6V / 12V Bleiakkus für Oldtimer. Für die Fahrzeuge stehen bei mir immer so 5...8 Bleiakkus in der Halle (bzw. eingebaut im Fahrzeug). Die Standzeiten reichen von 6 Monaten bis zu 2 Jahren. Ich lese regelmäßig hier im Forum, die höchst informativen Beiträge zum Thema von Ewald ("motelek"), AFA und Tom. Auch die Blei-Antimon --> Blei-Calcium-Problematik (insbesondere bezogen auf die Ladecharakteristik der elektronischen Kleinlader) habe ich auf dem Schirm.
Ich bin als elektrisch Unbegabter leider weitgehend auf käufliche Lösungen angewiesen. Zum "80% Volladen" eines (halb) leeren Akkus nutze ich eins meiner handelsüblichen elektronisch geregelten Ladegeräte. Die (annähernd) "100% Volladung" übernimmt dann üblicherweise einer dieser 2-6-12V-Steckerlader den ich ein paar Tage angeschlossen lasse, z.B. der da:
Diese Steckerlader nutze ich auch für die Erhaltungsladung. Dass die 13,8V nicht optimal und 13,0...13,4V zur Erhaltungsladung weitaus besser sind weiß ich. Ich helfe mir so, dass die 13,8V dann nur für ein paar Tage, leider aber auch manchmal ein paar Wochen anliegen (weil ich es zwischenzeitlich nicht in die Halle schaffe), und der Akku dann für 3...6 Monate in Ruhe gelassen wird, so dass nur Selbstentladung stattfindet.
Das ganze möchte ich am liebsten so optimieren, dass statt der 13,8V nur noch 13,4V Spannung (bei 6V entsprechend 6,7V) an den Klemmen ankommen, und ich den Steckerlader dann auch ein paar Monate am Akku lassen kann. Konkrete Frage: Lässt sich solch ein Steckerlader mit einfachen Mitteln umrüsten/anpassen - z.B. durch einen kleinen Widerstand, den ich ins Kabel setze? Oder gibt es andere, simple Lösungen, die ich als Laie hinbekomme?
Danke im voraus für die Hilfe und viele Grüße,
Jörg