Erhaltungsladung der PKW Batterie über OBD2 mit Skyrc Imax b6AC v2 möglich?

  • Hallo zusammen,


    ich habe hier im Forum bereits viele Beiträge gelesen. Ich als Nichtwissender fühle mich allerdings ein wenig überfordert, was mein Anliegen betrifft. Ich möchte deshalb meine Situation kurz schildern.


    Da ich mit meinem Pkw nur wenige Kilometer im Jahr fahre, gibt es immer wieder Probleme mit dem Ladezustand meiner Batterie. Ich lade die Batterie dann mit dem „Time To Go“ Ladegerät von CTEK. Allerdings gefällt mir diese Lösung nicht. Das Fahrzeug steht am Straßenrand, das Kabel liegt auf dem Bürgersteig und bei Regen kann ich die Motorhaube nicht auflassen.


    Notfalls kann ich das Fahrzeug auch auf den Rasen neben dem Haus abstellen. Der Bordstein ist jedoch so hoch, dass ich ohne Rampe auf Dauer die Reifen beschädigen würde. Ich habe ein Adapterkabel an der Starterbatterie für das Ladegerät montiert, sodass ich zumindest die Motorhaube schließen kann. Allerdings ist es umständlich, das Strom Kabel für das Ladegerät unten an der Vorderachse in den Motorraum zu legen(Diebstahlschutz). Um es kurz zu machen. Ich suche eine angenehmere Lösung.


    Es geht mir in erster Linie um die Erhaltungsladung meiner Starterbatterie. Mein Gedanke ist, das Ladegerät „Skyrc Imax B6AC V2” im Kofferraum mit einer externen Batterie zu verbinden und es über den Zigarettenanzünder zu betreiben(nur Erhaltungsladung). Da mein Zigarettenanzünder nur über die Zündung betrieben werden kann, wollte ich mithilfe eines Adapters (OBD2 zu Zigarettenanzünder) die Starterbatterie über die OBD2-Schnittstelle laden. Laut Sicherungsplan ist die OBD2-Schnittstelle bei mir mit 5 Ampere abgesichert. Am Ende des Adapters würde ich dann die Polklemmen für das „Skyrc Imax B6AC V2” selbst anbringen.


    Mit diesem Adapter habe ich ein 10-Watt-Solarpanel ausprobiert, das hinter der Front- bzw. Heckscheibe lag. Trotz starken Sonnenscheins war das Ergebnis gleich null. Bei 10 Watt ist das wohl auch nicht überraschend. Für den Winter wäre es auch keine Lösung.


    Jetzt meine Frage. Ist das so überhaupt zu bewerkstelligen? In einem anderen Beitrag las ich etwas von dem SkyRC Lader S100 Neo LiPo 1-6s 10A 100W AC. Ich bin aber auch offen für alle anderen Vorschläge.


    Ansonsten fand ich zu dem Thema noch:


    1. CTEK CS FREE --> Ausgang bis zu 20A. Muss am Pluspol der Batterie. Es kann eine Powerbank über USB-C angeschlossen werden.

    Ich finde, dass der Preis angesichts der Akku-Größe zu hoch ist.


    2. Fritec Ladebox --> Ausgang bis zu 1 Ampere. Ich finde, dass der Preis angesichts der Akku-Größe zu hoch ist.


    3. TecMate OptiMate DC to DC TM500 --> Ausgang bis zu 2A. Laut Bedienungsanleitung sollte die Quell Batterie 1,5 mal größer sein damit die Starterbatterie geladen werden kann.

    Wenn der Widerstand der Batterie aufgrund von Sulfatierung außergewöhnlich hoch ist, wird automatisch eine Spannung von bis zu 20V angelegt.

    Das würden die Steuergeräte und dergleichen wohl nicht überleben.


    4. SkyRC Lader S100 Neo LiPo 1-6s 10A 100W AC.





    Viele Grüße

    Thommes




  • Die Verbindung einer Ladestromquelle mit der Batterie sollte unter normalen Umständen keine Schwierigkeiten bereiten. Der Weg über Zigarettenanzünder oder gar OBD2-Buchse erscheint mir einigermaßen exotisch und umständlich.


    Ich habe gerade ein niedliches Gerät gefunden, mit dem man praktisch jede Batterie aus einer fast beliebigen anderen Batterie aufladen kann. Das löst zwar nicht das Problem, dass man an die Batterieanschlüsse irgendwie herankommen muss, aber es löst wenigstens schon mal das meines Erachtens viel größere Problem, dass man kein Netzkabel zum Auto legen muss, wenn die Energie zur Ladung oder Erhaltensladung aus einer anderen Batterie entnommen wird. :)



    Bild: Die 12V/80Ah Starterbatterie eines Mercedes W124 wird über ein kleines 200W-Labornetzteil (ToolkitRC P200) 1-30V Ausgangsspannung bei max. 10A) mit Batteriespeisung aus einer 10,8V/21Ah Li-Ionen-Batterie geladen.


    Die Haube geht zwar nicht ganz mehr zu, kann aber noch problemlos eingerastet werden. Man muss natürlich Versorgungsbatterie und Netzteilteil nicht so nah beieinander haben, sondern nimmt ein etwas längeres Verbindungskabel und platziert Batterie und Netzteil dann an einer Stelle im Motorraum, wo deutlich mehr Platz vorhanden ist. Man wird fast immer eine solche Möglichkeit finden.


    Notfalls legt man Kabel seitlich aus dem Motorraum heraus und dann durch die Tür ins Fahrzeuginnere.


    Oder man legt alles in den Kofferraum, wenn sich die Starterbatterie dort befinden. Diese Lösung ist auf jeden Fall einzigartig für alle Anwendungsfälle, bei denen man kein 230V-Netzkabel zum Fahrzeug legen kann. :thumbup:


    Ich hab gerade mal 50 Stück von diesen Dingern ans Lager gelegt, aber sie noch nicht im Shop eingepflegt. Diese Netzteile laden alle Arten von Batterien mit 1 bis 30V bei maximal 10A Ladestrom, haben eine normale 230V-Netzspeisung und zusätzlich noch einen Gleichspannungseingang, der mit Eingangsspannungen zwischen 7 und 27V umgehen kann. Ihr elektrischer Wirkungsgrad liegt bei Volllast deutlich über 92% (wichtig bei Speisung aus einer Batterie). Sie kosten ab etwa EUR 80,-.


    Grüße, Tom

  • Modellbaulader sind leider so gut wie gar nicht als Erhaltungslader geeignet, dafür sollte man eher energiesparende Schaltnetzteile mit konstanter Ausgangsspannung nützen.



    In der Garage lässt sich das am einfachsten realisieren, weil man dort auch die Motorhaube dauerhaft öfnnen kann.



    Ich nütze nicht nur Altbatterien sondern auch Altautos im täglichen Einsatz, welche leider nicht alle ausreichen Platz in den Garagen finden. Deshalb stecke ich den Erhaltungslader in der Garage an und eine längere Zwillingsleitung (welche am Asphalt liegt) führt dann unter die geschlossene Motorhaube mit einem Stecker zur Starterbatterie.



    Weil der kontinuierliche Erhaltungsladestrom bei max. 13,4 Volt Ausgangsspannung und durchschnittlich 20°C Außentemperatur deutlich unter 50 mA beträgt, reichen auch sehr dünne Leitungen und vorsorglich eine Schmelzsicherung mit 7,5 Ampere. Wo Netzversorgung nicht möglich ist, habe ich auch gute Erfahrungen mit parallelgeschalteten 4 zelligene 12,8V 20Ah LiFePo4 Akkus im Kofferraum gemacht. Sobald die Klemmenspannung am LFP Akku allmählich unter 13,3 Volt absinkt, verringert sich der Erhaltungsladestrom zum Bleiakku nochmal erheblich. Nutzbare 20Ah oder ca. 250 Wattstunden sind eine ganze Menge für solche Zwecke. Den optimistischen Angaben von billigen chinesischen Photovoltaik Panelen sollte man allgemein keinen Glauben schenken, Ein China Modul für die Sonnenblende mit angeblich 5 Watt habe ich mal bei 100000 Lux Mittagssonne belastet, damit hatte ich nur einen sehr bescheidenen Ertrag von knapp 2 Watt!


    Installiert man im Kofferraum beispielsweise eine kompakte XT-60 Steckberbindung, kann man den max. 2 Kg. schweren LiFePo4 Energiespeicher jederzeit zum nachladen mit nach Hause nehmen. Bei winterlichen Temperaturen sollte man nach dem starten auch nicht vergessen den Zusatzakku abzustecken, denn laden bei Minus Temperaturen wäre eher ungesund.


    Verlegt man von der Starterbatterie bis zum Kofferraum Leitungen mit durchschnittlich 1,5 mm², muss man auch mit keinen brachialen Ladeströmen rechnen, wenn der LiFePo4 Zusatzakku schon tiefer entladen ist. Allerdings sollte man dann eine Schmelzsicherung von 15 Ampere in die Zuleitung einfügen, weil das BMS beim starten mit bis zu 50 Ampere andrücken kann!

  • Ich danke euch beiden für die Antworten.


    Der Weg über den Zigarettenanzünder bzw. die OBD2-Buchse war mein Gedanke, weil ich so das Kabel ohne großen Aufwand vom Fußraum in den Kofferraum legen könnte. Damit alles schön im Kofferraum positioniert werden kann.


    Das ToolkitRC P20 scheint eine interessante Alternative zu sein. Ich habe zwar noch nicht nachgeschaut, aber den Platz sollte man im Motorraum finden. Wie verhällt sich das Toolkit wenn die Starterbatterie voll geladen ist? Der Pluspol des Klemmenanschlusses ist allerdings so positioniert, dass ich die Motorhaube nicht schließen kann. Um an die Batterie zu kommen, muss ich wieder die Verkleidung abnehmen. Notfalls könnte ich auch ein Kabel von der Batterie in den Motorraum legen. Trotzdem stelle ich mir die Frage, ob diese Ladegeräte nicht in der Regel für den Innenbereich ausgelegt sind. Ich stelle es mir problematisch vor, sie im Winter oder bei schlechtem Wetter mit hoher Luftfeuchtigkeit zu verwenden.



    Ich sprach zwar von Erhaltungsladung, aber wie schnell die Batterie geladen wird, wäre zweitrangig. Ich dachte dabei an eine Erhaltungsladung wegen der OBD2-Schnittstelle. Um diese nicht zu überlasten. Dann kommen die Modellbaulader nicht infrage.


    Energiesparende Schaltnetzteile mit konstanter Ausgangsspannung für die Erhaltungsladung wecken meine Neugier. Auch über eine XT-60-Steckverbindung.

    Eine LFP-Batterie im Kofferraum über XT-60-Steckverbindung zu verbinden, würde mir zusagen. Das Problem wäre für mich dann, das Zwillingskabel aus dem Motorraum nach hinten zu legen. Das müsste ich dann machen lassen. Für die praktische Umsetzung könnte ich überfordert sein. Bezogen auf das Schaltnetzteil und die Position der Sicherung ...



    Viele Grüße, Thommes

  • Nass dürfen solche Geräte natürlich nicht werden, also nicht dem Regen aussetzen. Hohe Luftfeuchtigkeit an sich ist aber kein Problem. Zumal das Gerät ja vermutlich aus einer Batterie gespeist würde und so zumindest keine Probleme mit Feuchtigkeit in Bezug auf 230V-Netzspannung auftreten können.


    Da am Netzteil eine geeignete Dauerladespannung eingestellt würde, endet die Ladung spätestens dann, wenn die Spannung der Batterie die eingestellte Spannung des Netzteils erreicht und die Potentialdifferenz zwischen beiden Null erreicht. Ab diesem Zeitpunkt fließt nur noch dann Ladestrom in die Batterie, wenn entweder ihre Selbstentladung dies ermöglicht, oder vom Fahrzeug selbst Strom entnommen wird.


    Grüße, Tom

  • Das mit dem Ladestrom (bei Erhaltungsladung) hat Tom schon sehr gut erklärt, ich habe hier ein Beispiel mit einem 12V 7,2Ah AGM Akku welcher schon längere Zeit mit 13,4 Volt erhaltend versorgt wird. Der Energieverbrauch des versorgenden 60 Watt Greenmode Sperrwandler Tischnetzteils ist sehr niedrig obwohl dessen Wirkungsgrad bei derart niedriger Last recht schlecht ist, der Energieversorger kann auch den schlechten Powerfaktor von 0,05 nicht sehen und bezahlt wird naturgemäß nur die verbrauchte Wirkleistung am Haushalts-Zähler!



    Umgerechnet auf eine 12V 70Ah Starterbatterie liegen wir dann bei ca. 45mA Erhaltungsladestrom, welcher sich (außer bei kälteren Temperaturen) nicht mehr verringern würde.


    Billige 12V 30Ah Chinesen LifePo4 Akkus im eckigen Plastikgehäuse und integriertem Smart BMS, werden mittlerweile ab ca. 80 Euro angeboten und wären für diese Diziplin geeignet. Aufgrund der geringfügig höheren Spannungslage im Vergleich zu Bleiakkus, fließen naturgemäß immer kleine Ausgleichsströme zum parallelgeschalteten Bleiakku. Pendelt sich die Klemmenspannung vom LFP Akku mit der Zeit auf 13,2 Volt (ca. 70% Ladezustand) ein, dann wird sich der Erhaltungsladestrom auf >30 mA verringern (wenn der Bleiakku vollgeladen ist). Dann kann man mit ca. 600mAh täglichen Energieverbrauch rechnen, welche zur Starterbatterie fließen. Zieht dann die Bordelektrik noch zusätzlich 20mA, dann würde täglich über eine Amperestunde vom LifePo4 Akku verbraucht.


    Weil aber bei 80% Entladetiefe die Klemmenspannung auf ca. 12,9 Volt absinkt, verringert sich naturgemäß auch der Erhaltungsladestrom zum Bleiakku nochmal erheblich. Folglich würde in der Praxis ein Ladezyklus pro Monat für einen 12V 30Ah Lifepo4 Akku reichen, wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird.


    PS: Ein 12,8Volt 30Ah LifePo4 Akku wiegt ca. 3Kg. und den kann man auch noch problemlos mehrere hundert Meter tragen, falls der Parkplatzt einige Straßen von der Wohnung entfernt ist.

  • Ich denke, die Kombination aus dem ToolkitRC P200 und einem 12,8-Volt-30-Ah-LifePo4-Akku klingt überzeugend. Da meine Starterbatterie im Motorraum in Höhe des Handschuhfachs sitzt, sollte es nicht schwierig sein, das Batteriekabel im Fußraum des Beifahrersitzes(oder bis hintere Sitzreihe) zu verlegen. Bis zum Kofferraum wird es dann vielleicht doch zu aufwendig. Mal schauen. Es wäre natürlich schön, nicht immer im Motorraum hantieren zu müssen.


    Das Massekabel sollte doch immer von einem Massepunkt und nicht direkt von der Batterie genommen werden, oder? Damit die Elektronik die Ladekapazität der Starterbatterie richtig erkennt?


    Wenn das Toolkit P200 und der Akku im Fußraum auf der Beifahrerseite stehen sollten, wird es im Hochsommer doch nicht zu heiß?


    Ich könnte mir außerdem eine Steckverbindung (XT60?) am Batteriekabel im Fußraum vorstellen. Dann könnte man noch ein zweites Kabel vom Toolkit mit einer Steckverbindung (XT60?) umrüsten. So kann man das Ladegerät auch weiterhin anderweitig nutzen und ich hätte eine saubere Verbindung.


    Welches Batteriekabel sollte ich denn nehmen? Die Sicherung möglichst nahe am Pluspol der Batterie habe ich mittlerweile verstanden.



    Viele Grüße, Thommes

  • So lange es nicht heißer als 50°C wird, würde es bei der Betriebsart mit Speisung durch einen 12V-Akku nicht zu heiß für den kleinen P200, da sein Wirkungsgrad so gut ist, dass er sich mit Akkuspeisung selbst bei Volllast nicht spürbar erwärmt.


    Bezugspunkt ist nach Möglichkeit immer der Batterie-Minuspol, oder das Verbindungskabel zwischen Batterie-Minuspol und Fahrzeugchassis. Für das Laden der Batterie mit maximal 10A dürfte sich aber auch fast jeder andere Massepunkt eignen.


    Für die regelmäßige Verwendung ist die Verwendung eines geeigneten Steckersystems sehr ratsam. XT60 ist klein, zuverlässig und kost nix.


    Zwar bin ich ein ein ausgesprochener China-Kistenschieber oO), aber bei Kabeln verwende für solche Zwecke ausschließlich hochherrschaftliches, freinstdrähtiges und superflauschiges Silikonkabel. Hier nehme ich 4mm²-Silikonlitze von Muldental-Elektronik mit sage und schreibe 1.036 Einzeldrähtchen von je sieben Hundertstel Millimetern Durchmesser pro Leitung. Damit macht die Arbeit mit solchen Anwendungen, ganz besonders bei Kälte, wo jedes andere Kabel hart und widerspenstig wird, erst so richtig Spaß. 8)



    Grüße, Tom

  • Danke, Tom, für deine Hilfestellung. Ich befürchte, ich muss noch weiterhin deine Zeit in Anspruch nehmen.:D


    Was hältst du von dieser Batterie? Spricht da etwas dagegen?


    Batterie


    *Edit

    Hat sich wohl mit dieser Batterie erledigt. Der Service des Herstellers soll wohl eine Katastrophe sein.


    Du sagtest, das ToolkitRC P200 kostet etwa 80 €. Wann bietest du es denn zum Verkauf an?



    Viele Grüße, Thommes

  • Hallo Thommes,

    für diesen Einsatzzweck sind solcherart billige LFP-Batterien doch top geeignet. Da interessiert vermutlich auch der Support des Händlers nicht weiter, denn dass man bei diesem Preis keinen 24h Vor-Ort-Austauschservice erwarten kann, versteht sich vermutlich von selbst. ;) Bei der kleinen Belastung des P200 wird aber kaum je ein Problem damit auftreten.


    Das kleine Netzteil ist ab sofort bei mir bestellbar.

    Grüße, Tom

  • @ Thomas, Du kannst auch bei einem billigen Chinesen kaufen welcher sein Lager in der Schweiz hat und kostenlos versendet, mit "Preis vorschlagen" gehen möglicherweise noch einige Prozent!


    https://www.ebay.at/itm/355994503185


    Nach den Kunden-Feedbacks soolte man erstmal nicht meckern. Die versprochene Kapazität kannst Du mit einem Modellbaulader oder smarten Entlader für höhere Entladeströme überprüfen. Ob dieser Energiespeicher von der Qualität auch gut ist, kann man bei diesen anspruchslosen Einsatzbedingungen vermutlich erst nach 10 Jahren beurteilen.

  • Das Netzteil ist jetzt bestellt. Den Akku konnte ich bei dem verlinkten Händler für 70 € inklusive Versand bekommen.


    Laut Belegungsplan gibt es am SAM im Kofferraum auch eine „Klemme 30”. Das dicke Zuleitungskabel zum SAM mit der Bezeichnung „1”. Ich lade den Belegungsplan mal hoch.


    Könnte ich da etwa auch den Pluspol benutzen?


    TLQsKY4V


    *Edit

    Hatte Probleme mit Bild reinsetzen.^^


    Viele Grüße, Thommes

  • Klemme 30 ist üblicherweise Batterie-Pluspol. Das wäre der passende Anschlusspunkt.


    Das scheint mir ein sehr günstiger Preis zu sein. Wenn sie nichts taugt, kannst Du sie ja wieder zurückgeben. -|-


    Grüße, Tom

  • Ich habe ein 4 mm² Kabel an der dicken roten Plusleitung (Klemme 30), die zum SAM im Kofferraum führt, befestigt und den Minuspol am Massepunkt im seitlichen Kofferraumbereich angeschlossen. Zudem wurde eine 10-Ampere-Sicherung eingebunden. Dies wurde mit einer XT60-Buchse seitlich aus einer Klappe ausgeführt. Das Laden hat einwandfrei funktioniert und ich bin damit zufrieden.


    Leider konnte ich das Ladegerät meines alten Akkuschraubers für ein anderes Projekt nicht finden. Das P200 konnte ich jedoch gleich "zweckentfremden", was ich sehr gut fand. Nochmals danke!



    Vile Grüße, Thommes

  • Das ist der Vorteil von Labornetzteilen gegenüber Ladegeräten: Sie sind vielfach universeller. 8)


    Aber pass auf, dass es immer richtig herum angeschlossen wird, sonst raucht es mangels Verpolungsschutz sofort ab.


    Ist mir leider schon einmal passiert. ;(


    Grüße, Tom

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