Server Netzteil als Ladegerät

  • Hallo Tom.
    Wie bereits in anderen Trööts besprochen such ich ja krampfhaft ein leistungsfähiges "dummes" Ladegerät für mein Boot.
    Ich glaube ich habe was gefunden.
    Wäre evtl auch für dich interessant um es zu einem "Modified" zu machen ;-)


    http://www.emtron.de/data/pdf/rsp-1500.pdf


    Es würde alle meine Ansprüche erfüllen (hoffe ich)
    Leider bin ich im Englischen nicht so gut, um ALLES zu verstehen was da drinsteht.
    Man kann Die Spannung in einem ausreichenden Bereich einstellen, über Widerständ zwischen 2 Pins.
    also müsste mit einem Poti eine stufenlose einstellung realisierbar sein.
    mit einem PTC Widerstand an einem Kabel wäre doch (Theoretisch) sogar eine Temperaturkompensation machbar (wer berechnet mir sowas ?? ;-))
    Leider kann ich keinen Schaltplan zu dem Teil finden.
    Ich hoffe das Blockdiagramm sagt dir genug, um das Gerät zu beurteilen.


    LG:
    Roman

  • Hi Roman,


    ich kenne diese Geräte, die gibt's sogar bis hoch zu 200A Ladestrom bei 12V. Kann man ganz gut als Ladegeräte verwenden, wenn man das richtige Gerät ausgewählt und die Ausgangsspannung zuvor angepasst hat. Eine Temperaturkompensation würde ich da aber nicht reinfrickeln, das würde nur den Aufwand deutlich ansteigen lassen.


    Der Vorteil gegenüber den üblichen IUoUirgendwas-Geräten: Man kann damit auch 12V-Verbraucher mit ordentlich Power aus dem öffentlichen 230V-Stromnetz versorgen! 8o


    Ein Problem bleibt bei diesen Geräten jedoch: Die Überlastsicherung! Es gibt bei diesen Meanwell-Netzteilen zwei Arten von Überlastsicherungen. Die einen schalten bei Überlast hart ab, diese Geräte müssen dann vom Netz getrennt und neu gestartet werden. Und die anderen, die regeln die Spannung so, dass gerade keine Überlast auftritt (sozusagen I-Kennlinie bei Maximalstrom). Brauchbar zur Batterie-Ladung ist natürlich nur die zweite. Verwendet man die erste Sorte zum Akkuladen, fallen einem wegen der ständig nötigen Neustarts garantiert die Haare aus. Leider gibt es die zweite Überlastsicherung nochmal in zwei Ausführngen, nämlich eine die stur Imax fährt und eine andere, die nach 5 Sekunden Imax wiederum hart abschaltet. Während die Datenblätter hier noch eine klare Sprache sprechen, richtet sich die Praxis aber oft nicht danach: Verschiedene Geräte verhalten sich trotz gleich lautendem Datenblatt bzgl. der Arbeitsweise der Überlastsicherungung unterschiedlich. Ein System habe ich darin noch nicht erkennen können. Genau dasselbe gilt auch für die ansonsten vorzüglichen Meanwell DC/DC-Wandler.


    Schaltpläne gibt Meanwell generell nicht raus. Die wären ja auch schön blöd, wenn sie ihr Know-How so einfach frei Haus liefern würden. Also bliebe nur reengineering, auch "try and error" genannt. Für mich lohnt es sich aber nicht, dafür ist die Nachfrage nach besonders leistungsstarken (und damit teuren) Ladegeräten einfach zu gering. Die Dinger sind schon im Händler-EK viel zu teuer, die Handelsspanne sackt da schnell gegen Null, obwohl der VK (mit Steuer) schon am größten Euro-Schein kratzt... :thumbdown:


    Grüße, Tom


  • Ein Problem bleibt bei diesen Geräten jedoch: Die Überlastsicherung!
    Leider gibt es die zweite Überlastsicherung nochmal in zwei Ausführngen, nämlich eine die stur Imax fährt und eine andere, die nach 5 Sekunden Imax wiederum hart abschaltet.
    Verschiedene Geräte verhalten sich trotz gleich lautendem Datenblatt bzgl. der Arbeitsweise der Überlastsicherungung unterschiedlich.
    Ein System habe ich darin noch nicht erkennen können.

    :huh: ;( 8| :cursing: :thumbdown: :wacko: :evil:


    IS DOCH ZUM AUSZUCKEN!!!!!!!!


    Obwohl...... glaubst wirklich dass meine Bänke mehr als 100A aufnehmen würden ??????? ?( ?( ?(

  • wird eine 45AH AGM Starterbatterie (diese Wickeldinger)
    2x 100AH Gel Servicebatterien,
    und eine 65AH AGM Bugbatterie über Ladebooster als Puffer für die Ankerwinsch (lange kabeln)


    Stromverbrauch wird eigentlich hauptsächlich die Servicebatterien betreffen.
    nebenbei hab ich ca 5-10A Verbrauch (max) für Kühlschrank, Funk, Wasserpumpe, etc

  • Die sind doch schon ganz ordentlich, da können durchaus schon mal 100A Ladestrom fliessen. Je höher die Anfangsladeströme sind, desto schneller ist die Aufladung beendet und auch die Leistung der Akkus wird durch hohe Anfangsladeströme verbessert. Insgesamt verlängert sich auch die Akku-Lebensdauer, weil das durchschnittliche Ladungsniveau bei hohen Anfangsladeströmen deutlich höher liegt.


    Grüße, Tom

  • Okay.... also wirds wohl so ein Server Netzteil werden.
    Da ich die letzten ca. 10min sowieso mit Motor fahre, hat die LiMa ja schonmal Grundladung geleistet.
    Ich versuch das einfach mal.


    NUN ABER:
    wenn ich das NT auf 14,4V einstell, ist das zwar schön um die Vollladung zu erreichen,
    aber erhaltungsladung sollte doch 13,8V sein, oder???
    macht das was aus, wenn z.B. über nacht, (oder auch 48Std. wenn schlechtwetter ist)
    die vollen 14,4V anliegen????
    oder wäre es besser die Ladespannung dann runterzuregeln?
    Das ginge natürlich nur wenn ich eine anzeige habe :"Batterien VOLL"
    (die LiMa (Regler) macht das ja im Prinzip auch, oder)

  • Hallo,


    dass Lichtmaschinenregler bei erreichter Vollladung der Starterbatterie die Ladespannung abregeln würden, ist auch eins dieser nicht auszurottenden Internet-Märchen. Der arme Regler hat doch keinen Schimmer, in welchem Ladezustand sich die Batterie befindet. Der kennt höchstens den momentanen Lastzustand der Lichtmaschine, nicht aber den Ladezustand der Batterie. An der Höhe des gelieferten Generatorstroms kann er's jedenfalls nicht ablesen, denn ob der
    Strom zur Batterie oder zur restlichen Bordelektrik fließt, kann der Regler nicht wissen. Also gibt der Regler letztlich immer dieselbe Ladespannung an das Bordnetz ab und die Batterie nimmt sich - ganz von selbst - den für sie und ihren Ladezustand geeigneten Ladestrom.


    Deutlich messbare Veränderungen der Lichtmaschinenspannung über die Zeit sind aber dennoch möglich. So ist z.B. in vielen Serien-Limareglern eine Art Temperaturkompensation enthalten, die so in etwa dem entspricht, was die Batterie gern sehen möchte. Blöd nur, dass die Temperaturmessung im Regler stattfindet, was unter Last natürlich unsinnige Werte ergibt und damit letztlich auch eben so unsinnige Spannungsveränderungen. Aus genau diesem Grund sinkt in vielen PKW-Bordnetzen nach einer Weile Motorlaufzeit auch immer die Spannung, weil sich die Lichtmaschine im Betrieb logischerweise erhitzt, bzw. weil die Temperatur im Motorraum steigt. Gut möglich, dass mancher Benutzer daraus den - falschen - Schluss zieht, der Regler würde die Spannung senken, weil die Batterie voll ist. Gut geraten, aber leider falsch... :D


    Daraus, dass dieses Paradoxon in der Praxis aber dennoch so einigermaßen funktioniert, kann man den durchaus zulässigen Schluss ziehen, dass Bleiakkus nicht gleich alle Zellen von sich strecken, wenn sie mal nicht mit ausgesuchter Höflichkeit behandelt werden. Die Dinger vertragen schon eine ganze Menge! Man sollte sich also keine Sorgen machen, wenn man mal für ein paar Stunden oder Tage eine etwas falsche Ladespannung von vielleicht 0,5V zuviel oder zuwenig (bezogen auf einen sechszelligen Bleiakku mit 12V Nennspannung!) anlegt. Sie gehen deshalb nicht gleich kaputt. Auf Dauer wirkt insbesondere Überspannung aber natürlich lebensdauerverkürzend! Weshalb bei Betrieb über Wochen, Monate oder gar Jahre die Betriebsbedingungen auch möglichst stimmen sollten. Wenn das gewährleistet ist, hat man in der Regel viele Jahre Freude an seinen Bleiakkus.


    Übrigens braucht man nicht unbedingt 14,4V für die Vollladung eines sechszelligen Beiakkus. Ich selbst empfehle für Starterbatterien z.B. eher 14,1V (bei einer mittleren Temperatur von etwa 18°C), auch damit kriegt man Starterbatterien einwandfrei voll. Andererseits sind 13,8V bei Dauerladung(!) eines sechszelligen Bleiakkus deutlich zu viel. Man merkt das immer an den Akkus in Unterbrechungsfreien Stromversorgungen (USV) für Computer: Wird hier permanent mit 13,8V geladen, sind nach spätestens 18 Monaten regelmäßig die Akkus kaputt. Was auch an der zumeist etwas erhöhten Temperatur in den USVs liegt. Hier haben sich 13,55V (man beachte, hier wird bereits im hundertstel-Volt-Bereich gemessen...) als optimale Dauerladespannung (bei 25°C) erwiesen. Und ja, auch mit 13,55V werden Bleiakkus voll. Es dauert nur etwas länger.


    Grüße, Tom

  • Okay....
    also wenn ich das so recht überdenke müssten bei mir ja 13,8V ganz okay sein, da im fraglichen Zeitraum (Sommer) und im betreffenden Gebiet (Kroatien) da auch in der Nacht die Temperatur nicht wirklich unter 25° fallen wird.
    Da bei Ladungsbeginn (Abends) noch min. ca 30°C sind, und die erwärmung der Batterien während der Ladung auch nicht zu verachten ist, sollte man durchaus mit 35-40°C rechnen.


    Da ich zu dieser Zeit ja ohnehin am Boot bin, kann ich ja notfalls (sollte mehr als 2 Tage Schlechtwetter sein) die Ladung abschalten.
    Ich denke so komm ich der Sache schon näher, oder...
    13,8V geräte sind auch wesentlich leichter aufzutreiben (Modellbau)


    Nebenbei ist ja auch eine permanente Stromentnahme.. (Kühlschrank, Radio..etc..)

  • So... die entscheidung ist gefallen!!!


    http://www.ebay.de/itm/IBM-PN-…teile&hash=item2ec283ea91


    DAS wirds werden.
    DIe entsprechenden Mods hab ich mir schon rausgesucht, um es auf 13,8V aufzubohren (ginge sogar noch höher, bis zu 14,6V)
    ich denke damit hab ich ausgesorgt. 145A bei 13,8V !!!! (bei entsprechender kühlung ;-))
    SOWAS nenn ich MONSTER


    wäre das nicht ein neuer Geschäftszweig für dich??
    "Modified" werden die Dinger stark nachgefragt, gibt ja kaum solche leistungsfähigen Festspannungs NT am Markt.
    EK ist auch rel. niedrig

  • Zitat

    wäre das nicht ein neuer Geschäftszweig für dich??

    Für Bastler sicherlich gut geeignet, für den gewerblichen Wiederverkauf eher nicht. :S Ich hab vor gut 10 Jahren mal kurze Zeit mit gebrauchten und für spezielle Anwendungen umgerüsteten PCs gehandelt, da hab ich die Probleme mit Gebrauchtgeräten kennen lernen dürfen: EK, Beschaffung, Gewährleistung, da schmelzen die Erträge recht schnell zusammen. Wenn da für den Händler die Marge nicht stimmt, hat er schnell nur Geld gewechselt.


    Grüße, Tom

  • Servus,


    wenn ich mich hier einklinken darf: Ich suche zu meinem Power-Pulsar künftig auch noch ein starkes Ladegerät. Ich habe noch einige im Keller liegen, die früher fette Rechneranlagen befeuert haben -> also kein einfaches ATX.


    Gibt es für diese Geräte denn einen Grundatz, nachdem sie überhaupt zum Einschalten bewegt werden können? Ich suche da schon ewig nach und möchte sie eigentlich nicht verschrotten. http://www.epartsandmore.com/h…0w-hot-swap-5573-prd1.htm HP PPA0008 48V 20,8A + 12VSB 5A.


    Dafür gibt es dann mittels Backplane nen Abgang auf vier weitere SNTs, welche aus den 48V Eingang vier 12V Abgänge machen.


    Ich habe auch noch sehr große 12V SNTs im Keller, welche ich auch nicht eingeschaltet kriege(stammen aus aus ner zentralen Switch-Versorgung / nicht weiß, an welchem Parameter ich drehen muss um 14,1V aus dem Gerät zu kriegen. Ich hatte mich eigentlich an den Umbauanleitungen für ATX-SNTs zu orientieren versucht.


    Fürn paar Tipps wär ich echt dankbar!



    Gruß,
    Thorsten

  • Hallo,


    ein typischer Fall für sogenanntes "re-engineering": Also aufschrauben und versuchen, die Schaltung in relevanten Teilen zu entschlüsseln, wenn keine Schaltpläne vorliegen. Auch ich gehöre zu dem Menschenschlag, der nix wegschmeissen kann, bin aber heute der Ansicht, dass solche Umbauten in Zeiten von chinesischen Superbilligladegeräten kaum lohnen, wenn man sie als berufstätiger Mensch nur ein einziges Mal durchführt. Denn erfahrungsgemäß wird man mehrere Anläufe nehmen müssen, bis man sich ausreichend tief in diese Netzteile eingearbeitet hat und Ausgangsspannung sowie Betriebsverhalten die gewünschten Formen annehmen. Auf dem Weg dahin bekommt man - logisch - auch mal ordentlich "einen gescheuert" (Siebelko hinter dem Netzgleichrichter...AUA!) und entwickelt gewissen Ersatzteilbedarf, wenn ein Teil wegen Fehlbehandlung oder Überlastung alle Pins von sich streckt. So hat man dann nach einigen Tagen zwar einen ganz guten Durchblick wie der Hase läuft und wo man was verändern muss, aber das lohnt sich eigentlich nur dann, wenn man überhaupt kein Geld, aber jede Menge Zeit hat. Eine nüchterne Sichtweise, ich weiß, aber so ist es mir immer wieder gegangen.


    Übrigens ist mein Bleiakku-Lader BC1210 "modified" genau so entstanden: Das Gerät war und ist in in der Urform billig zu haben, taugt aber nichts. Erst nach einigen Modifikationen stellte sich das gewünschte Betriebsverhalten ein, aber diese Modifikationen kosteten letztlich erheblich mehr (Lehrgeld und Zeit nämlich), als es für den Umbau eines einzigen Gerätes wirklich sinnvoll gewesen wäre. Also versuchte ich diese "Investition" auf eine größere Anzahl dieser Geräte umzulegen, woraus dann der Vertrieb solcherart modifizierter Geräte hervorging. DANN lohnt es sich. Naja, so einigermaßen wenigstens... :D


    Computernetzteile leiden beim Umbau zu Akku-Ladegeräten aber noch unter einen anderen großen Nachteil: Die elektronische Überlast-Sicherung kennt nur alles oder nichts! Eine brauchbare "I-Kennlinie" (automatische Spannungsabsenkung bei Überstrom, um dauerhaft an der Grenze des maximal zulässigen Stroms zu arbeiten) ist mit Computernetzteilen ohne beachtlichen Extraaufwand bei der Schaltungsänderung praktisch nicht zu erzielen. Wenn man also die üblichen Hürden wie nicht passende Ausgangsspannung oder Probleme durch Asymmetrien wegen der Null-Belastung einzelner Spannungszweige (+/-5V/+3,3V/-12V) aus dem Weg geräumt hat, bleibt dieser Mangel hartnäckig bestehen. Solche Netzteile arbeiten dann so lange zufriedenstellen, wie der maximale Ausgangsstrom nicht überschritten wird. Genau das ist bei leeren Bleiakkus aber regelmäßig der Fall, denn wenn man an einen leeren Bleiakku eine "geeignete" Ladespannung von z.B. 14,2V anlegt, fließt augenblicklich ein Strom von meist über 100A. Die im Netzteil integrierte Überlast-Sicherung spricht an und das Gerät ist OFF. Tolle Wurst! Und dafür hat man nun Stunden oder Tage davor gesessen und gefrickelt. :S


    Mein persönliches Fazit: Computernetzteile eignen sich zum direkten Umbau als Bleiakku-Ladegeräte generell nicht! Wenn man sie als hochleistungsfähige 12V Spannungsquellen z.B. für 12V-Ladegeräte (Modellbau) verwendet, um diese Ladegeräte auch Zuhause am 230V-Stromnetz verwenden zu können, sieht das aber schon anders aus, weil dann keine I-Kennlinie benötigt wird.


    Grüße, Tom

  • erstmal.. für viele NTs gibt es fertige umbauanleitungen im INet.


    Tja.. die Überlastschaltung:


    Das Thema ist ja:
    Ich werde 2x Zyklenfeste Gel oder AGMs verbauen.
    Diese haben ziemlich dicke Platten, damit sie eben Zyklenfest sind.
    daher können sie auch nicht allzuviel Spitzenstrom liefern.
    Umkehrschluss:
    Sie können auch nicht so viel aufnehmen!!
    Oder lieg ich wie immer mal verkehrt??
    Die Starterbatterie sollte ja nicht allzusehr entladen sein, ebenso wie die Bugbatterie.
    Diese beiden, wären in der lage schnell, viel Strom aufzunehmen.


    Ach ja.. Server NTs sind etwas anders aufgebaut als ATX.
    da gibts keine verschiedenen Spannungsschienen. (3,3V 5V, 12V etc..)
    Die liefern einfach ihre nennspannung.....und das mit ziemlichen reserven *gg*

  • Seit 4 Tagen läuft nun ein "modified" Netzteil (2000W IBM Bladecenter).
    Das mit der überlastsicherung ist auch so eine sache.
    Alles oder nichts.
    Beide versorger waren natürlich völlig leer bei ankunft am boot.
    (10.1V)
    Testaufbau erstmal mit 16mm2 Kabeln.
    Die wurdem ordentlich warm!!!!!
    Spannung nur 13.2V. Obwohl ich dasNT zuhause auf 13.8 justiert hatte.
    Nach ca. 30 M
    inuten 13,8V.
    Und die werden nun brav gehalten.
    Also keine überlastabschLtung.
    Allerdings muss ich einen zusätzlichen schalter in die Ladeleitung bauen.
    Bei abgeschaltetem NT laufen da ca. 300mA!!
    Also leider nicht rückstromsicher.


    LG aus Cres
    Roman

  • Nicht schlecht. Aber 13,8V sind etwas wenig, besonders wenn Zyklen gefahren werden droht Sulfatierung.


    Das Rückstromproblem ist keins mehr, wenn man ein simples 230V-Relais zwischenschaltet, das die Akkus nur dann mit dem Netzteil verbindet, wenn Netzspannung vorhanden ist.


    Grüße, Tom#


    PS: Übrigens ganz schön fies, die Akkus bis auf 10,1V runter zu zwingen. Das kostet ordentlich Kapazität und Lebensdauer.

  • Die idee mit dem 220V relais ist gut. Mss nur eines finden dass 150A dauerleistung kann.
    Tja. Die 10V waren ja nicht beabsichtigt.
    Die Batterien sind über den Winter so zusammengefallen.
    Keine ahnung ob das nur selbstentladung war, oder irgendwo ein verbrauch, aufgrund der völlig verkorksten verkabelung.
    Die Batterien kommen sowieso neu.
    Sind noch die alten 88Ah startebatterien.
    Zum testen der verschaltung und verkabelung aber gut genug.
    Und wenn das netzteil die dinger röstet wegen falscher einstellung oder fehlfunktion...... auch egal *gg*


    Ach ja... 13,8V .... batterien bekommen ca. 40grad C
    Soll ich trotzdem höher gehen??
    Kein problem. Im notfall bring ich 16V aus dem NT.
    Das ist die spannungsgrenze der kondensatoren *gggg*


    Nur..... ich hab die spannung dann ebenpermanent anliegen.

  • Wenn die Akkus zyklisch belastet werden, sollte man die Ladespannung so hoch wie irgend zulässig treiben (14,7V/20°C), um Sulfatierung so gut es geht schon beim Laden abzubauen. Dauerversorgung ist dabei natürlich ein verhindernder Faktor, denn eine Dauerversorgung mit 14,7V würde die Akkus natürlich schnell zerstören. Hier muss man auf 13,55V/20°C runter. Insofern ist es nicht sinnvoll, mit "konstanter Konstantspannung" zu laden, wenn man unterschiedliche Betriebsschemata bei stark unterschiedlichen Temperaturen fährt. Einer der wenigen Fälle, in denen ein guter und leistungsfähiger computergesteuerter Lader mit Temperaturkompensation echte Vorteile bietet.


    Und so kommt mein "Powerlader" dann doch wieder ins Spiel. :D Der schafft zwar "nur" 60A, aber ob 60 oder 150 dürfte bei normalen Anwendungen keine so ausschlaggebende Rolle spielen. Auch 60A Ladestrom über längere Zeit sind schon sauviel. Der Powerlader ist aber leider nicht gut zur Versorgung von Bordverbrauchern geeignet. Das kann das Netzteil natürlich besser.


    Geratenes Fazit: Brauchst Du vielleicht beides? 8o


    Grüße, Tom

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