Server Netzteil als Ladegerät

  • (1/10 mm am Potiknopf für gleich mehrere Ampere)

    Tja, genau deswegen......
    Bei meinem ersten Ladegerät, war die Einstellung sehr mühsam.
    Da dieses aber Fest am Boot eingebaut blieb, als Landstromladegerät, hab ich es nicht mehr geändert, nachdem es einmal auf 13,8V justiert war.


    Die Version2 soll aber ein Ordentliches Lade-Startgerät werden, und da brauch ich eben eine ordentliche Regelung.
    Am wichtigsten ist der obere Anschlag.
    Die Kondensatoren Ausgangsseitig sind bis 16V Spannungsfest.
    mit dem ungenauen Regler bist da schnell drüber!!!!!

  • Es geht voran.....


    Öffnung für die Kühllüfter ausgeschnitten,
    Lüfter werden mit einem der "berühmten" DC-DC Wandler mit 10V versorgt.


    Netzteil hat seine Platz im Koffer gefunden... Anschlusskabel je 4x4mm².... Stecker verpresst und Verlötet......


    Regelpoti, Spannungs u. Stromanzeige in die Abdeckplatte eingepasst...



    To be Continued..... Aluschienen, Shunt, 2. DC-DC Wandler für dei 12V versorgung von Volt u. Amperemeter, Ladekabeln, Messlitzen, Hauptschalter...und,und,und....

  • ,Heute gleich mal ein weiteres Update... allerdings kein gutes :cursing: :cursing: :cursing:


    Nachdem die Hauptleitungen, und messlitzen angeschlossen sind... erster Probelauf..
    Voltmeter Kalibriert, DC-DC Wandler eingestellt (alles mit Multimeter)
    Ampermeter angeschlossen..... :pinch: Hat sich mit einem Blitz auf der Platine, und einem üblen Gestank gleich mal abgemeldet!!!!!


    Offensichtlich ist es dem NICHT egal, ob es in der Minus-Leitung (laut Anschlussplan) oder der Plus-Leitung (bei mir) angeschlossen ist !!!!
    ;( ;( ;(


    Naja... mal sehen... vielleicht bekomm ich irgendwo eines im selben Design, aber NUR Amperemeter (meins ist ein V/A Kombi)

  • Bei diesen Anzeigedisplays muss man immer sehr genau aufpassen, weil bei den allermeisten Geräten die Speisespannung oft überhaupt keine galvanische Verbindung mit der Messspannung haben darf. Im günstigsten Fall spinnt die Anzeige, ich schlechtesten riecht es nach Ampere...


    Grüße, Tom

  • Hatte ja den DC-DC Wandler zur Versorgung,
    Das Voltmeter funzt Perfekt. an den Messlitzen und der getrennten Versorgung.
    Das abgerauchte Gerät war eine V/A Kombi, eben auch an die Versorgungsspannung angeklemmt,und eben die Messlitzen für die Spannungsmessung und den Shunt .
    Die Spannungsmessung, erfolgt einmal an Batterie +, und einmal am Shunt.
    Der Shunt sollte in der Minus-Leitung sein, das geht bei mir aus Platzgründen nicht.
    Also hab ich Shunt in die + Leitung geschleift, was ja völlig wurscht sein sollte (laut Anleitung 75mV/300A)!!!.
    nun hab ich eben den Verdacht, dass das Ding INTERN eine gemeinsame Masse hat (Versorgung/Messung) dann liegen da natürlich keine 75mV an, sondern 12V !!!!!
    Somit wäre die Galvanische Trennung ja völlig sinnlos???
    Nun hab ich eins gefunden das NUR Amperemeter ist.
    das hat eben nur 4 Anschlusskabel.... 2x Versorgung, 2x Messung....

  • So, Amperemeter ist unterwegs (3-4 Wochen frisch aus China) :cursing: :cursing:


    Nun... Das Amperemeter will anscheinend Kalibriert werden!!!
    100A Last anschliessen, und dann den Trimmer einstellen, bis es auch 100A anzeigt.... :thumbsup: :thumbsup:


    Klingt Simpel, ist es auch, wenn man einen 1200W Stromverbraucher hat !!!!!
    das wären 22!!! H7 Lampen bei 12,1V :cursing: :cursing: :cursing: :cursing:
    Selbst wenn ich 100W Lampen verwende, brauch ich immer noch 12 davon!!!


    Wie kann ich 100A Last künstlich erzeugen???????

  • Bei den bekannten chinesischen Panelmetern wird man sich die Mühe einer Kalibrierung nach Lehrbuch sicher sparen können, da Linearität und Temperaturgang solcher Geräte erfahrungsgemäß eher schlecht sind. Die normale Messtoleranz der Klasse 2,5 (also 2,5% Toleranz bezogen auf den Skalenendwert) +/- 1oder 2 Digit ist damit kaum je zu erreichen. Außerdem hast Du sicher keine Möglichkeit, festzustellen, ob ein Kalibrierungsstrom von 100A, erzeugt mit einigen Halogenlampen, auch tatsächlich 100A beträgt. Also tut es auch eine simple Kalibrierung mit schmalen 8-9A und die, da bin ich mir sicher, kriegst Du mit zwei 12V/50W-Halogenlampen problemlos hin. So mache ich es jedenfalls bei meinen Batterie-Monitoren und da hat sich noch nie jemand über eine mangelhafte Kalibrierung beschwert.


    Grüße, Tom

  • das hat eben nur 4 Anschlusskabel.... 2x Versorgung, 2x Messung....

    Das geht aber auch in die Hose, wenn Du es in die Plusleitung einbaust. ;(
    Soweit mein Englisch reicht, schreiben alle Händler, dass die Messung in der Minus-Leitung zu erfolgen hat.
    Grüße, Martin


    P.S. Ich habe gerade die Siebensegmentanzeige aus einem Voltmeter, das ich durch Masseschluss gehimmelt hatte, ausgebaut und getestet. Sie lässt sich immer noch für Festwertanzeigen verwenden. (Hat eine gemeinsame kathode, den Rest der belegung muss ich noch herausfinden.) Ich möchte mir am Voltmeter die zweite Nachkommastelle holen, indem ich mit Zenerdiode und Spannungsteiler 10V "abschneide" und dann die zweite Anzeige davor montiert, fest verdrahtet auf "1". :)

    Mit einem Draht klappt es nicht, und ab zwei kann man verwechseln. (Unbekannt)

  • Hmm... die Anschlüsse entsprechend tauschen, damit ich den Shunt an die Minus-Leitung kriege, ist nicht so einfach :cursing: :cursing:


    Verstehs nur nicht..... der misst ja nur den Spannungsabfall am Shunt!!!!
    Und der ist doch gleich, egal ob in der Minus oder Plus Leitung!!!


    Beim Kombi wars noch klar, da war die Messlitze für Spannungsmessung am "falschen" Pol-
    (dachte halt okay, bei Spannungsmessung is dann ein "-" davor)


    @ Tom.... kann dein Batteriemonitor in der Plus-Leitung verwendet werden, und dafür extern Spannungsversorgt??

  • Mein Batteriemonitor ist auch für negative Shuntmontage vorgesehen und übrigens von der Versorgungsspannung völlig potentialgetrennt. Man könnte dessen Shunt aber auch positiv verbauen, wenn der Common-Bezugsanschluss (die "Mess-Masse") am negativen Shunt-Anschluss angeschlossen wird. Das ist dann natürlich der Verbraucher-Pluspol. Allerdings funktioniert die Spannungsanzeige dann nicht mehr, weil die natürlich zwingend Minus als Bezugsanschluss benötigt.


    Wie wär's denn, wenn man ein normales Ampere-Panelmeter mit Shunt verwendet und dieses ganz simpel potentialgetrennt versorgt (Batterie oder potentialgetrennter DC/DC-Wandler). Dann spielt es keine Rolle mehr, ob man den Shunt plus- oder minusseitig einfügt. 8o


    @ Martin: Wenn Du die zweite Kommastelle messen möchtest, dann wirst Du mit einer Zenerdiode kaum glücklich werden. Da wird dann wenigstens noch eine Temperaturkompensation nötig, damit das Ganze kein Thermometer wird. Außerdem streuen Zenerdioden so heftig (ich glaube, die werden erst frei Schnauze hergestellt und hinterher in den passenden Bereich einsortiert...), dass der Spannungsteiler zwingend ein Trimmpoti beinhalten müsste, um die Mimik wenigstens so halbwegs in den passenden Bereich zu schieben.


    Grüße, Tom

  • Also.... wenn mir das neue Amperemeter auch um die Ohren Fliegt, wirds wohl dein Batterie-Monitor werden :D :D

  • Zitat

    Was meines erachtens aber eben egal sein sollte.

    Es ist egal, wenn für eine Potentialtrennung gesorgt wird, denn dann kann das Messgerät ja nicht feststellen, an welcher Stelle des Messstromkreises es eingesetzt wird. :P


    Grüße, Tom

  • (Batterie oder potentialgetrennter DC/DC-Wandler)

    Da liegt wieder der Hase im Pfeffer: Diese kleinen Dinger zu 1,51 US $ sind nicht potentialgetrennt! Aufpassen und vorher ausmessen! :)


    @ Tom Das war mir klar, dass ich mit einem Trimmpoti abgleichen muss.Ich werde keine 10,0V Zenerdiode finden. ;) Hast Du eine bessere, unaufwändige Idee? Eine Referenzspannungsquelle nützt da ja nichts, da es mir um eine direkte Differenzbildung geht. (Oder doch? - wenn ich nun gegen den Ausgang eines 78xx oder LM 317 messen würde? :thumbup: ) Beim Einsatzzweck (Ladekontrollanzeige) geht es mir auch nicht um eine genaue mV-Mesung, das soll und braucht kein Präzisionsinstrument zu sen. Es soll eher Tendenzen anzeigen. (So schnelle Temperaturwechsel kommen ja woh kaum vor). Es geht mir tatsächlich um diese kleinen Spannungssprünge, zu deren Ursache wir geteilter Meinung sind. Ich denke, solange sie auftreten, wird auch noch desulfatiert. (Weshalb sollte es sonst beim "Laden" mit der Klemmenspannung abwärts gehen? ) Es soll also eher eine "habe fertig" -Anzeige sein, wenn sie zur Ruhe kommt. :)


    P.S. Ich habe das gerade mal für den LM317T durchgerechnet - R1=240 Ohm und R2= 1680 Ohm ergibt genau 10V! :thumbsup: Besser als jede Zenerdiode!
    Grüße, Martin

    Mit einem Draht klappt es nicht, und ab zwei kann man verwechseln. (Unbekannt)

  • Da liegt wieder der Hase im Pfeffer: Diese kleinen Dinger zu 1,51 US $ sind nicht potentialgetrennt! Aufpassen und vorher ausmessen! :)

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    Hmmm... das Voltmeter hängt am selben Wandler und Funzt perfekt.
    Das Amperemeter is ja eigentlich nix anderes, es misst die Spannung (Spannungsabfall) am Shunt.


    Oder brauch ich für das Amperemeter einen eigenen (Unabhängigen) Wandler (momentan wird Amp und Voltmeter vom selben Wandler Versorgt)

  • Das Problem ist doch, dass die Messschaltung im Amperemeter einer Spannungsversorgung bedarf, um zu funktionieren. Nehmen wir mal eine einfache Eingangsverstärkerschaltung mit einem NPN-Transistor: Bei Emitterschaltung hängt z.B. der Emitter des Transistors ganz oder teilweise an Minus. Die Basis darf aber höchstens 1V (Ube) darüber führen, andernfalls raucht der Transistor ab. Natürlich könnte man auch einen PNP-Transistor für diesen Zweck benutzen, der mit seinem Emitter an Plus hängt. Nur hat man hier eben dasselbe Problem, nämlich dass die Basis nicht mehr als 1V tiefer liegen darf, soll der Transistor am Leben bleiben und korrekt arbeiten. Leider kann man auch keine sehr großen Widerstände und/oder Spannungsteiler vorschalten, um die Messspannung in den passenden Bereich zu zwingen, da die 50 oder 200A-Shunts bei Nennsstrom nur etwa 75mV Spannungsabfall aufweisen. Deshalb kann man entweder den Shunt nur am negativen Potential anklemmen, oder am positiven. Aber nicht wahlweise an einem oder am anderen. Also bleibt eigentlich keine andere Möglichkeit, als die Messschaltung komplett vom Versorgungsspannungspotential zu entkoppeln.


    Hierzu kann manz.B. kleine vergossene 1W-DC/DC-Wandler nehmen, wie z.B. diese hier: DC/DC-Wandler TES-Serie 1 W TracoPower TES 1-1212 In 12 V/DC Out 12 V/DC 85 mA 1 W im Conrad Online Shop | 156537


    Grüße, Tom

  • So, und nun nochmal für einen DAU wie mich!!!!


    Mein Wandler ist also was anderes wie der vom Conrad??
    also entweder diesen Wandler ZUSÄTZLICH zu meinem (Stabile 12V) einbauen,
    oder deinen Batteriemonitor (der ja schon Potenzialgetrennt ist) ????

  • Ich weiß jetzt nicht, was Du mit Deinem Wandler meinst. Wenn Du das Netzteil selbst meinst, dann ist das natürlich kein Wandler im Sinne einer Potentialtrennung zwischen Messspannung und Messgerät, sondern einer zwischen Netzspannung und Ladespannung. Da findet natürlich auch eine Potentialtrennung statt, aber eben keine zwischen dessen Ausgang und dem Messgeräte-Speisespannungseingang. Noch einmal: Es muss eine Potentialtrennung zwischen der zu messenden Spannung (bzw. dem Strom) und der Speisespannung der Messschaltung vorhanden sein, sonst nimmt die Messschaltung zwangsläufig Schaden.


    Deshalb kann man die billigen chinesischen Panelmeter aus dem ebay auch nicht direkt aus der Messspannung versorgen, sondern braucht immer eine extra Batterie dazu, die letztlich auch nichts weiter als eine - zwar unelegante, aber immerhin billige - Potentialtrennung darstellt. Teurere Panelmeter haben diese Potentialtrennung schon integriert, weshalb sie auch teurer sind.


    Grüße, Tom

  • Ich weiß jetzt nicht, was Du mit Deinem Wandler meinst.

    Specifications:

    • Module property:Non-isolation buck
    • Rectification mode:non-Synchronous rectifier
    • Input voltage:4V-40V
    • Output voltage:1.3V-35V
    • Output current:Rated current is 2A,maximum 3A(Additional heatsink is required)


    Grüße, Martin

    Mit einem Draht klappt es nicht, und ab zwei kann man verwechseln. (Unbekannt)

  • Ich habs ja nicht direkt mit der Messspannung versorgt, sondern eben DIE HIER zur Stromversorgung verwendet.


    "Modul-Eigenschaften: Nicht isolierte Abwärtsmodul (Buck)"
    Scheint, wie Martin schon bemerkt hat, das Problem zu sein.Verstehs aber immer noch nicht ganz.
    Ich versorge ein Spannungsmessgerät (Voltmeter) mit dem Ding, das Funktioniert gut.
    Ich versorge ein 2. Spannungsmessgerät (Amperemeter) damit.... Raucht :cursing: :cursing: :cursing: :cursing:

    Ich weiss wohl wie einfache Schaltungen funktionieren, kann auch löten, aber DAS versteh ich einfach nicht.
    Warum brauch ich da NOCH EINE Trennung????Erklärt mir mal was der Unterschied zwischen Potentialgetrenntem DC-DC Wandler und NICHT Potenzialgetrennt ist...... -|- -|- -|- -|-

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