Optima Red Top RT S 4,2 Leerlaufspannung 12,1V

  • Das kann ich mangels ausreichender Erfahrung mit BMS leider auch nicht sagen. Wenn wirklich nur bei leerer Batterie oder beim Bremsen geladen werden soll, könnte es so geplant sein. Aber dann müsste meiner Einschätzung nach der Ladezustand der Batterie überwiegend erbärmlich niedrig liegen, wenn man nicht gerade ständig im Stadtverkehr von Rot-Ampel zu Rot-Ampel stolpert. Das kostet jedenfalls kräftig Batterie-Leistung und -Lebensdauer.


    Grüße, Tom

  • Nun:
    Wie schon gesagt, kann ich nur über Ford sprechen....
    Und auch da nur das, was auf den diversen Schulungen gesagt wird.
    ECHTE Daten geben die nicht raus.


    Für mich sieht das Diagramm ziemlich genau so aus, wie es Theoretisch aussehen sollte!!!!!


    Der "Batteriesensor" ist eigentlich nicht mehr als ein Shunt!!!!


    Damit weiss das Steuergerät ziemlich genau wieviel Strom in oder aus der Batterie fliesst.
    In Kombination mit der Spannungsmessung (Die 24/7 läuft) kann das Steuergerät "relativ" genau errechnen, wieviel Kapazität in der Batterie eingeladen ist.
    Ob da auch der Peukertfaktor mit einbezogen wird... Ich weiss es nicht.
    Aber das Steuergerät kann sehr wohl merken, wenn z.B. die Leerlaufspannungpannung, trotz geringer Stomentnahme, geringer ist, als erwartet, und stellt sich auf geringere Kapazität ein.


    Daher ist es auch wichtig, eine neue Batterie "Anzulernen"
    Denn sonst würde das Steuergerät weiter mit der geringen Kapazität rechen.


    Das solche Systeme Batteriekiller sind, darüber brauchen wir nicht zu Diskutieren!!!!


    EDIT:
    btw....
    Bei Ford nicht, aber z.B bei einigen BMW.... VORSICHT!!!!
    Der Batteriesensor enthält gleichzeitig eine Sprengladung !!!!!!!!

  • Zitat

    Kombination mit der Spannungsmessung (Die 24/7 läuft) kann das Steuergerät "relativ" genau errechnen, wieviel Kapazität in der Batterie eingeladen ist.


    Interessant. Erkennt er auch externe Spannungsladungen (zB CTek Ladegeräte)?

  • erkennen kann er sie sicher.
    aber sobald du das aldegerät abklemmst, wird versucht wieder auf die eingelernten 80% zu kommen.
    d.H. es wird erstmal Strom entnommen.
    Das macht das Laden so Sinnlos


    Ausser dass eventuelle Sulfatierungen behoben werden könnten.


    Problem ist ja auch:
    Wenn ein Start/Stopp System deaktiviert ist, wegen unzureichender Batterieladung,
    Hilft es erstmal gar nix, wenn man die batterie lädt.
    Es dauert trotzdem ca. 12 Stunden, bis das system wieder Aktiviert wird.
    Vermutlich will die Elektronik erstmal einen Soll-Batteriezustand herstellen, oder es wird mit einem Längerfristigen Durchschnittswert gerechnet.
    SO genau lassen sich die Hersteller leider nicht in die Karten sehen.

  • aber schaden kann eine extra Ladung ansich ja nie


    Natürlich nicht, aber wenn, dann richtig, nicht mit einem Ctek.
    Relativ hohe Sapnnung und hohe Ströme, um Säureschichtung zu verhindern.
    zwischendurch Pulsen wäre optimal, aber dann bräuchte man "Wechselbatterien"
    während eine im Auto Dienst tut, ist die zweite auf der Werkbank und wird gepflegt ;( ;(

  • Zitat

    Natürlich nicht, aber wenn, dann richtig, nicht mit einem Ctek


    Häh. Ich dachte CTEK wäre ein qualitativ hochwertiges Produkt? Kann das Ladegerät denn die Batterie (irgendwie) schädigen?
    Okay, in meinem Fall geht der Ladestrom nur bis 5A. Ziel ist ja, eine 100% Ladung der Batterie zu erreichen um eine Sulfatisierung zu verhindern.

  • Hmmm... das mit dem "Qualitativ hochwertig" ist so eine Sache......
    Nicht alles was teuer ist, ist gut, nicht alles was gut ist, ist teuer.....
    Keiner weiss genau WAS das Ctek macht (besser macht als andere)


    5A ist auf alle fälle etwas Brustschwach....
    Voll wird die Batterie sicher irgendwann, um Säureschichtung zu vermeiden, oder gar Sulfatierungen zu lösen, muss aberwas anderes her!!!!!!

  • Zitat

    Erkennt er auch externe Spannungsladungen (zB CTek Ladegeräte)


    Zitat

    erkennen kann er sie sicher.


    Ich muss hier nochmals nachhaken. Wie kann er eine externe Ladequelle erkennen, wenn die Ladung direkt an den Batteriepolen erfolgt (der Stromfluss, fliesst IMHO nicht über den Shunt??)?

  • Weil du an den batteriepol bei neueren Fahrzeugen gar nicht mehr rankommst, sondern nur an den "Starthilfepol"
    Und da Lädst du über den Sensor :D :D


    Selbst wenn du die Batterie Direkt Laden könntest, würde das BMS, anhand der Leerlaufspannung (Die plötzlich wesentlich höher ist als eingelernt) schliessen..... Ladezustand zu hoch.... Batterie entladen bis zu eingelerntem Wert Leerlaufspannung!!!!


    Leider wird ja nicht nur der Stromfluss über den Shunt ausgewertet, sondern auch die Spannungslage :cursing: :cursing:

  • Noch mal zur nicht Serien Batterie.
    Seit knapp 1 Wocher ist nun eine Banner RunningBull mit 80Ah verbaut. StartStop läuft ohne Probleme. Die Lichtmaschine macht wieder ihre Faxen mit Bordspannung halten und im Schubbetrieb auf 15,3V hoch fahren und soweiter und soweiter. Bis jetzt hat sich auch noch kein Steuergerät beschwert. Mal sehen was da noch kommt.

  • Die STG werden sich auch nicht beschweren, denen ist Herzlich Wurscht WELCHE Batterie du einbaust.......
    Die rechnen eben mit der Programmierten, zuzüglich den erlernten Werten....


    Wie prüfst DU nun den Ladezustand der neuen Batterie???


    Oder wartest einfach ab, bis sie entweder Sulfatiert, oder Gegrillt ist ??? ?( ?(

  • Naja da es nicht mein Auto ist, habe ich da nicht so viel einfluss drauf. Ich habe nur von meinem Vater gesagt bekommen das bis jetzt alles gut ist.
    Im Endeffekt, kann man eh nicht viel machen. Die Boardspannung wird wärend der Fahrt gemesen. und dann ab und an, also wenn ich mal Zeit habe und das Auto da steht messe ich mal die Leerlaufspannung. Mir ist bewusst dass das nicht viel aussagt, aber mehr kann ich nicht machen. :cursing:
    Vorm frühzeitigen Batterie Tod kann man sich bei dem System eh nicht schützen. Der größte kässe den ich je gesehen habe.

  • Hmmm... das mit dem "Qualitativ hochwertig" ist so eine Sache......
    Nicht alles was teuer ist, ist gut, nicht alles was gut ist, ist teuer.....
    Keiner weiss genau WAS das Ctek macht (besser macht als andere)


    5A ist auf alle fälle etwas Brustschwach....
    Voll wird die Batterie sicher irgendwann, um Säureschichtung zu vermeiden, oder gar Sulfatierungen zu lösen, muss aberwas anderes her!!!!!!


    Hmmm... das mit dem "Qualitativ hochwertig" ist so eine Sache......
    Nicht alles was teuer ist, ist gut, nicht alles was gut ist, ist teuer.....
    Keiner weiss genau WAS das Ctek macht (besser macht als andere)

    Hm, das ist jetzt aber sehr allgemein. Hab auch das Ctek MXS 5.0 gekauft für 67 Eu. Teuer?
    (Der ursprüngliche Grund war der, daß ich was mit IP 65 brauchte).
    Und was das Gerät macht ist sehr wohl und recht gut in der Betriebsanleitung beschrieben. Besser als in anderen! (Glaube die hast Du nicht wirklich gelesen). Und man sieht, die kochen natürlich auch nur mit Wasser! Was Ctek aber ?besser? macht als andere: Aggresive und verdummende Werbung!


    5A ist auf alle fälle etwas Brustschwach....
    Voll wird die Batterie sicher irgendwann, um Säureschichtung zu vermeiden, oder gar Sulfatierungen zu lösen, muss aberwas anderes her!!!!!!

    5 A brustschwach? Kann man so allgemein nicht sagen. Es kommt auf die Anwendung an. Wenn die ganze Nacht oder noch länger Zeit ist eine TEILENTLADENE Batterie aufzuladen reicht das dicke, denn in dieser Situation lädt das Gerät eh die meiste Zeit im der Absorption-Phase (äh, in der Konstantspannungsphase, 14,4 Volt o.ä.) und da ist es wurscht wie hoch der maximal mögliche Strom in der "Bulk-Pase" ist.
    Und die Säureschichtung wird nicht durch hohen Strom während der Hauptladung abgebaut, sondern durch eine Ausgleichsladung mit begrenzten niedrigen Strom (1,5 Ampere o.ä.) und relativ hoher Spannung (Batterie kommt moderat in die Gasung) über begrenzete Zeit. Und das Ctek MXS 5.0 kann genau das, wenn man es so einstellt.

  • Hallo,


    ich hole dieses ältere Thema mal hoch. Hier wurde das für mich interessante Thema BMS von Ford behandelt. Ich habe ebenfalls einen Ford, einen Ranger BJ2014 mit BMS.
    Die erste Batterie wurde nach ca. 1,5Jahren getauscht, war aber wohl schon eher am Ende. Die zweite Batterie schwächelt schon wieder. Im Sommer ist das Fahrzeug im regen Campingeinsatz und muss auch mal eine Kühlbox verkraften. Dabei habe ich keine Zweitbatterie. Aber selbst ohne zusätzliche Verbraucher ist das Fahzeug unter Umständen nach 2Tagen leer und am dritten springt es wahrscheinlich nicht mehr an.


    Zeit zum Laden ist genügend da, wochentags wird er mind. 2x 40km bewegt. Am Wochenende und zwischendurch gibts natürlich auch Kurzstrecken. Aber die Batterie wird nicht voll. Ich möchte das BMS deaktivieren und plane die schwache 68Ah Batterie gegen eine stärkere zu tauschen. Im Idealfall eine AGM um die 95Ah. Ist das problemlos möglich?

  • Hallo,


    ohne jetzt direkt auf die Fragen einzugehen eine Gegenfrage: Ist schon einmal der Ruhestromverbrauch des Fahrzeugs gemessen worden? Ich frage deshalb, weil wenn die Batterie schon nach nur drei Tagen Standzeit den Motor nicht mehr zu starten vermag, hier mit Sicherheit ein ernstes Problem vorliegt, dass, wenn es nicht behoben wird, ewig weiter zu Schwierigkeiten mit schnell verschlissenen Batterien führt.


    Grüße, Tom

  • Hallo,


    angeblich ja, da Ford dies wohl vorschreibt bevor sie die Freigabe zum Batterietausch auf Garantie geben.
    Ich muss dazu auch sagen, dies ist beim campen passiert, wo man natürlich das Auto auch mehrfach am Tag auf und zu sperrt. Die Batterie wird auch nie voll dank des BMS. Mich erstaunt eh die schwache Kapazität die Ford verbaut, der 3.2l Diesel muss ja auch in Gang gesetzt werden. Sobald ich den Zündschlüssel drehe und die Zündung aktiviere, sagt das OBD auch teilweise Bordspannungen unter 11V, aber das Auto startet trotzdem. Ich miss auch dazu sagen, ich bin nicht der Einzige mit dem Problem bei diesem Fahrzeug.

  • Dann miss mal selber. Ohne diesen Punkt vernünftig abgeklärt zu haben kann man sich alle weiteren Erörterungen sparen. Also bitte nachmessen, wie hoch die Ruhestromaufnahme des abgeschlossenen Fahrzeugs ist und den Messwert hier nennen.


    Grüße, Tom

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