Hallo,
da unsere neu gekaufte Intact Racepower RP50+ (absolut wartungsfrei, kein AGM- oder EFB-Typ) Schraubstopfen unter den Deckelaufklebern hat, konnte ich nicht widerstehen, sie zu öffnen. Ergebnis: zwischen Gehäuseoberkante und Säurespiegel ist ungewöhnlich viel Luft, die Platten sind gut bedeckt, aber die Füllhöhen zwischen den einzelnen Zellen differieren deutlich, wie bei einer Lehrlingsbefüllung im Batteriegeschäft (das habe ich erstmal per Säureheber quer-ausgegelichen).
Insgesamt sieht es mir so aus, als habe man beim Säurevolumen gespart; passend dazu ist die Batterie mit gewogenen rund 12 kg ca. 500 g leichter als die Herstellerangabe.
Um auf das Herstellergewicht zu kommen, könnte ich pro Zelle gut 1 cm Säure nachfüllen, die ich z.B. aus der defekten Batterie nehmen könnte.
Würde es aber überhaupt Sinn machen, Säure aus einer alten Batterie zu nehmen, aus deren Zellen es schon so typisch schweflig riecht?
Und falls die Säure ab Werk korrekt dosiert wäre: Welche Probleme könnte ein überhöhter Säureanteil pro Zelle verursachen?