Hallo,
zu Winterbeginn stelle ich mir grade folgendes vor:
Ein Hausfrauenwagen mit der heute üblichen ruhestromfressenden Vollausstattung wird nur gelegentlich für kurze Einkaufsfahrten genutzt. Der mittlere Ladestand der Batterie sackt besonders im Winter immer weiter ab, weil die Ladestromaufnahme bei Frost deutlich verlangsamt ist und daher nie die nötige Ladezeit für eine annähernde Vollladung erreicht wird.
Bei passend kurzen Fahrstrecken könnte die Batterie u.U. schon nach 1 Winter platt sein, wenn sie nicht regelmäßig nachgeladen wird - und zwar mit einer je nach Frost erhöhten Spannung.
Die max. 10 A des 1210-mod-Laders ließen ja angenehm kurze Ladezeiten erwarten, aber:
Entsprechend dieser Philosophie arbeitet "mein" 12V/10A-Ladegerät: Präzise justierte Ladespannung mit hoher Reproduzierbarkeit in der Serie ohne die üblichen und nutzlosen Gimmiks, dafür mit hohem Ladestrom für kurze Ladezeiten und langer Batterie-Lebensdauer. Allerdings immer bezogen auf Batterietemperaturen zwischen 10 und 30°C.
. . . und damit fällt er wohl als Garagenlader für kalte Winterzeiten aus?
An Tom:
Wenn Du schon einen Umschalter für die Ladeschluß-Erkennung einbaust, wäre dann nicht auch ein Frost-Schalter möglich, der die Ladespannung so erhöht, dass auch der Bereich von 10 bis -10°C abgedeckt wird?
Oder alternativ eine automatische Temperaturkompensation z.B. mit einem NTC in der Spannungsregelschleife, der von der angesaugten Kühlluft umströmt wird, bevor sie an den internen Kühlkörpern erwärmt wird?
Damit würde der Gebrauchswert des 1210-mod Laders aus meiner Sicht deutlich steigen, so daß er für mich interessant werden könnte.