Berechnung eines Vorwiderstandes....

  • Hallo mal an das Forum...
    Ich hoffe hier auf die geballte Elektrische Kompetenz von Microcharge und Konsorten,
    auch wenn es nix direkt mit Batterien und Ladetechnik zu tun hat.


    Beginnen wir von Anfang an....
    Ihr kennt alle diese "Guten alten" Prüflampen (nix LED... richtige Glühlampe)
    laut mehrfacher Messung (incl. Messfehler) hat die einen Widerstand von 20-28Ohm.... das wären bei 12 V ca. 7W .... So die Theorie....
    Mun hat die Lampe aber eine 1W Birne drin!!!!!!!
    Das sollte dann doch irgendwas um die 160Ohm sein????


    Hintergrund der Aktion....
    In der Firma haben wir seit Tagen ein Automatikfahrzeug stehen, dass Fehler anzeigt, da immer die Steuerspannung anliegt, die bedeutet, dass der Wählhebel in der Manuellen Schaltgasse ist,
    auch wenn er auf Automatik oder gar "R", "N" oder "P" stehr (was ja gar nicht möglich ist)
    nun hab ich die Konsole zerlegt, und festgestellt... wenn ich mit der Prüflampe an den entsprechenden Schltkontakt gehe, leuchtet die nicht, und der Fehler ist WEG!!!!
    Nehm ich aber eine Diodenlampe, dann kann ich da sehr wohl die 12V feststellen, obwohl sie gar nicht anliegen dürften!!!!
    Der Fehler bleibt bestehen.


    Also.... Lösungsansatz..... die 12V Hochohmig auf Masse ziehen.......
    Funzt aber nicht bis 1,5kOhm runter.
    Mit dem Widerstand noch niedriger gehen, hab ich dann gelassen, da eben wenn man wirklich in die Manuelle Ebene Wechselt, da eben Saft draufkommt.


    Ich müsste da irgendwas reinhängen, was sich ähnlich verhält wie die Prüflampe......


    Fällt euch da was ein????


    Wie schon erwähnt.... Nachmessen der Lampe, um einen entsprechenden Widerstand zu finden, hat mich aufs Glatteis geführt...


    LG:
    Roman

  • Schaltkulisse ist neu, Fehler immer noch derselbe.. daher meine panik....
    Ich vermute den Fehler mittletweile im Getriebe-Steuergerät.damit wäre es ein Wirtschaftlicher Totalschaden.
    Irgendwie muss ich das auf die Reihe kriegen.....
    Was mich so Porös macht, ist die Diskrepanz der Widerstände...
    Im Schlimmsten Fall Bau ich eine prüflampe Fix ein... Hauptsache es funktioniert!!!!!!

  • Psy hat Recht, eine Glühlampe ist eindeutig ein Kaltleiter. Hab's gerade mal an einer 12V/10W-Rücklichtlampe gemessen: Kaltwiderstand: 1,5Ohm, Heißwiderstand: 17Ohm. Also etwa 1:10. Deckt sich genau mit der bekannten Warnung, dass der Einschaltstrom von Glühlampen etwa zehn mal so hoch ist wie der Dauerstrom.


    Zum eigentlichen Thema:


    Hochohmig nach Minus ziehen klingt gut. Hab ich in ähnlichen Fällen auch schon mit Erfolg praktiziert. Irgendwo fließt da ein gemeiner Kriechstrom. Vielleicht ein schlecht leitendes Schmiermittel o.ä. Viel Erfolg!


    Grüße, Tom

  • So... Problem gelöst... (nicht Fehler behoben) :D :D


    Ich hab einfachdie prüflampe fix eingelötet!!!!
    Das mit dem Hochohmigen Widerstand hat einfach nicht funktioniert... Keiner weiss warum.
    Kaltleiter... DAS war das Stichwort
    Die prüflampe hatte kalt etwa 25Ohm... Heiss ging der Widerstand ins unendliche!!!!!!


    Was solls... Hauptsache es funktioniert.....


    Muss dem Kunden dann nur schonend beibringen....
    Wenn die Automatik spinnt, dann is da in der Mittelkonsole eine neue Prüflampe einzubauen :cursing: :cursing: :cursing:

  • Is nich Dein Ernst. :huh: Gleich die ganze Prüflampe??? :thumbsup:


    Ja Klar....
    Den Metallkörper an die Strebe der Schaltkulisse geklemmt (Masse) zwecks guter Wärmeableitung
    (man weiss ja nie..... wenn er länger im Manuellen Modus fährt brennts ja dauernd)
    und mit dem Kabel (natürlich ohne Klemme) an den Verdächtigen Pin des Wählhebelmoduls :D :D


    Da ist eine 24V 3W Sofitte drin, dafür extra eine Fassung zu Basteln fehlten mir auf die Schnelle materialien.
    und an den Metallkappen direkt Löten wollte ich nicht......

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!