Systemplanung

  • Vielen Dank für deine Geduld ;) und auch für den Support, heutzutage auch nicht selbstverständlich.

    Schubse ist auf dem Weg zu Dir, schicke sie bitte zurück an die Absenderadresse da ich mittlerweile umgezogen bin. Unkosten bzw. Reparaturkosten überweise ich dir dann.

    Viele Grüße Sascha

  • Hallo Tom,

    Seit der Reparatur der Schubse ist ein neues Problem aufgetreten, und zwar wenn die Schubse längere Zeit im Lademodus "rot" z.b. bei längerer Fahrt ist/war und der Motor abgestellt wird, dann leuchtet ganz kurz "grün" und die Schubse geht aus und bleibt auch aus, also "keine Leuchte" an. Wenn im Anschluss der Motor nun kurz gestartet und wieder abgestellt wird springt die Schubse wieder an und bleibt auch im Stützmodus "grün".

    Bei kürzeren Fahrten, also kurzer Lademodus "rot", ist alles normal, sie wechselt nach abstellen des Motors vorschriftsmäßig in den Stützmodus "grün" und bleibt da auch.

    Ähnlich passiert es auch wenn ich den 1210 Lader oder die Solarzelle/ Solarladeregler an die Zweitbatterie angeschlossen habe (mit beiden Stromquellen unabhängig voneinander getestet), sobald die Ladespannung 14 Volt erreicht geht die Schubse vom Stützmodus "grün" in den Lademodus "rot", wenn Lader weggenommen wird oder die Solarzelle kein Strom mehr liefert geht die Schubse aus.

    Grüße Sascha

  • Schwierig zu sagen wo jetzt genau das Problem liegt. Ist sicher auch schwierig das im Labor zu reproduzieren, einfach weil die Bedingungen bei jeder Installation andere sind. Aber wenn Du willst dann schick sie abermals zurück, dann schaue ich, ob ich was rausfinde. Ich kann aber nur nach Schaltschwellen prüfen. Werden die eingehalten weiß ich vermutlich auch keine Lösung.


    Grüße, Tom

  • Hallo Tom,

    Wieder ein Jahr mehr mit erfolgreichem Saftschubsenbetrieb 👍🏻

    Nachdem ich über den Winter öfters mal die Ströme im Standheizungsbetrieb gemessen hab hab ich festgestellt das die 50 Watt Stützleistung nicht ganz ausreichen. Da im Standheizungsbetrieb das PKW Gebläse mitläuft zieht das ganze bis zu 6 Ampere. Bei Übernachten im Bus läuft die Heizung 2-3 mal für 30 min., da wird also die Starterbatterie mitbelastet, was ich eigentlich, vor allem im Winter, vermeiden will.

    Da ich noch eine kleine 45 Ah Lifepo4 Batterie, einen 300 W Wechselrichter und den 1210 Lader habe habe ich das ganze zusammengesteckt und den Lader an die Starterbatterie gehängt, mit dem Gedanken das der Lader die fehlenden Ampere hinzusteuert und die Starterbatterie weiter entlastet.

    Jetzt passiert natürlich folgendes, die Saftschubse geht in den Ladebetrieb (rot), nun meine Frage:

    Wird jetzt die Zweitbatterie geladen oder wird der Strom für die Verbraucher genutzt? Falls das so ist dann lieber die Saftschubse ausschalten?

    Ich weiß daß das ganze sehr ineffektiv ist, mir aber noch keine bessere Lösung eingefallen ist.

    Vlt. deinen Ladebooster um die Lifepo4 mit der Starterbatterie verbinden?

    Das ganze soll ein „Übernachtungssetup“ für kältere Tage sein, sonst bin ich mit dem Saftschubsenbetrieb zufrieden.

    Vlt. hast du noch einen ganz anderen „Setupvorschlag“ für mich. 😉

    Viele Grüße

    Sascha

  • Es ist klar, dass die Schubse in den Ladebetrieb geht, wenn ein Ladegerät die Spannung an der Starterbatterie auf mehr als 13,5V hinaus anhebt. Aber stört das weiter? So bekommt die Schubsenbatterie wenigstens auch mal etwas Ladestrom. Letztlich treibt dann natürlich die LiFePO4-Batterie das ganze System, also die Batterieladungen plus die Lastströme der Standheizung und des Gebläses. Da alles über einen Gesamtstromkreis läuft, lassen sich die Verbraucher in dieser Konfiguration auch nicht auftrennen.


    Im Grunde wäre es perfekt, wenn man LiFePO4-Batterien für die Saftschubse verwenden könnte, weil sich diese extrem schnell wiederaufladen lassen. Die erforderliche Ladezeit ist bei Bleibatterien ja gerade das größte Problem im Standheizungsbetrieb, weil die Fahrzeit hierfür meist deutlich zu kurz ist. Aber leider kann man keine LiFePO4-Batterie an der Saftschubse verwenden.


    Eine Möglichkeit wäre, bei Standheizungsbetrieb eine LiFePO4-Starterbatterie zu verwenden. Dort bleibt leider das Problem der Kaltladeschwäche von LiFePO4-Batterien.


    Grüße, Tom

  • Soweit klar.

    Mein Problem ist schlussendlich die Kapazität von 42Ah, wenn der Wechselrichter, der 1210 Lader Strom verbrennt und dann noch die Zweitbatterie geladen wird bleibt nimmer viel für mehrmaligen Standheizungsbetrieb beim freistehen mit dem Bus im Winter. Ich würde das Setup gern effizienter machen.

    Wie weit kann man die Lifepo4 denn entladen, finde im Netz höchst unterschiedliche Angaben!?

  • Darauf brauchst Du Dich nicht groß zu konzentrieren, denn selbst wenn man mit der Entladeschlussspannung so tief wie möglich ginge, könnte man kaum etwas gewinnen. Wenn Die Dinger erst mal leer sind fällt die Spannung sehr schnell ab, so dass sich auch bei Tiefstentladung kaum mehr Energie entnehmen lässt. Bei LiFePO4 wird die Entladung üblicherweise bei Unterschreitung von 2,5V pro Zelle beendet.


    Wenn Du es effizient haben möchtest, musst Du zwangsläufig eine LiFePO4-Batterie als Starter- oder Stützbatterie verwenden und diese dann direkt, also ohne den Umweg über Wechselrichter und Batterie-Ladegerät der Standheizung zur Verfügung stellen. Dann sparst Du locker 30% Energie ein.


    Grüße, Tom

  • Ja natürlich. So macht man das. Wer könnte besser als ein (richtig eingestelltes) BMS wissen, mit all seinen Informationen über die Spannungen der Einzelzellen, wann der richtige Zeitpunkt zur Abschaltung gekommen ist?


    Grüße, Tom

  • Hallo Tom,

    Ich schrieb ja schon das ich die Starterbatterie im Standheizungsbetrieb mit der Lifepo4 unterstützen will und das möglichst ohne die Zweitbatterie mitzuladen ( wenn ich mal ne große Lifepo4 hab ist’s dann au ok).

    Wie kann ich den die Schubse am elegantesten abschalten!? Stecker/Schalter vor oder hinter der Schubse oder beides, oder geht auch ein Schalter im Massekabel der Schubse?

    Viele Grüße

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