Trenn - MOSFET UND Saftschubse

  • Habe mir eine Energiebox, bestehend aus einer 80Ah Nassbatterie und einem Trenn - MOSFET gebaut. Daran betreibe ich eine ENGEL - Kühlbox und diverse Kleinverbraucher. Geladen wird die Batterie während der Fahrt über die KFZ - Lima. Im Stand wird über ein 100 W Solarpanel geladen. Funktioniert prima! Das Solarpanel kompensiert die Verbraucher zu mehr als 100 %!


    Sorgen machen mir die Starterbatterien, insbesondere wenn sie nicht mehr ganz neu sind. Wenn ich 5 Tage stehe und im Fahrzeug das Licht und das Radio benutze besteht die Gefahr, dass der Wagen am Ende nicht mehr anspringt. Habe mir daher gerade Neue Starterbatterien gekauft.


    Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Da ich noch eine Saftschubse liegen hatte, habe ich diese zusätzlich integriert. Dadurch sollen die Verbraucher im Fahrzeug kompensiert werden. Ein kurzer Test hat gezeigt, dass an den Starterbatterien eine erhöhte Spannung anlag, also Strom von der Versorgerbatterie zu den Starterbatterien floß. Wie hoch sollte die Spannung in diesem Fall sein? Die Starterbatterien sind neu und voll.


    Vielen Dank für eine Antwort


    Gruß Jörn

  • Hallo,


    mir ist nicht klar, wie man eine Saftschubse sinnvoll mit einem Trenn-MOSFET kombinieren kann. Man könnte sie vielleicht parallel schalten, aber das wäre ja sinnlos, weil die Saftschubse dieselbe Funktionalität besitzt.


    Grüße, Tom

  • Danke für die schnelle Antwort,


    Vielleicht liegt ein Missverständnis vor? Das MosFET trennt die Starterbatterie von der Verbraucherbatterie, wenn der Motor nicht läuft. Die Starterbatterien werden also nicht gestützt. Aber genau das will ich ja. Daher mein Ansatz, die Saftschubse parallel zu schalten, um bei Stllstand des Motors die Starterbatterien zu stützen. Ich meine, das widerspricht sich nicht. Oder liege ich völlig daneben?


    Gruß Jörn

  • Dasselbe wäre doch besser und mit geringerem Aufwand zu erreichen, wenn man statt der Parallelschaltung von Trenn-MOSFET und Saftschubse nur die Saftschubse allein verwendet. Dann wäre auch das Problem gelöst, dass die Schubse mit etwa 13V die Starterbatterie stützt, der Trenn-MOSFET aber erst bei Unterschreitung von 13,1V abschaltet. Was zu wenig Spannungsunterschied ist, um sicher genug zu funktionieren und dazu führen kann, dass der Trenn-MOSFET nicht in den Ruhemodus schaltet. Weshalb die Saftschubse auch deutlich abweichende Ein-Ausschalt-Schwellen verwendet.


    Grüße, Tom

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