Hallo miteinender.
Es gibt ja die beiden grundsätzlich unterschiedlichen Technologien bei den Bleiakkumulatoren:
1. Geschlossene Batterien (Verbindung zur Aussenluft, i.d. R. nachfüllbar durch Schraubstopfen o. ä. Wartung möglich und i.d.R. auch erforderlich).
2. Verschlossene Batterien: (Keine Verbindung zur Aussenluft. Bei Überdruck tritt ein Sicherheitsventil in Aktion (VLRA). Keine Wartung möglich, aber auch nicht erforderlich).
Es wäre noch eine weitere Einteilung möglich:
1 Elektrolyt ist flüssig: Diesen Typ gibt es sowohl in der Bauform Geschlossen, als auch Verschlossen. Batterien mit flüssigen Elektrolyten können nicht liegend betrieben werden.
2. Elektrolyt ist festgelegt: Dafür gibt es zwei Technologien , AGM und Gel. Dies Batterien sind immer Verschlossene und lageunabängig.
Es geht das Gerücht (Ist es ein solches oder Wahrheit oder nur ein Werbespruch?) dass die Typen mit festgelegten Elektrolyten (das sind dann ja immer Verschlossene) grundsätzlich länger leben.
Hier habe ich öfter den Eindruck, dass manche so denken (und schreiben): Ich habe eine verschlossene Batterie (Synonym AGM oder gar Gel) geplant, damit hab ich das Beste vom Besten und für ewig ausgesorgt. Aber ist dem denn wirklich so?
Daher bitte ich um Erfahrungen vor allem zu den Punkten:
1. Preis.
2. Lebensdauer.
3. Noname/Markenhersteller (gibt es Unterschiede, wenn ja, welche?)
3. Lageunabhängikeit (ist sie wichtig?).
4. Wartungsaufwand.
5. Wirtschaftlichkeit.
Ist schon klar: Das muss man jetzt nochmal für die beiden großen Einsatzgebiete der normalen "Customer" unterscheiden:
1. Starterbatterien (für Fahrzeugmotoren) und
2. Verbraucherbatterien (z.B. für Versorgung von Womo, Boot, Berghütte).
Mich interessieren hier die Erfahrungen zu den Verbraucherbatterien.
Helmut