Liebe Forenmitglieder,
als blutiger Anfänger möchte ich eine erste Frage stellen, nachdem ich trotz einiger Recherchen im Web nicht sicher bin, ob ich meinen relativ neuen Gelakku wirklich als Verlust abschreiben muss.
Mein Akku weist am Minuspol binnen weniger Wochen starke, weiße Korrosionsspuren auf. Der Solarladeregler zeigt zwar am Ende eines sonnigen Tages eine Spannung von 13,0 V, und er schafft auch noch problemlos, seine USB-Ladebuchsen zu bedienen; der 230 V-Inverter beschwert sich aber selbst ohne Last über eine nicht ausreichende Eingangsspannung.
Mein Rechercheergebnis besagt, weiße Korrosionsspuren (nicht schwarz oder grün) deutet auf eine Beschädigung des Gehäuses und Austritt aggressiver Gase aus der Schadstelle hin. Der Akku sei in dem Fall nicht zu retten. Ist das wirklich so?
Ich habe mich sofort erinnert, dass ich die Polklemmen damals in der Hoffnung auf bestmöglichen Kontakt recht fest angezogen habe, wobei sich der betroffene Pol sichtbar verbogen hat. Damit hatte ich nicht gerechnet, obwohl Blei ja bekanntermaßen weich ist; jedenfalls halte ich eine Beschädigung des Gehäuses für plausibel.
Falls Ihr meint, ich müsse den Akku wirklich ersetzen, sollte ich dann besser auf Pole mit Schraubgewinde umsteigen? Zumindest bei den Klemmen, die ich verwendet habe, wirken nämlich in jedem Falle Kräfte um eine Achse, die senkrecht zur Polachse steht.
Danke für eure Hilfe,
Roland