Hallo zusammen,
ich war am überlegen, das EMC-360 für das Laden eines 105AH LiFePo4 Akkus anzuschaffen. Hier ist ja beim Akku die zulässige max. Spannung pro Zelle mit 3,65V (bzw. 14,6V gesamt) angegeben.
Im "Default, programmable Modus" (DIP 1 und 2 auf Off) vom Ladegerät würde dann der Akku theoretisch mit 14,4V in der CV-Phase versorgt.
In der Bedienungsanleitung ist nun angegeben, daß die Spannungstoleranz bei +/-2% liegt. Ergo kann es ja dann sein, dass der Akku eine nicht mehr zulässige Spannung abbekommt (14,7V) oder aber in der CV Phase evtl. mit nur 14,1V versorgt wird, was ja noch ok wäre.
Schlimmer würde das ja dann werden, wenn man sich eine Kennlinie programmieren lässt, wie es hier von Tom ganz gut beschrieben und erklärt wird:
Programmiert man das Ladegerät in der CV-Phase und Float-Phase (also ohne Erhaltungsladung) mit 14,6V, so könnte ja ein Gerät bei einer eventuellen obereren Spannungstoleranz 14,9V hergeben und wäre für den Akku eindeutig zu viel.
Ist hier das Ladegerät für diesen Akkutyp (oder auch für andere) aufgrund der Toleranzen dann überhaupt empfehlenswert?
Freue mich auf Antworten
Grüße Axel
Das Teil ist mit seiner hohen Ladeleistung, dem günstigen Preis und der völlig geräuschlosen Passivkühlung einfach genial. Auch die Qualität ist von den Bauteilen und dem Aufbau her absolut überzeugend und nicht mit chinesischen Ladern vergleichbar (der Hersteller sitzt in Taiwan...
). Die Spannungstoleranz nach oben ist meiner Erfahrung auch deutlich besser als 5%, zumal sie sich ja leicht an den Bedarf anpassen lässt. Bei LiFePO4-Batterien mit BMS besteht zudem keine Gefahr von zu hohen Ladespannungen, weil das BMS bei Erreichen der Ladeschlussspannung die Ladung seinerseits abschaltet.