Ladeboosterproblem

  • Moin liebes Forum!

    Nach dem erfolgreichen Einbau des Akku und des Ladewandlers hat sich ein kleines Problem ergeben.


    Während der Fahrt piept der Lasebooster und in der App des Boosters wird eine Überspannung als Fehler gemeldet.


    Hier war der Motor aus, es geht lediglich um die PIN Stellung.


    Die USB Steckdosen haben eine Voltanzeige und zeigen eine Spannung von 15,3 und mehr Volt an.

    Es wechselt sich dann aber auch mit der Anzeige von 14,x Volt ab.


    Die Akkuspannung des BMS meldet auch einen Fehler.


    Woran könnte das denn wohl liegen?


    Es grüßt der etwas ratlose Roede

    • Hilfreichste Antwort

    Hi,

    ich will mich mal einklinken in eure Diskussion, da ich letzte Woche auch das Phänomen hatte: Überspannung.

    Die Lösung, die ich gefunden habe:

    BMS hat abgeschaltet, da der Solarladestrom zu viel lieferte.

    Danach hat der Booster nur noch den Ladestrom PV-Module gemessen - daher die Überspannung!

    Schutzabschaltung stellte ich von 14,60 nur auf auf 14,61 Volt ein und alles geht wieder - nachdem ich alle Stecker einmal ziehen musste und wieder anstecken: Bluetooth und Fernanzeige.

    Vielleicht hilft euch das weiter...

    Gruß

    Pit

  • Wenn sich die zu hohe Spannungsanzeige auf das primäre Bordsystem (Lichtmaschine und Starterbatterie) bezieht, wird der Regler der Lichtmaschine vermutlich einen Schaden haben. Denn über 15V darf die Spannung dort nicht ansteigen.


    Die Meldung des LiFePO4-BMS ist aber kein Fehler, sondern nur die Statusmeldung, dass die maximal zulässige Zellenspannung überschritten wurde. Das ist die übliche Meldung bei Vollladung der Batterie. Eine Zelle ist immer als erste voll und dort steigt die Spannung dann so hoch an, bis es zu dieser Meldung kommt und das BMS die Ladung beendet.


    Grüße, Tom

  • So jetzt habe ich getestet.


    Also die Leerlaufspannung der LiMa beträgt an der Starterbatterie konstant 14,4-14,5 Volt je nach Drehzahl, wenn der Ladebooster nicht angeschlossen ist.


    Bei angeschlossenem Ladebooster pendelt die Batteriespannung der Starterbatterie zwischen 13,8-14,5 Volt.

    Bei dem Sprung auf 14,5 Volt springt die Spannung der Bordbatterie auf über 15 Volt und es wird der Fehler ausgeworfen.

    Soweit es in der BMS App zu sehen ist, funktioniert dieses problemlos. Eine Überspannung wird dort nicht ausgeworfen. Was ist denn das wohl?

    Diese hohe Spannung besteht nur für wenige Sekunden und fällt dann wieder ab. Etwas später besteht dann wieder die Überspannung.







    Das ist alles sehr spannend für mich 🥴

  • Ja, für mich auch... :D


    Aber: Nee, keinen Schimmer was das für ein komisches Phänomen ist. Hängt da vielleicht noch irgendwo eine Verbindung zwischen primärem und sekundärem Bordnetz, quasi parallel zum Ladewandler? Oder ein Solarregler, der zugleich noch schiebt? Weil, man soll zwar nie nie sagen, aber das ist doch ein so esoterischer Fehler, dass ich den kaum innerhalb des Ladewandlers einordne.


    Grüße, Tom

  • also jetzt habe ich den kompletten Stromkreislauf abgeklemmt und es ist nur noch die Starterbatterie mit dem booster verbunden. Und natürlich der booster mit dem Akku.



    Alles andere, auch die Solaranlage, ist ab und das Problem besteht weiterhin. 😱

    Ne Idee was das jetzt noch sein könnte?


    Gruß vom verzweifelnden Roede

  • Vielleicht ist noch zu erwähnen, das es alles zu Beginn gut funktioniert hat.

    Gestern war ich länger auf der Bahn unterwegs, so dass der Akku ordentlich gefüllt wurde. Und kurz vorm Ziel fing es an zu piepen und seit dem ist es geblieben.


    Macht es Sinn mal die Kipp-Schalter auf einen anderen Batterietyp umzustellen?


    Und mir ist noch etwas aufgefallen. Und zwar wird die Batterie als Voll angezeigt und dennoch wird mit knapp 20 Ampere geladen. Dann kommt der Einbruch, die Spannung geht hoch, die Amperzahl wird einstellig und es wird die Überspannung gemeldet.


    Danach geht das spielt wie beschreiben immer weiter.

  • Dass die Ladezustandsanzeige (SOC) auf 100% geht und trotzdem noch Ladestrom fließt, ist soweit nichts unnormales. Schließlich ist der Ladezustand kein "Mess"wert wie die Spannung oder der fließende Strom, sondern eine Art Saldo. Also nicht zu ernst nehmen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass der Ladewandler irgendwie ein Problem damit hat, wenn das BMS die Batterie abschaltet und der Wandler dann ohne Last in der Luft hängt. Eigentlich sollte dem das aber nichts ausmachen. Du kannst ja mal versuchen, ob eine andere Einstellung das Verhalten ändert. Ach eins noch: Diese Ladewandler haben manchmal Probleme mit dem DIP-Schalter. Es scheint so, als wären dessen Schaltkontakte nicht perfekt und hätten zuweilen irgendwelche Aussetzer. Daher empfehle ich, alle vier DIP-Schalter so etwa 10 mal ein und aus zu schalten, um eventuelle Oxydschichten, welche den Kontaktwiderstand ggf. erhöhen, zu entfernen. Das hat schon in mehreren Fällen erstaunlich gut geholfen.


    Wo sind die USB-Buchsen mit Spannungsanzeige eigentlich angeschlossen? Am primären (Starterbatterie) oder sekundären (Bordbatterie) Stromnetz?


    Grüße, Tom

  • Hey Tom!


    So, jetzt wurde alles nochmal komplett abgeklemmt, gecheckt und nochmal gecheckt.

    Anschließend habe ich den Akku und den Wandler lieb gestreichelt und als im Stand bei laufendem Motor vom Ladewandler nicht mehr gemeckert wurde, habe ich mich mutig auf die Autobahn getraut.


    Und siehe da, es gab über einen Zeitraum von einer Stunde kein Problem mehr.

    Die Batterie nimmt keine nennenswerte Ladung mehr auf, wohl weil sie voll ist, und der Ladewandler steht sehr solide bei 14,3 Volt und 1,x Ampere.

    Es scheint jetzt so zu laufen wie es soll, hoffentlich bleibt es so. Es war aber gestern auch die erste längere Fahrt, verbunden mit der Ladung des Akkus. Vielleicht mussten die beiden sich erst kennenlernen;-)


    Nachher kümmere ich mich mal um den Tipp mit den Kippschaltern, dann bin ich da auf der sicheren Seite.


    Die USB Buchsen sind am LiFePo4 Akku angeschlossen. Die beiden sind ein bisschen wie Mann und Frau und zeigen nicht immer genau das Selbe an, obwohl eigentlich der selbe Strom dort ankommt;-) Als ich fotografiert habe, waren sie sich wohl aber mal einig…




    Vielen Dank für deine unermüdlichen Hilfestellungen hier im Forum!


    Gruß vom

    Roede

  • Na ja, was soll ich sagen, es hat alles einwandfrei funktioniert. Es gab keine Fehlermeldung und nix.


    Und heute, als es weiter gehen sollte und ich das Kabel der Wohnraumbatterie anschließen wollte, hab ich das hier gemessen!



    Der Strom sollte in die Aufbaubatterie 😱


    Ich kann mir das nicht erklären.

    Die Starterbatterie liefert diesen Wert, passt!


    Die Solaranlage diesen Wert.



    Da ja der Akku und somit auch der eigentlichen Stromkreis nicht angeschlossen war, hab ich da keine Erklärung mehr 😭


    Was kann ich tun. Ich habe ja nichts verändert.


    Der verzweifelte Roede

  • So, heute hab ich weiter rum probiert.


    Mit folgendem Ergebnis:


    Die Wohnraumbatterie ist dabei immer abgeklemmt!


    1. Starterbatterie + Solaranlage (43 Volt) = 27 Volt zur Wohnraumbatterie


    2. Solaranlage ohne Starterbatterie = 27 Volt


    3. Starterbatterie ohne Solaranlage = 12,x Volt


    4. Solaranlage wieder angeschlossen = 27 Volt


    In der App wird immer folgendes angezeigt!

    Es erfolgt keine Überspannungsmeldung!


    Ich bin ratlos!

  • Jetzt musst Du mir gerade mal auf die Sprünge helfen: Die Wohnraumbatterie ist abgeklemmt. Wieso? Was hängt denn da nun am Ausgang des Ladewandlers? Nix mehr? Dann wundert es mich nicht, wenn da höchst sonderbare Werte am Ausgang des 12V-Ladewandlers anliegen (27,8V). Ohne ausgangsseitige Batterie kann der Wandler nicht korrekt arbeiten.


    Und was hast Du da sonst noch für Schwierigkeiten? Ich blicke da im Moment absolut nicht durch.


    Grüße, Tom

  • Hey Tom!


    1.

    Es begann damit, dass alles völlig korrekt lief. Es gab kein Problem und alle Spannungen waren korrekt. Das heißt, die Solaranlage liefert Strom, dieser wurde korrekt auf 12,X Volt reduziert und die Aufbaubatterie gespeist.

    Beim Starten des Motors lieferte die Lichtmaschine den Strom über den Ladebooster in die Aufbaubatterie. Alle Werte passten!


    2.

    Dann kam es dazu, das am Ende der ersten längeren Fahrt (ca. 60 Minuten) ein Überspannungsfehler gemeldet wurde, der Stromkreis, welcher an der Aufbaubatterie hängt, hatte ja für wenige Sekunden 15,X Volt angezeigt und der Ladebooster hat gepiept und in der App den Fehler ausgeworfen.


    Daher habe ich dann alles nochmal komplett gecheckt. Es gab keine Stromkreisfehler. Der EBL, der vorher die alte Batterie geladen hat, ist von der Starterbatterie getrennt, das wäre ja die einzige mögliche Verbindung. Das habe ich gecheckt und gegengecheckt.

    Alles war ok.


    3.

    Anschließend bin ich die selbe lange Strecke zurück gefahren und es war alles völlig in Ordnung. Der Ladebooster hat ganz normal gearbeitet, die Batterie war voll und der Booster hat nur noch wenige Ampere geliefert. So wie es wohl sein soll.


    4.

    Einen Tag später sollte es am Nachmittag weiter gehen und ich habe festgestellt, dass am Ausgang für die Bordbatterie die Spannung von 27 Volt anlag.

    Heute, nach deinem Beitrag hier, war ich so mutig und habe die alte Aufbaubatterie angeschlossen und mit dem Booster versehen. Ohne das der Motor gestartet wurde, lagen 27 Volt an, beim Anklemmen der Batterie ebenso!

    Das Voltmeter und die Zigarettenanzünder haben 27 Volt angezeigt, das hat sich auch nicht geändert. Irgendwann hab ich dann die Nerven verloren und das wieder abgeklemmt (Schwitz;-).

    Während die Zigarettenanzünder und das Voltermeter 27 Volt anzeigten, war in der App die normale Spannung abzulesen.


    5.

    Eigentlich lief ja alles und Fehler in der Verdrahtung habe ich bei X-Checks nicht gefunden. Und ich kann mir auch nicht erklären, woher eine so hohe Spannung kommt, außer von der Solaranlage, die liefert ja über 40 Volt.


    Nehme ich die Spannung der Solaranlage weg und liefert nur die Starterbatterie die Spannung, dann passt der Wert. Kommt die Solarnalge wieder dran, dann steigt der Wert auf die 27 Volt an. Klemme ich die Starterbatterie ab, verändert sich nichts, die Spannung bleibt bei 27 Volt.


    Ich habe keine Ahnung was ich noch tun könnte.

  • Was für eine Batterie ist denn die alte Aufbaubatterie? Eine 12V Bleibatterie? Dann kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die 27V haben soll. Die müsste ja kochen wie blöde. Oder wäre total defekt. Daher vermute ich mal, dass hier entweder ein Installationsfehler vorliegt, oder ein Messfehler. Aber Sinn ergibt das für mich keinen.


    Prüfe mal die Verbindung zur Aufbaubatterie. Die sollte ohne Ladestrom belastbare(!) 12 bis 13V liefern. Schalter oder (durchgebrannte?) Sicherung im Leitungsweg?


    Grüße, Tom

  • Na ich wollte ja nicht gleich den LiFePo4 Akku schrotten ;) Daher hab ich die alte Batterie nochmal hochgewuchtet. Da ist es mir ja egal. Es war ja nur ein paar Momente Volldampf, bis die Fotos im Kasten waren und die App gecheckt war.

    Was ich völlig und überhaupt gar nicht verstehe ist, dass es ja alles völlig korrekt lief und dann nach und nach Fehler kamen. Eben so wie beschrieben.


    Ich war bei der Montage natürlich entsprechend vorsichtig und habe alles gecheckt. Es gibt keine zwei Stromkreise. Und schon mal gar keinen zweiten, bei dem mehr als 12 Volt fließen, außer eben über die Solaranlage.

    Es ist nur die Starterbatterie mit dem Booster verbunden. Der EBL wird von der Aufbaubatterie versorgt und ist von der Starterbatterie getrennt. Das Kabel der Starterbatterie geht nach einer Sicherung in den Booster und das Kabel der Solaranlage ebenso. Mehr Kreise gibt es ja nicht.


    Gecheckt habe ich das, indem der Booster abgeklemmt war und ich den Motor gestartet habe. Die Spannung der Aufbaubatterie blieb gleich, ist nicht angestiegen. Daher bin ich mir auch sicher das es keine weiteren unbekannten Verbindungen gibt.

  • Diese beiden USB-Steckdosen mit blauen Spannungsanzeigen zeigen irgendwas bei 27V an. Wo sind die angeschlossen? An der Starterbatterie? An der Aufbaubatterie? Wenn ich frage, wo genau die 27V anliegen, dann sagst Du am Ausgang des Ladewandlers. Ja, OK. Also an der AUfbaubatterie - denn die hängt ja am Ausgang des Ladewandlers. Oder nicht? Aber wenn doch: Wie kann denn eine 12V-Bleibatterie 27V haben? Sowas ist doch gar nicht möglich. Und Du hast wenigstens DREI Stromkreise:


    1. Primäres Bordnetz von Lichtmaschine und Starterbatterie.

    2. Solarpanele, die mit dem Solareingang des Ladewandlers verbunden sind.

    3. Sekundäres Bordnetz der Bordbatterie (auch Zweitbatterie genannt).


    Also drei Netze, oder wenn man den Solareingang nicht mitzählt wenigstens derer zwei.


    Ich blicke da nicht durch und Du beantwortest meine Fragen nicht, so dass ich weiterhin nicht weiß, was Du da hast. So kommen wir nicht weiter.


    Grüße, Tom

  • Hey Tom!

    Du hast natürlich völlig Recht! Es sind die drei Kreise von denen du sprichst. Und ich gelobe Besserung, ich möchte ja nicht das du an mir verzweifelst😂


    Nun zu deinen Fragen.

    Also, die USB Dosen sind an der Bordbatterie angeschlossen.

    Aber das ist tatsächlich nicht ganz richtig! Denn von der Bordbatterie geht das Pluskabel auf eine Sicherung um ja die Stromkreise von der Batterie zu trennen. Auf der anderen Seite der Sicherung folgen dann die Kabel für die Elektroverteilung. Aber hier kommt auch das Kabel des Ladewandlers an. Das bedeutet ja, dass die Stromkreise Strom bekommen, sobald der Ladewandler über Solar oder den laufenden Motor Spannung liefert. Da muss ich nachbessern und eine Sicherung nur für die Plusleitung vom Ladewandler zur Aufbaubatterie installieren.


    Es ist dann tatsächlich so, das die USB Dosen etwas anzeigen können ohne dass die Batterie in Betrieb ist. Das ist nicht gut gemacht von mir.


    Die von mir gemessenen 27 Volt habe ich am Ausgang des Ladewandlers gemessen und NICHT an den Batteriepolen!

    Da ich zu dem Zeitpunkt etwas aufgeregt war (es geht ja um 27 Volt😱), kann ich gerade nicht ausschließen das die oben beschriebene Sicherung möglicherweise nicht eingeschaltet und die Batterie entsprechend nicht eingebunden war.


    Ich hab hier mal ne Skizze gemacht. Das der Anschluss an die Starterbatterie auch eine Sicherung hat, hab Ich nicht eingezeichnet. Das ist am Handy gefummelt und nicht so schön zu machen 🥴 an der Unterverteilung hängen dann die USB Dosen.



    Heute kommt die Sicherung die ich an die Plusleitung des Ladewandlers baue, damit auch diese Leitung getrennt werden kann.


    Zu deiner Frage bezüglich der Verbindung zur Aufbaubatterie.

    Wenn ich die Aufbaubatterie messe, habe ich 13,x Volt sowohl an den Batteriepolen als auch am Ladewandler gegen Masse. Auch unter Last, wenn zum Beispiel das Radio läuft, bleibt die Spannung erhalten.


    Nachher baue ich die Sicherungen ein.

    Dann wäre am Ladewandler folgender Zustand gegeben.

    - Aufbaubatterie angeschlossen

    - Solaranlage und Startbatterie nicht angeschlossen.


    Was schlägst du vor, wie ich dann weiter vorgehe?


    Nochmals vielen vielen Dank für deine Geduld!


    Roede

  • Guten Morgen,


    so in etwa hatte ich mir das vorgestellt. Das Bild ist übrigens prima. Hätte ich auf dem Schmati nie im Leben hinbekommen... :*


    Da es im Moment spannungsmäßig ja offenbar funktioniert, nehme ich an, dass es an der Verbindung zwischen Ladewandler und Batterie liegt: Aus bisher ungeklärten Gründen scheint diese Verbindung nicht ständig zu bestehen. Der Grund kann die erwähnte Sicherung sein, aber auch in wackeligen Schraubanschlüssen, Kabelschuhverkrimpungen oder Schraubanschlüssen liegen. Auch die Minusseite zwischen Batterie und Ladewandler sollte einer genauen Inspektion unterzogen werden, denn wenn die Verbindung zwischen Minus Ladewandler und Minus Aufbaubatterie zeitweilig unterbrochen ist, führt das letztendlich zu genau demselben Effekt, dass nämlich die Spannung am Ausgang des Ladewandlers nicht mehr genau gehalten werden kann und u.U. ansteigt. Der Wandler braucht einfach die Batterien an Eingang und Ausgang, um sauber arbeiten zu können. Ebenso wie Lichtmaschinen Batterien zur Dämpfung brauchen und Solarregler auch.


    Der Ladewandler hat übrigens Streifensicherungen in seinem Innern an den vier großen Schraubanschlüssen. Dort müssen also keine externen Sicherungen eingesetzt werden, die verschlechtern nur die elektrischen Eigenschaften. Eine Bleibatterie braucht natürlich eine Kabelsicherung, nämlich um das Pluskabel gegen Kurzschlüsse abzusichern. Lithium-Batterien brauchen wegen des immer vorhandenen BMS natürlich wiederum keine (Kabel-)Sicherung, weil das BMS hier eine elektronische Kurzschlusssicherung mitbringt.


    Grüße, Tom

  • Gut, dann habe ich für heute und Morgen einen Auftrag!

    Zwei „Probleme“ habe ich jetzt schon ausmachen können.

    Das erste ist, der Masseanschluss des Wandlers geht auf die Karosserie und von dort zur Batterie. Also nicht direkt auf den Minuspol. Ich dachte, dass das keine Rolle spielt, aber dem scheint ja nicht so zu sein!

    Und das zweite sind die SS+ und SS- Kabel. Die gehen nämlich direkt auf den + und - Pol der Batterie und liefern immer Werte, auch wenn die Batterie getrennt ist (oder ist das vielleicht egal?).



    Noch kurz zur Sicherung. Da ich gerade irgendwie in diesem Thema lebe, vergisst man schnell das jemand drittes unter Umständen gar nicht wissen kann was man meint😂


    Die Sicherung ist ein Sicherungsautomat und soll bei Bedarf, wenn das Wohni gerade in der Warteschleife auf dem nächsten Einsatz wartet, das Laden über Solar verhindern.

    Also geschrieben habe ich Sicherung, gemeint aber Sicherung die als Trennschalter fungiert😂

    Ist schon nicht leicht mit mir.


    So, noch mal tausend Dank für die Geduld!

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