Beiträge von calimero

    Hi,
    danke für die schnelle Antwort, ich habe nicht vor, so was zu verbauen. Es ist mehr ein allgemeines Interesse, das hoffentlich nicht zu sehr nervt.
    Ich meine so was, ähnliche Geräte mit kleineren Leistungen werden auch in hier angeboten, für 12V Radios in 24V Netzen. Ich denke, Australien ist weit genug weg, um niemanden in Verlegenheit zu bringen:
    http://redarc.com.au/products-…e-series-charge-equaliser
    Die Equalizer ermittleln wohl die Spannungsverteilung und gleichen diese aus, das ändret aber nichts am insgesamt hohen Strom, sondern sorgt nur für einen schnellen Ausgleich der Unsymetrie, oder?
    Danke und Grüße Stephan

    Hallo,
    wirkt die Batterie mit höheren Ladezustand in diesen Fall nicht als eine Art Vorwiderstand der strombegrenzend wirkt?
    Der fließende Ladestrom dürfte zwar höher sein, als der den die volle Batterie alleine aufnehmen würde, aber geringer als wenn beide Batterien leer wären.
    An welchr Batterie liegt die höhere Ladspannung an, an der Vollen oder der Leeren? Wären Widerstände in Reihe geschaltet, wäre mir das klar, hier sind die Widerstände ja selbst auch Spannungsquellen. Die Rechnung, daß die volle Batterie ca. 12,8V hat und bei angenommenen 28V LAdespannung an der Leeren dann ca. 15,2V anliegen, stimmt doch nicht, selbst wenn man die Innenwiderstände nicht einbezieht, oder?
    Wenn das Probem des 12V Mittelabgriffs tatsächlich der sich ergebende zu hohe Strom durch die vollere Batterie ist, wie ist der Einsatz von Ladeausgleichern zu bewerten? Für kleine Leistungen wie Radios gibt es die recht häufig,
    in Australien findet man sie mit viel höheren Leistungen. Die Wirkung beruht ja darauf, beim laden die Spannung an einer Batterie zu erhöhen. An zu hohen Strömen andert das ja nichts.
    Grüße Bernd

    Hallo,
    ich hätte da noch einige (eher theroretische) Fragen.
    In einen Bleiakku sollte doch bereits Ladestrom fließen, wenn die angelegte Spannung die jeweilige Klemmenspannung übersteigt. Oder gibt es eine Art Schwelle, die überschritten werden muß um die chemischen Vorgänge zu starten?
    Wie hoch wäre dann die minimale Ladespannung um überhaupt irgendwann "Vollladung" zu erreichen?
    Die tatsächliche Ladespannung richtet sich nach Ihren Aussagen hauptsächlich nach dem Verwendungszweck - Dauerladung bzw. Zykleneinsatz und ist ein Kompromiss zwischen realistischen Ladezeiten und Verschleißminderung.
    Sie schrieben an anderer Stelle, Blei -Silberakkus benötigten grundsätzlich höhere Ladespannungen. Demnach würde das auch für Optima Batterien gelten. Woran liegt das?
    Danke im Voraus,
    Grüße Bernd

    Hallo,
    danke für die Erklärungen.
    Peukert-Rechner kenne ich selbst einige, die praktische Umsetzung von eigenen Messungen ist leider nicht ganz einfach. Prinzipiell ist es aber richtig, daß bei zwei Batterien identischer Kapazität die mit dem höheren Kaltstrart- bzw. Maximalstrom den niedrigeren Peukert-Exponent hat?
    Danke und Grüße,
    Bernd

    Hallo Herr Rücker,
    für Bleiakkus wird in der Regel ein maximaler Ladestrom empfohlen, normalereise in einem bestimmten Verhältniss zur Kapazität.
    Was passiert, wenn dieser Strom überschritten wird?
    Ich denke hier z.B. an eine entladene Batterie, die von einer starken Lichtmaschine geladen wird.
    In diesem Zusammenhang frage ich mich auch, wie Ladegeräte oder spezielle Lichtmaschinenregler mit mehrstufiger Ladekennlinie in der ersten Ladephase einen kontanten Strom einstellen - die Kapazität des Akkus kennen sie ja nicht. Laden diese Geräte dann einfach mit Ihrer Maximalleistung?
    Ich frage mich auch, wie solche Ladegerate oder Regler die einzelnen Ladephasen bei unterschiedlich geladen Batterien erkennen. Mein Ctek Multi xs 7000 durchläuft z. B. beim Anschließen kurz alle Ladephasen, bis es bei der (hoffentlich) richtigen stehen bleibt und weiter läd. Misst das Gerät dann jeweils die Akkuspannung?
    Letzte Frage: Die unterschiedliche Kapazität von Bleiakkus bei unterschiedlichen Entladeströmen wird durch den Peukert- Exponent bechrieben.
    Leider ist es aus den Herstellerangaben in der Regel nicht möglich, diesen zu errechen. Ist Ihnen der durchschnittliche Peukert-Exponent einer hekömmlichen Starterbatterie bekannt? Für meine Wickelzellen AGM Batterie habe ich ihn beim Hersteller erfragt.
    Danke für Ihre Bemühungen,
    Freundliche Grüße
    Bernd Straubinger