Beiträge von Bandit1973

    Hallo Tom,


    ich habe vor relativ kurzer Zeit ein Doppelbatteriesystem in meinem Defender verbaut, so wie es hier schon öfter skizziert wurde. Mit Batterieumschalter (1,2, all, off), Batterietrennschalter zum Parallel-Schalten und eben dem Mosfet.

    Und an dieser Stelle frag ich mich welchen Sinn das macht, Schalter UND MosFET zu verwenden?
    Der Einzige Sinn wäre ja den MosFET zu überbrücken???


    Mach doch mal einen Schaltplan WIE du das Aufgebaut hast

    Hallo Tom.


    Für Anwendungen im Outdoorbereich, besonders für Bootsmotoren.
    Welche IP Level hat der Überladeschutz eigentlich?


    b) VRLA-Stabbatterien bauen mehr internen Druck auf, bevor es zur
    Gasung kommt.


    c) Die Regenerierungsfunktion lässt sich bei Flüssigelektrolyt-Batterien
    anwenden, um die Zellen "auszugleichen" und einer Säureschichtung
    vorzubeugen.

    Hab das jetzt erst gelesen, und vermutlich noch den ganzen Tag dran zu Lachen.....


    1. VRLA-Stabbatterien???? WTF ???
    Hab noch NIE irgendwo eine geschlossenen Röhrenplatten-Batterie gesehen... Widerspricht ja auch völlig ihren Verwendungszweck (Traktionsbatterie)


    2. Die "Regenerierungsfunktion" ist also einfach eine Ladung mit erhöhter Konstantspannung um sie zur Gasung zu zwingen (Säureschichtung)
    Klar dass das die Batterie eher erlegt als "Regeneriert"


    "Unsere eigenen Tests haben dies ebenfalls bestätigt.---------------------------------------"
    Öhhhmmm..... Ja, womit haben sie das getestet??????

    1. Richtig, wenn die Starterbatterie durch TrennMosFet vor entladung geschützt ist, brauchts keine weitere massnahmen.
    2. Ja, auf alle Fälle
    3. Nein
    4. Natürlich ist es Vernünftig sich Gedanken zu machen, aber bitte nicht zuviele.
    Keep it Simple.... und Geniesst euren Urlaub *gg*

    Ich denke, dass wahrscheinlich mehr als 13,8 V anliegen, wenn das Solarpanel liefert. Das wären laut Ladekennline des Ladereglers 14,7 V (max.Ladung) bis 13,8 V (Erhaltungsladung; 20°C).
    Und ich geh runter auf 8m einfache Kabellänge...


    Für mein Verständnis: Wenn's mal wirklich so ist, dass 13,8 V (oder 13,7 oder 13,6 oder ...) bei mir rausgehen, aber beim Kumpel nur 13,2 V ankommen - wo "sind" dann die 0,6 V? Wird das Kabel dann eine Rasenheizung und lutscht langsam aber gemütlich meine Batterie leer? Denn dann müsste ich über Nacht abklemmen. Denke ich. Ungefähr. Oder?

    1. 14,7V wirds nur spielen wenn die Batterien Rappelvoll sind, und kein Strom verbraucht wird (abhängig von deiner Solar-Leistung)
    2. Jup, genau in der "rasenheizung" sind die "verlorenen Volt" Allerdings eben nur wenn Strom durch das Kabel fliesst.


    wenn kein Strom verbraucht wird, und beide batterien den gleichen Ladestand haben, wird hier natürlich auch nix verbraten, also auch die Batterien nicht leergelutscht.

    Hmmm....
    Ich widerspreche Tom nur ungern, aber in dem Fall halte ich 6mm² einfach für unterdimensioniert.
    bei 20m Leitungslänge sollte 6mm² nur noch mit 8A belastet werden, um zu grossen Spannungsabfall zu vermeiden.
    GuckstDU


    Wenn ihr die Verbindung herstellt wenn beide Batterien vollständig geladen sind, mag das noch hinhauen.
    Wenn ihr aber erst anschliesst wenn dein Kumpel schon in nöten ist, wrd das nix mehr.
    Der Spannungsabfall wird dann schon so gross sein, dass seine Batterie nicht mehr geladen wird!


    kurz durchgerechnet....
    20m 6mm² Kupfer
    bei 10A und 13,8V Nennspannung
    kommen beim Kumpel nur noch 13,2V an!!!!


    Edit: Wenn ich mir den Battery-Mythbusters No.3 so durchlesen, habe ich mir (als Myth-Anhänger) das Hirn umsonst zermartet. Also einfach zusammenhängen und gut is? ?(

    Jup... Genau so ist es.
    Vernünftige Kabel verwenden, Kontrollieren ob in den Steckdosen keine Rückstromsicherungen (Dioden) eingebaut sind.
    Allerdings.... wenn keine Sonne Scheint zieht dein Kumpel dann auch deine Batterie mit leer !!

    Mit Ausnahme eines SSRs , aber das liegt sicher außerhalb Deiner Preisvorstellung.
    RICHTIG !!! ;( ;(


    Weshalb ich ein billiges DC-Leistungsrelais in 12 oder 24V plus einen kleinen 230V-Trafo mit Gleichrichtung und Siebung nehmen würde. Kost ja gar nix. :D

    Hmmm.... Ja, da würde ja ein Simples Steckernetzteil reichen, dass einfach die Relaisspule versorgt.
    Wenn Landstrom aus ist, liefert das Netzteil keine 12V mehr, und das Relais fällt ab!!
    Genial einfach, einfach Genial.


    DANKE

    Hallo


    Vielleicht kann mir die geballte Elektrische Kompetenz hier in diesem Forum weiterhelfen, Google konnte es NICHT!!


    Ich suche eine Bezugsquelle für ein Relais


    Steuerspannung: 230V AC (Netzspannung)
    Schaltspannung 13,8V DC (Batteriespannung)


    Sowas ist irgendwie nicht zu Finden.
    Angeblich kann man reine Wechselspannungsrelais nicht verwenden, da bei Gleichstrom die Schaltkontakte kleben bleiben.


    Ach ja.. wenn möglich gleich eines welches 150A Schalten kann.
    Andernfalls muss ich eben mit einem schwächeren Relais ein weiteres Hochstromfestes 12V Relais ansteuern.

    Die Winde wird nur soviel Strom brauchen wenn sie maximal belastet wird.
    Der Durchschnittliche Strombedarf wird wohl niedriger sein.
    Eine 100Ah AGm leistet da schon gute Dienste.


    Eine Verbindung der Batterien nur bei Windenbetrieb (5-10 Minuten) halt ich für Kontraproduktiv.


    Da die Winde sowieso nur bei laufendem Motor benutzt wird, sollten die Batterien zusammengeschaltet werden solange der Motor läuft.
    Damit ist auch die Ladung BEIDER Batterien gewährleistet.
    Für die 2. Batterie (Stromquelle für leichtes Campingzubehör zu haben, Kühlbox, etwas LED Licht etc.)
    würde ich keine reine Starterbatterie verwenden. Hier wäre eine Traktionsbatterie im Vorteil.
    Wenn die LiMa genug liefern kann und die Hauptbatterie ebenfalls genug Reserven hat, wäre sogar zu einer reinen Versorgerbatterie zu raten.


    Für mich wäre da der 300A MosFet die einfachste und zuverlässigste Lösung.
    Ob die LiMa im Leerlauf wirklich so wenig leistet müsste per Messung Verifiziert werden.
    Wenn dem so ist, wäre eine Drehzahlanhebung natürlich Sinnvoll.

    Warum so kompliziert? Schalte doch einfach eine größere 12V-Bleibatterie parallel zur Starterbatterie. Die stellst Du über die 6 Monate ins Fahrzeug, in den Fuß- oder Kofferram. Es können auch mehrere sein, falls das wegen des Stromverbrauchs des Fahrzeugs im geparkten Zustand notwendig sein sollte...............


    Ein extra Ladegerät wird dafür jedoch keinesfalls benötigt.

    DAS wäre doch DER Einsatz für die Saftschubse, oder???
    Die "zusatzbatterie" Liefert den Strom für den Fahrzeugverbrauch, die Saftschubse hält die Fahrzeugbatterie auf "Voll" :D


    Den Sinn dahinter musst Du mir mal erklären, denn ich bin ein ausdrücklicher Verfechter von der Bleiakkuladung mit maximal möglichen Strömen. Korrekte Ladespannungen natürlich vorausgesetzt! Wüsste keinen Grund, warum man im unteren Ladezustandsbereich mit unnötig kleinen Strömen laden sollte. Was geht dann besser?


    Ich sehe es eher so, dass man bei unnötig niedrigen Ladeströmen unnötig lange Ladespannungen von 14V und mehr anlegen muss, was dann zu unnötiger Gitterkorrosion führt.

    Das ist leicht erklärt.
    Nach so einer Brutalen Tiefstentladung (Zündun angelassen) und der Wartezeit (Wochen-Monate) ist die Batterie ziemlich "Taub"
    Der China-Computerlader erkennt die geringe Stromaufnahme als "Voll"
    Mit einem "Dummen" Ladegerät ginge es besser.... Spannung anlegen ...Warten :rolleyes:

    Ich benötige für ein Projekt etwa 600Watt - 1000Watt
    Leistung, relativ dauerhaft.

    AUA..
    1000W .... wenn wir die "Handelsübliche" Bordspannung von 13,8V zugrunde legen, brauchst also permanent ca. 70A !!!!
    bei einem 8 Stunden Arbeitstag wären das 560AH
    Ohne Umbaumaßnahmen (die du beim Leasingfahrzeug nicht durchführen darfst) ist es unmöglich so eine Batteriekapazität zu verbauen.
    Es geht weniger um den Platzbedarf.
    Auch Lithiumbatterien müssten entsprechend befestigt werden, um im Crash-Fall keine Fliegenden Bomben zu werden.
    Da bist dann bei Ladebodenverstärkung einschweissen, Halteösen anschrauben, etc......


    Btw.
    ein 1kW Klimagerät ist ja auch ein schöner Brocken. Das Teil kann ja auch nicht einfach in den Kofferraum gestellt werden.
    Also sind hierfür auch schon (verbotene) Umbauarbeiten nötig?


    evtl. hast du einfach das Falsche Fahrzeug für den Einsatzzweck?

    Kommt auch auf das verwendete Fahrzeug an.
    Bei Booten oder Wohnmobilen wird oft eine zusättzliche Lichtmaschine montiert um 12 und 24V Netz getrennt realisieren zu können.
    Vielleicht ist es möglich eine zusätzliche Lichtmaschine einzubauen, die ausschliesslich für den 600W Verbraucher zuständig ist.
    Natürlich müsste für diesen Stromkreis auch eine eigene Batterie vorhanden sein.
    Eine moderne 160-180A Lima kann auch bei Leerlaufdrehzahl schon die nötige Leistung liefern.

    Diese ist per LIN-Bus überwacht und die Ladespannung wir an die außentemperatur angepasst aktuell 14,7V.

    Auahhh


    Das mit dem LIN-Bus ist so eine Sache......
    Die LiMa wird nicht nur überwacht, sondern auch gesteuert.
    Und das nicht wegen der Temperatur!!!!
    Ich geh mal davon aus dass dein Fahrzeug ein BMS hat.
    Hast du einen Serienmässigen Batteriesensor am Massepol der Starterbatterie?


    SOWAS in der Art

    Hmm.. Ja, Stimmt...
    Der BMW Kastriert ja die Leistung bis auf Leerlauf wenn er heiss wird ;(


    hatte ich mal beim E34 525tds nachdem das Pumpenrad abgeflogen war... da hätt der Keilriemen auch nix genutzt.


    btw. .. Da musst ja auch den Riemenspanner und den Viscolüfter abbauen um den Riemen zu wechseln :cursing: :cursing: