Hallo,
nun muss ich den Thread noch einmal ausgraben, da ich vor einem ähnlichen Problem stehe.
Ein Defender, Einsatzfahrzeug der Bergwacht soll mit einer Zusatzbatterie nachgerüstet werden.
Bisher ist das Fzg in Originalzustand, nun werden diverse Zusatzverbraucher eingebaut. Dies wären Sondersignal, Funk, Telefon, Navi, Radio, Ladegeräte für Scheinwerfer und Handfunkgeräte, Arbeitsscheinwerfer vorn und hinten, Umfeldbeleuchtung und eben auch eine Seilwinde.
Das Fzg wird von vielen verschiedenen Personen genutzt, die Bedienung muss sicher sein und Fehlbedienung ausgeschlossen werden.
Wir wollen die Batterien mit dem 300 A Mosfet trennen und die Seilwinde wie auch alle anderen oben genannten Verbraucher möglichst über die Zusatzbatterie betreiben.
Hintergedanke ist ein versehentliches Betreiben der Winde ohne Motorlauf. Das Fzg muss jederzeit gestartet werden können. Daher wollen wir die Starterbatterie im Prinzip unangetastet lassen.
Da das Fzg in der Garage immer an einer externen Stromquelle hängt, wir wollen Ihren Lader 1210 nutzen könnten wir als Zweitbatterie eine Starterbatterie nehmen.
Die Dauer der Entnahme über die Zusatzverbraucher ohne Ladung via Fzg bzw. ext. Ladegerät beschränkt sich auf wenige Stunden...
Ich denke daher würde eine Starterbatterie, wenn auch nicht optimal eingesetzt dies aushalten. Für den Anschluss der Winde wäre sie unabdingbar.
Ist dieser Einbau mit dem Trenn-Mosfet Grundsätzlich so möglich? Wir wollen für den Anschluss der Winde 70mm2 Kabel nehmen.
Hält das Mosfet bei Motorlauf und Einsatz der Winde den Spitzenstrom aus?
Wo würden sie idealerweise das Ladegerät dauerhaft anschliessen? Wir wollen ständig beide Batterien laden. Fzg soll dafür über eine externe Ladesteckdose in der Garage angesteckt werden.
Etwas Off-Topic:
Sobald das Ladegerät angesteckt ist, darf das Fzg nicht mehr gestartet werden können.
Wie könnten wir das "einfach" realisieren?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
MfG Ornith