Beiträge von PVT

    Sorry, dass will jemand, der gerade über 100,- Euro möglicherweise nutzlos ausgegeben hat, vermutlich als allerletztes lesen, aber was soll ich machen? So ist es nunmal.

    Mit Verlaub, das stimmt so nicht. Der Power-Pulsar funktioniert sehr wohl und ist keinesfalls nutzlos, wie ich selbst erfahren habe. Hat halt vier Wochen gedauert und der Akku war wirklich völlig sulfatiert. Den Pulsar nur mangels sulfatierter Akkus, hier nunmal anderweitig toter Briefbeschwerer, als nutzlos zu bezeichnen muss nicht sein.


    Zwecklos, in diesem Fall, wohl schon, aber nicht grundsätzlich nutzlos. Ist wie der begriffliche Unterschied zwischen billig und günstig... ;)

    Ich habe bisher leider noch keine brauchbaren Kleingrößen gefunden. Für Wohnmobile oder einfach nur den Standheizungsbetrieb sind die Dinger ja ideal, da halten die 50 Jahre. Vielleicht setzen die sich im Zuge der der Speicherung von erneuerbaren Ernegieren irgendwann wieder durch und werden dadurch auch zum günstigen Massenprodukt.


    Andererseits müsste Tom dann seine Produktpalette wohl deutlich ändern; dankenswerterweise wird diese ja den Empfindlichkeiten der aktuellen Massentechnik gerecht.

    Dieser optimale Arbeitspunkt liegt, wie ich finde, bei stark zyklisch belasteten Akkus bei einer Ausgleichsladung pro Woche und bei Stand-By-Batterien bei vielleicht einer Ausgleichsladung pro Jahr. Alles was dazwischen liegt, ordnet sich sinngemäß in der Häufigkeit ebenso dazwischen ein.

    Über die Häufigkeit bin ich jetzt doch etwas überrascht, hätte ich nicht mit gerechnet. Meine knapp 8 Jahre alte Batterie hat nun nach zwei Jahren Standheizung den Dienst quittiert. Den Rekonditionierungsmodus habe ich dabei nie verwendet, nur eben die angepasste Ladespannung für den Winterbetrieb.


    Hätt ich das wohl mal gemacht :D Wobei nach 8 Jahren darf sie ja ruhig mal kaputt gehen. Davor kannte sie nur Kurzstrecke ohne je nachgeladen worden zu sein.


    Wie immer: Vielen Dank für Deinen unermüdlichen Einatz, Tom!

    Servus,
    hab mir ne nagelneue VLRA mit 100Ah gekauft. Angeben ist diese mit 1000A, tatsächlich kommen lt. Tester (Snap On) 934A SAE raus. Gibts da ne breite Streuung oder ist das als durchaus normal zu bezeichnen?


    Danke & einen schönen Abend :thumbsup:


    Ach ja.... wenn du noch irgendwo ein Uralt Nokia mit VibraCall rumliegen hast, brauchts nur noch eine Prepaid Karte, und eine kleine Elektronik, dann hast auch einen Fernstart :D :D

    Den selbstgebauten Handy-Fernstart habe ich schon - funzt super. Und vor allem auch nur dann, wenn wirklich eines meiner Telefone anruft :thumbsup:

    Ist doch ganz einfach: Man will verhindern, dass das Auto warm, aber die Batterie leer ist. :cursing: Und zum zweiten soll natürlich die Lebensdauer der Starterbatterie verlängert werden. :)

    Rischdisch. :D


    Wobei ich, wenn ich Deiner Aussage bzgl. der günstigen Batterien folge, zum Schluss komme, ja doch ne 100Ah-AGM verbauen zu können.Preislich ist das nicht so extrem weit auseinander und wer weiß, wie lange meine Batterie noch hält. Immerhin gast diese schon seit vier Jahren über den Massepol aus :cursing:

    Servus,
    ist ein Omega B und eine Thermo Top T(mit 44W angegeben). Also kein BMS o.ä. Deren Lüfterrelais klemmt ohnehin direkt die Batterie auf den Widerstand vom Lüfter. Wenn ich also die SH an die Zusatzbatterie anschließe, hab ich auch das Gebläse dran. Gebläse (maximal 200W bei direkt 12V) ist auf Stufe 2 / 4, was recht wenig ist. Ich veranschlage knapp über 100W dauerhaft für SH und Lüfter muss selbst aber mal mit einem Shunt messen, was leider mit Aufwand verbunden ist.


    Trennrelais mit 80A hab ich noch in der Bastelkiste liegen, verlegt hätte ich 10mm².


    Den Hinweis mit den gebrauchten Akkus weiß ich sehr zu schätzen. Ich weiß, dass die nicht mehr die besten sind. Zur Not kann ich 2x17Ah dran klemmen, die Dinger bauen ja schmal.


    Motorraum ist temperaturtechnisch ein Problem?


    Grüße,
    Thorsten

    Servus,
    ich könnte gebrauchte B.B. Battery BP17-12, 12V/17Ah, VdS, AGM Bleiakku, 181x76x166 (lxbxh), Pol B1 (Fitting M5 bolt and nut) - BP17-12 bekommen, die schon ein paar Jahre in USVs gebuckelt haben, allerdings noch intakt sind. Die USVs haben sie jedenfalls noch nicht ausgeworfen. Statt eine große und sehr teure AGM zu kaufen, möchte ich die BP17 ins Auto bauen und die Standheizung darüber betreiben. Ich rechne bei 30 Min Betrieb mit ca. 6Ah für Standheizung und Gebläse. Wie ist das denn mit den Dingern und den Temperaturen im Auto bzw. der Ladespannung? Sollten die vermutlich lieber im Kofferraum und nicht im Motorraum verbaut werden? Besteht mit diesen Akkus irgendeine Gefahr mit der Dauerladung im Auto ohne gesonderte Ladeelektronik?


    Danke :D


    Grüße,
    Thorsten

    14,55V sind aber auch schon krass viel für eine Batterie-Temperatur von 20°C. Da muss schon ein ausgeprägt zyklisches Betriebsschema vorliegen.


    Hi Tom,
    kauft man sich heute einen Lichtmaschinenregler, bekommt man so ziemlich genau 14,5V dauerhaft. Regler mit Kohlen fr Bosch Lichtmaschine 14,5V | 385-1116
    Bedeutet also im Umkehrschluss: der Regler kocht, sofern nicht grad Winter ist, die Batterie weich?


    Grüße,
    Thorsten

    Keine Panik. Mann muss das immer unter dem Aspekt der Verhältnismäßigkeit sehen. Bei zyklischer Anwendung, insbesondere bei sehr kleinen Entladeströmen, haben Bleiakkus nun mal leider eine starke Tendenz zur Sulfatierung. Aus diesem Grund wird bei zyklischen Anwendungen die Ladespannung auch deutlich angehoben, um der Sulfatierung entgegen zu wirken. Natürlich nimmt man bei steigenden Ladespannungen auch immer ein deutlich erhöhtes Maß an Gitterkorrosion und Elektrolytverlust durch Gasung in Kauf. Ob man nun alle Bleiakkus bei zyklischem Betrieb mit festen 16V für 24 Stunden laden sollte, darüber wird man vermutlich auch nicht sinnvoll debattieren können, ohne dies auf bestimmte Fabrikate und Typen zu beziehen, denn da gibt es durchaus gewisse Unterschiede in der Verträglichkeit gegenüber hohen Ladespannungen.

    Warum sich also nicht einfach, statt häufiger Hochspannungsorgien, einfach nen Power-Pulsar gönnen und den alle 12 Wochen mal für zwei - drei Tage anklemmen? Zumindest handhabe ich das jetzt so, seit ich den Power-Pulsar habe. :thumbsup:

    Nabend die Herren,

    Super! :thumbup:


    Wenn jetzt noch ein Poti mit der Möglichkeit, die Ladespannung insgesamt um +/-0,6V zu variieren, dazu käme, wäre es perfekt! Dann könnte man auch noch das Nutzungsschema der Akkus (statisch/gemischt/zyklisch) in die Ladespannung mit einfließen lassen.

    allerdings! Gerade heute habe ich mit einem Kollegen ein solches Ladegerät diskutiert. Im diskutierten Fall ging es um AGM-Batterien in einer Messstation mit stark zyklischer Nutzung. Die Station wird komplett mit Messgeräten, Batterien und Ladevorrichtung geliefert und kostet richtig viel Geld. Verbaut sind 70Ah-AGM die ca. 600 Zyklen hinter sich haben. Soweit ich das beurteilen konnte, findet keine nutzungsgerechte Ladespannungsanpassung statt und die Batterien sulfatieren. Da wird hier von einigen tausend Euro Batteriekosten sprechen, ist mein Kollege an einer Regenerierung der Batterien interessiert. Ich habe ihm - auf Verdacht - mal meinen Pulser ausgehändigt. Die Batterien zeigen zwar ständig nahe 12,7V Leerlaufspannung an, halten aber nicht mal 30 Minuten Standheizung mit 10A durch.


    Ich habe ihn also in Deinen Shop geschickt, der braucht garantiert noch was. Son Ladegerät fehlt da allerdings :D


    Grüße

    Servus,


    was ich mich ja schon lange gefragt habe: man lädt eine Batterie vor dem Winter voll und lässt das Ladegerät in der Erhaltungsversorgung über den Winter dran. Wie ist das nun nach dem Winter? Hätte eine Temperaturkompensation stattfinden müssen oder nicht, wenn der Batterie keine Ladung entzogen wurde?


    Spontan würde ich "nein" sagen...


    Tja und die nächste Frage ist: eine Batterie im betriebswarmen Motorraum soll im Winter nachgeladen werden - das Elektrolyt hat also nicht Außentemperatur. Muss man jetzt kompensieren oder nicht?


    Viele Grüße,
    Thorsten