Beiträge von Edwin

    Hallo


    Danke für die Antwort, ich dachte immer, das funktioniert mit Entladepulsen.


    Also wenn ich alles richtig verstanden habe, sollte ein Ladegerät am besten am Anfang einen noch höheren Ladestrom z.B. 20A-30A liefern, bis eine Spannung von 14,4V erreicht wird. Mit den 14,4V weiterladen bis der Ladestrom immer mehr sinkt ca. C/30 oder C/50 und dann immer mehr die Spannung verringert bis ca. 13,8V und bei C/100 stoppt?


    Ich hab mir die Schaltung des Power Pulsars angesehen. In der Beschreibung steht ja, dass dieser einen Stromimpuls von 200A liefern soll. Doch ich komme da nur auf einen Stormpuls von ca1,2A. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird der Stromimpuls über eine Spule erzeugt und diese geladen, wenn das FlipFlop eingeschaltet ist. Der Komparator vergleicht die Spannung an D5 (0,4V) mit der Spannung, die an R4 abfällt. Steigt der Storm durch R4 auf über 1,2A an, dann wird das FF durch den Komparator rückgesetzt und T1 sperrt wieder. Die Spule will den Strom weitertreiben und kann dies auch über die Diode D6. Da die Akkuspannung aber nur geringfügig unter der Betriebsspannung liegt, muss sich die Spannung an der Spule umdrehen und auf einen höheren Wert einstellen, damit die 1,2A auch weiter durch den Akku fließen können.
    Hab ich hier irgendwo einen Denkfehler oder wie kommen die 200A zustande? Oder stimmt die dargestellte Schaltung nicht?
    Hätte ich diese Frage eher im anderen Forum stellen solln?


    mfg Edwin

    Hallo


    Vielen Dank für die Infos, gar nicht so einfach, die Verhaltensweise einer Batterie.
    Jetzt würde mich noch interessieren, kann man gefahrlos mit 14,4V laden, ohne dass es schon zu den erwähnten Gitterkorrosion kommt? Oder sollte man Aufgrund der Lebensdauer mit einer kleineren Spannung laden? Sollte man den Ladevorgang ab einem Ladestrom von C/100 beenden, oder schon früher?
    Sollte man während des Ladevorgangs auch negative Impulse zur beseitigung von Sulfatkristallen an den Akku anlegen?


    mfg Edwin

    Hallo


    Danke für die schnelle Antwort.
    Wenn höhere Ladespannungen zur Gitterkorrosion beitragen, macht das natürlich keinen Sinn.
    Wie lange kann denn nun wirklich ein Akku mit z.B.: 100Ah mit 10A geladen werden, bis sich der Ladestrom verringert? Bzw. von welcher Ladezeit kann man ungefähr ausgehen? Ich habe bisher nur schmematische Ladekurven aber noch keine mit tatsächlichen Zahlen gefunden.
    Wie weit darf man einen Akku entladen, ohne dass er dabei Schaden nimmt? Sind das wirklich 10,5V oder darf man ihn nicht so weit entladen? Bzw. welche Maximalspannung sollte denn ein gesunder Akku haben? Etwas über 13V schätze ich, oder? Ich bin jetzt von der unbelasteten Leerlaufklemmenspannung ausgegangen.


    Bei den Schaltnetzteilen haben Sie meine Frage schon beantwortet, hab ich etwas kompliziert geschrieben. Ich dachte, dass die Ausgangsspannungen der Schaltnetzteile nicht mehr extra geglättet werden, da man bei 10A ja schon einen ziemlich großen Elko dafür braucht. - Denkfehler: bei einem Schaltnetzteil mit ca. 20kHz kann der Elko ja viel kleiner sein.


    Danke, mfg Edwin

    Hallo


    Ich befasse mich nun schon einige Zeit mit Akkus und Ladegeräten, doch einige Dinge sind mir noch unklar. Der Ladestrom, den ein Bleiakku aufnimmt, folgt ja ungefähr einer e-Funktion. Deshalb wird ja am Anfang der Ladestrom von den Ladegeräten begrenzt. Mich würde jetzt aber interessieren, wie lange das Ladegerät überhaupt mit vollem Ladestrom laden kann, bis der Ladestrom nach der e-Kurve sinkt?


    Irgendwo habe ich gelesen, dass man mit höheren Spannungsimpulsen die Batterie laden kann und es nicht zum Gasen kommt, wenn man dazwischen kurze negative Impulse anlegt. Macht diese Verfahren Sinn, um weiter unten in der Kennlinie schneller laden zu können? Wie erkennt man das Gasen der Batterie? Die modernen Ladegeräte haben Schaltnetzteile, bauen sich also die Ladespannung auch aus Impulsen höherer Spannung, werden diese durch die Batterie so stark geglättet?


    mfg Edwin