Beiträge von t5tomate

    Danke für die anschaulichen Erklärungen. Ich hoffe ich habe verstanden :-)


    Ich werde daher mit Gas kühlen, wenn keine 220V zur Verfügung stehen. Der Aufwand und die Kosten stehen sonst in keinem Verhältniss zur Nutzung.


    So wie ich mich durchs Forum gelesen habe, reicht bei Verwendung der Saftschubse mit einen Stützakku von ca. 50Ah und wenn die Versorgungsbatterie mit keinen direkt angeschlossenen Verbraucher belastet wird, ein Kabelquerschnitt von 16qmm bei ca 2 - 3 Meter Länge. Absicherung beidseitig 200A.
    Ist das so richtig?


    Ich beziehe mich auf diese Threads:
    Maximale Ladestrom-Belastbarkeit der Saftschubse
    Montageort und Kabelquerschnitt für die Saftschubse


    Der Winter kommt, ich suche noch ein schönes Projekt :-)


    Vielen Dank


    Edit: Anschluss des Laders 1210 an die Saftschubse

    Wegen Urlaub komme ich erst jetzt dazu, mich zu bedanken.
    Also "Dankeschön" :-)


    Kurz zu meiner Werkskonfiguration: T5 Multivan mit einer Starterbatterie aber ohne Versorgungsbatterie. Ich mache damit "Camping light" :-)
    Mit 220V Landstrom betreibe ich ein kleines 5A Ladegerät, dass direkt an der Starterbatterie oder über Zigarettenanzünder die Entladung derselben verhindert, wenn ich Innenlicht, Radio, 12V Kühlbox verwende. Das ständige öffnen und schliessen der Türen führt darüber hinaus auch zu ständig aufwachendem CAN Bus. Die Stromentnahme der Bordelektronik beträgt dann ungefähr 1A.
    Mit dieser Konfiguration kann ich durchaus leben.


    Allerdings stehe ich auch manchmal 2 - 3 Tage ohne 220V Versorgung und dafür benötige ich eine Lösung. Die Saftschubse finde ich elegant.
    Umbausätze für eine Zweitbatterie gibt es reichlich, sofern ich die Verbraucher dann umklemme. Das möchte ich vermeiden, denn einige Verbraucher werden über den CAN Bus gesteuert, wie z. B. Werksradio, Innenbeleuchtung.


    Um konkret zu werden: bei 92AH Starterbatterie, 180A Lima und 2-3 Meter Kabellänge bis unter den Fahrersitz: welcher Kabelquerschnitt und welche Kapazität der Versorgungsbatterie macht Sinn, wenn ich die Saftschubse verwende und ungefähr 3 Tage lang ohne 220 Volt mein Bier kühlen möchte? :-)


    Vielen Dank und viele Grüsse von der Tomate

    Danke Dir.


    Ich müsste also alle Verbraucher auf die Versorgungsbatterie umklemmen, wenn ich mit TrennMosfet und ohne 220V Anschluss campe. Die Versorgungsbatterie wäre ohne direkt angeschlossene Verbraucher sonst arbeitslos.
    Das umklemmen ist ein Aufwand, den ich mir natürlich gern ersparen würde. Die Saftschubse ermöglicht mir, die an der Starterbatterie angeschlossenen Verbraucher einige Tage über die Versorgungsbatterie zu betreiben. Das wären Innenlicht, Radio, evtl. Kühlbox und beim öffnen der Türen den erwachenden CAN Bus.


    Ist eventuell eine Saftschubse für grössere Lade-Stöme möglich bzw. in Planung? Alternativ bliebe mir vermutlich nur die Möglichkeit, den Ladestrom über eine genügend klein dimensionierte Versorgungsbatterie zu begrenzen, oder?


    Für gute Ideen wäre ich dankbar :-)


    Was sagst Du zu folgender Idee:
    Über Zündungsplus gesteuerte Umschaltung zwischen zwei Netzen: Motor läuft = Strom über TrennMosfet zur Versorgungsbatterie. Motor aus: Strom über Saftschubse zur Versorgungsbatterie, realisiert über einen entsprechend dimensioniertes Wechsler Relais.


    Viele Grüsse von der Tomate

    Hallo Tom,
    ich möchte im VWT5 die Zweitbatterie, TrennMosfet mit Notstartfunktion und das Ladegerät 1210 unter dem Fahrersitz unterbringen. Anschluss des Laders direkt am MosFet.
    Starterbatterie hat 92Ah, die Lima 180A. Ich denke, die Zuleitung von der Starterbatterie unter den Fahrersitz sollte mit allen Verlegekurven nicht mehr als 3 Meter betragen. Die Versorgungsbatterie muss nicht mehr als 70Ah haben.
    Grund der Installation ist gelegentliches Campen übers Wochenende,
    meistens mit 220V Landstrom, manchmal aber auch ohne. Um den Ladevorgang zu prüfen, möchte ich nicht erst aussteigen und die Motorhaube öffnen.
    Noch dazu gehts beim T5 vorn seeeehr eng zu.



    Meine Fragen dazu:
    -Um sowohl Notstart- wie auch Ladestrom sicher zur Starterbatterie zu befördern, welcher Kabelquerschnitt ist empfehlenswert?
    -Üblicherweise werden Ladegeräte direkt an die Batteriepole geklemmt. Sollte ich daher ausser einem Pluskabel auch ein Minuskabel vom Fahrersitz in den Motorraum verlegen oder
    ist der Minusanschluss des Laders über Masse auch OK?
    -Hat der Lader1210 Befestigungsmöglichkeiten und wie ist das 220Volt Kabel am Gerät befestigt? Das kann ich auf den Fotos nicht erkennen.
    -Ist der Lader vom Geräuschpegel her Innenraumgeeignet? :-)
    -der Notstartschalter verbindet die Versorgungsbatterie direkt mit der Starterbatterie, nehme ich an. Wird beim Notstart der Schalter so lange gedrückt bis der Motor angesprungen ist?


    Ist eigentlich eine Kombination aus Saftschubse und grossem TrennMosfet mit Notstartfunktion möglich? Das wäre für mich die ultimative "Eierlegende Wollmilchsau" :-)
    Vielen Dank im Voraus für die Hilfe und die Tipps.
    Viele Grüsse von der Tomate