Beiträge von Spartaner117

    Meine Frau hat das jetzt für mich abgekürzt und einfach ne Batterie bei unserem lokalen Autozubehör gekauft ^^-|-


    Zitat: Mir ist morgens kalt! :D


    Offensichtlich nahezu dieselbe Spritzgussform wie die Varta, natürlich auch komplett verschweißt, Name muss ich nochmal nachschauen. Unter Androhung körperlicher Gewalt habe ich die natürlich sofort eingebaut!


    Hab die wenigstens noch geladen und 24h mit 15,4V ausgleichsgeladen vor dem anschließen, mehr war nicht drin ^^

    Hatte nach 24h bei 15,4V (wenn ich mich recht entsinne) noch 0,1A gezogen, das dürfte normal sein?

    82Ah oder 83Ah Batterie.


    Bei der alten Varta könnte ich ja noch Probebohrungen machen, wenn es mich beißt. Da gibt es 6 ovale Abdrücke im Deckel, das werden bestimmt die "Zellendeckel" sein. Müsste ich halt passende Stöpsel drehen zum verschließen.

    Njärg...

    Naja, dann weiß man wenigstens, woran man mit dem Mist ist. Am besten, ich klaue einfach meiner Frau die Batterie aus der Standheizungs-Fernbedienung^^


    Eigentlich sollen die Autos ja auch bald immer in einer Garage geparkt werden, damit dürfte dann auch die Standheizung seltener eingesetzt werden und es drohen auch seltener hohe Temperaturen durch Sonneneinstrahlung. Könnte man jetzt als Argument für eine AGM werten, die hat ja in Auto 2 auch ne Weile mitgemacht.


    Was minimal dagegen spricht: AGM mag es ja anscheinend nicht so gerne warm, das Batteriefach ist aber auch (trotz Original-AGM) vorne im Motorraum, wo es auch vom Motor aus oft kuschelig warm wird. Vielleicht also doch eher die von dir genannte "so billig wie möglich"-Strategie anwenden, ich habe mittlerweile, vermutlich ein wenig frustrationsbedingt^^, wenig Hoffnung auf Verbesserung der Gesamtsituation.


    Eine zweite Batterie hat leider keinen Platz in dem Auto, zumindest nicht mit ausreichendem WAF (women acceptance factor).


    Das LiFePO-Experiment würde ich bei den derzeitigen Preisen eher auslassen. Auch, weil bisher kein Ansprechpartner bei Opel willens oder in der Lage war mir Auskunft zum Laderegler und dessen Parametern zu geben.

    Dir vielen Dank für die schnelle Antwort!

    Aber trotz dem negativen Befund für meine Situation:
    Bei Nicht-Standheizungs-Autos wäre o.g. Vorgehen richtig? Oder gäbe es noch Verbesserungspotential dabei?

    Hallo zusammen,


    nachdem aktuell mal wieder eine Autobatterie nach (Negativ-)Rekordzeit ausgefallen ist will ich jetzt doch mal nachfragen:


    Wie muss ich vorgehen, wenn ich eine neue Starterbatterie im KfZ für eine lange Nutzungsdauer ideal pflegen will?



    Aus dem bisher gelesenen, hauptsächlich von Rainer (AFA-Batterien) und Tom, würde ich folgendes Idealbild für meinen Fall ableiten:


    Beide Autos alle 4-8 Wochen im Sommer, alle 2-4 Wochen im Winter, mit normalem Ladegerät voll laden und zusätzlich 24h mit dem Ladewutzel Hochspannungsladen (14,8V AGM / 16V Nass)

    Bei der Nassbatterie ein Auge auf den Wasserstand haben.


    Reicht das tatsächlich aus, kann man mehr machen, oder gibt es noch etwas zu beachten? Ich bin gerne bereit Aufwand zu betreiben, wenn es lohnenswerte Möglichkeiten gibt.

    Und was wäre denn eine ideale Pflege (bei beliebigem Aufwand)?

    Hintergrund ist natürlich mein aktuelles Ungemach, was ich gerne noch erläutern möchte, falls es jemand lesen möchte:


    Auto 1: Opel 2L Diesel, Bj 2012, original 85Ah Opel-AGM-Batterie (Fiamm), kein Start/Stop, aber Standheizung (im Winter täglich 30min vor der morgentlichen 25km-Fahrt), Pendlerfahrzeug, 25km/Strecke, morgens ca. 25min Fahrtzeit, abends etwas mehr.


    Der hat schon die dritte Batterie drin jetzt, die heute wieder zum ersten Mal beim Start versagt hat.

    Die erste Batterie war eine originale Opel AGM (vmtl wegen Standheizung, denn das Auto hat kein Start/Stop), die hielt von 2012 bis 2016.

    Dann hatten wir eine Varta Blueline Nassbatterie gekauft, weil die laut Varta für das Fzg vorgesehen wäre. Die war nach weiteren 3 Jahren Ende 2019 tot.

    Da habe ich mir dann von einem lokalen (größeren) Batteriehändler erzählen lassen, dass die vmtl aus "ausländischer Fertigung" gewesen sei, "deren Varta Silverline" wären aber Made in Germany und viel besser. Auch hier wurde wieder eine Nassbatterie empfohlen, also habe ich Ende 2019 die Silverline gekauft, aber auch die hat jetzt Ende 2022 die Beine gestreckt...


    Sollte ich vielleicht wieder auf eine AGM setzen, die sollte die Standheizung ja auch etwas besser verkraften, oder?
    Und/oder sollte ich dieses Auto (mit regelmäßiger Standheizung im Winter) evtl sogar noch öfter Laden und wenn ja, mit welchen Spannungen für AGM bzw. Nass?



    Auto 2: Gleicher Opel-Diesel als BiTurbo, Bj 2015, auch Opel-AGM von Fiamm, hat zwar Start/Stop-Funktion, die ich aber immer abschalte, bei dem Auto läuft nur sehr selten mal die Standheizung morgens, auch insgesamt seltene PKW-Nutzung, meist Kurz- und Mittelstrecke, idR über Landstraßen.


    Hier hat die originale AGM jetzt fette 7 Jahre gehalten! Trotz seit 3 Jahren fast nur Kurzstrecke und viel Standzeit (HomeOffice). Die ersten vier Jahre war es dasselbe Pendeln wie Auto 1. Hier wird eben die Standheizung nur selten genutzt, das scheint der Knackpunkt zu sein.

    Dessen AGM ist jetzt aber auch fertig. Die hat auch geschwächelt beim Start, also habe ich die nach normalem Aufladen zusätzlich mit einem Netzteil bei 14,8V für 48h weiter geladen. War vor ca 1 Woche und stand noch in der Garage, die hat dann heute morgen den anderen Astra per Starthilfe starten können. Aber das war auch nicht sonderlich kraftvoll, wobei da natürlich die leere (quasi parallel angeschlossene) Batterie bestimmt auch ordentlich Leistung gekostet hat? Minus war am Motor, aber trotzdem.



    Kauf ich jetzt wieder AGMs für beide? Oder für beide normale Nass und dafür öfter Laden? Bei Nass kann ich wenigstens an die Stopfen ran, die originale AGM war komplett verschweißt.


    Und kauf ich jetzt Banner oder Varta oder xxx?


    Ich hatte beide Autos immer vor dem Winter mal voll geladen, nur diesen Winter hat Frauchen bisher verweigert, jetzt wars halt zu spät für Auto 1.

    Scheint aber so oder so auch nicht auszureichen.


    Vielen Dank für eure Geduld bei dem vielen Text, aber ich denke mir, einige Details könnten auch wichtig sein?


    Viele Grüße,


    Marc

    Ah, meinst du eine verunreinigte Legierung? Also quasi billiges Material?
    Würde mich jetzt nicht wundern bei dem Preis... Ich wollte die Marke eben auch mal getestet haben, weil die in den (nicht sonderlich wissenschaftlich ausgearbeiteten^^) Tests in Motorradzeitungen immer recht gut weg kommen.
    Aber irgendwo muss der Preis ja auch her kommen, befürchte ich.
    Oder ist die Antimonvergiftung ein normaler Verschleißvorgang? Das wäre dann schon verwunderlich, denn die Batterie hat gerade mal eine Saison gemacht.


    Immerhin hat die Ladung dann doch noch zum Abschluß gefunden. Schade, dass ich das Logging noch nicht eingeschaltet hatte, das wäre mal interessant gewesen.
    Vielen Dank für die fachliche Auskunft! Wirklich ein tolles Forum hier!

    Hallo,


    ich habe seit gestern morgen meine beiden Motorradbatterien am Junsi-Ladegerät hängen.
    Die eine ist (bei 2,4V/Z Spannungsbegrenzung und mit 10% der Kapazität als Abschaltschwelle) recht zügig fertig geladen gewesen (zum Einmotten im Keller über den Winter), aber die andere macht mir ein wenig Kummer...


    Die Batterie (12V/10Ah) hängt jetzt seit ca. 21h bei 1A Strombegrenzung am Gerät, zieht seit EINIGEN Stunden (schätze mal 8h sind es schon locker) nur noch 0,12A aber kommt einfach nicht unter die Abschaltschwelle.
    Wenn man das Ohr dran hält hört man es gaaaanz leise ab und an gluckern im Inneren, und wenn man die an der kurzen Seite (also die größte Fläche der äußersten Zelle) minimal bauchige Batterie fest zusammendrückt hört man auch ganz leise etwas von dem Überdruck entweichen.
    Das bauchige kann gut von der dünnen Hülle kommen, die Batterie ist eine günstige Saito von Louis, die ich mal testweise statt meiner sonst immer erworbenen Yuasas gekauft hatte. Aber dieser nicht enden wollende Ladestrom von knapp über 10% kommt mir so langsam komisch vor?


    Sollte ich das einfach abschalten?
    Spannung erhöhen?
    Ist das ein Zeichen für Verschleiß?


    Vielen Dank an alle und viele Grüße,


    Marc


    In wie weit Dein Junsi-Lader hier hilfreich sein kann, solltest Du aber den Hersteller bzw. Vertrieb fragen. Da bin ich erstens nicht kompetent und zweitens nicht willens, denen die Arbeit des Supports abzunehmen.


    So war es auch nicht gemeint ;) Mich hat mehr die grundlegende Frage, ob eine Einzelzellenbehandlung hier Vorteile bringen kann, interessiert.
    Hat sich übrigens auch sowieso erledigt, da man im Pb-Programm keine Einzelzellenüberwachung hat, und im LiXX-Programm (mit Einzelzellenüberwachung) kann man die Zellenspannungen nicht weit genug senken, um für Pb geeignet zu sein.



    Warum ich hohe Ströme vermeiden wollte, unabhängig von dem Säurenebel:
    Da ja auch vor starken Temperaturerhöhungen durch das Laden gewarnt wird hatte ich vermutet, dass die Vermeidung von hohen Strömen sinnvoll wäre. Immerhin sind das bis zu 50A bei dem mitgelieferten Lader, was 1/5C entspricht. Ich hatte immer 1/10C im Hinterkopf als idealen Ladestrom.


    Die Umschichtung wäre kein Problem, da ich auch die Tauchrohre für die externe Belüftung verbaut habe. Da dann aber wieder entweichende Luft mit Säureanteil habe, habe ich diese bisher nicht angeschlossen.



    Ich sehe schon, unterm Strich ist es wohl besser, wenn ich die Ameise unter der Absaugung parke beim Laden und ich den ganzen anderen Schmonz einfach bleiben lasse.
    Eventuell alle 2-3 Zyklen mal nen Pulsar anschliessen, um Sulfatierung vorzubeugen? Wie lange sollte dieser dann maximal laufen? Muss ich da auch die maximale Batteriespannung kontrollieren und den Pulsar bei bestimmten Überschreitungen abklemmen?
    Oder dürfte diese große Batterie das eher wegschlucken? Wie gesagt, 24V, 240Ah PzS


    Viele Grüße,


    Marc

    So ähnlich habe ich es jetzt auch gemacht...


    Junsi 4010 Duo Modellbauladegerät. Dieses Gerät habe ich deswegen gewählt, weil ich dort vollautomatisch von Ausgang 1 (Batterie) zu Ausgang 2 (24V-Lampen-Array) entladen lassen kann, und bei Erreichen der Ladeschlußspannung automatisch auf Laden an Ausgang 1 umschalten lassen kann. Das ergab mit meiner Batterie nach Volladung mit dem mitgelieferten Ladegerät und Entladung am Junsi eine Kapazität K20 von 220Ah (von 240Ah Sollkapazität), ich kann also nicht meckern und werde damit (leider für den Admin^^) auch keinen Pulsar benötigen.


    Leider hat sich damit herausgestellt, dass das "Schwächeln" nicht an der Batterie lag. Daraufhin habe ich mit mehreren markenbezogenen Staplermonteuren gesprochen und leider erfahren, dass diese Ameise schon immer etwas schwach auf der Brust war bzgl Drehmoment, weil als Plattformfahrzeug mehr Wert auf die Endgeschwindigkeit gelegt wurde als auf die Steigungsbewältigung.


    Heisst für mich jetzt, ich werde schauen, ob ich an der Übersetzung was basteln kann.

    Hallo,


    ich habe einen kleinen Elektro-Hubwagen mit 24V und 240Ah-Batterie.
    Den Akku habe ich kürzlich mit einem Junsi 4010 Duo Modellbauladegerät komplett entladen und wieder geladen, und bin auf 220Ah entnehmbare Kapazität bei K20 gekommen. Bin also sehr zufrieden und möchte diesen gerne so gut wie möglich erhalten.
    Dazu gehört natürlich regelmäßiges Laden.


    So, nun sind sowohl das eingebaute, als auch das mitgelieferte Ladegerät eher vom Typ "schnellschnell voll machen", weil es in der industriellen Anwendung eben auch darauf ankommt. Das heisst, da wird mit bis zu 50A geladen und auch recht lange auf einer hohen Ladeschlußspannung gehalten, um alle Zellen voll zu bekommen. Das ergibt natürlich eine starke Gasung, was mit aqua-dest wieder ausgeglichen werden muss. Das ist auch nicht das Problem, sondern mich stört die Gasung.


    Wenn ich das richtig verstanden habe, könnte man den Akku eigentlich auch mit einer niedrigeren Ladeschlußspannung laden, aber man riskiert dabei dann, dass einzelne Zellenblöcke nicht ganz voll geladen werden können. Hier kommt jetzt wieder der Junsi-Lader ins Spiel:
    Diese Ladegeräte bieten ja sogenannte Balancer-Anschlüsse. Heisst, einzelne Mess- und Lade-Abgriffe für jede Zelle, die die einzelnen Zellenspannungen messen und mit bis zu 2A Lade- oder Entladestrom die Zellen angleichen können.


    Meine Frage ist jetzt:
    Könnte ich die Gasung durch exakte Einzelzellenüberwachung und -ladung vermindern, wenn ich an jede Zelle einen solchen Abgriff anschliesse und das Junsi-Gerät die Ladung übernehmen lasse?
    Der Lader würde dann mit frei definierbaren Ladestrom bis zur (niedrigeren) Ladeschlußspannung laden und danach aber auch noch die einzelnen Zellen messen und per Einzelzellenladung an die richtige Ladeschlußspannung pro Zelle angleichen.


    Und würde das der Batterie langfristig zugute kommen bzgl Lebensdauer?



    Viele Grüße,


    Marc

    Ah, ok, jetztet. Ich hatte mich noch auf deine erste Antwort bezogen, hinsichtlich der Möglichkeit, dass nur einzelne Zellen kaputt sein könnten. Ist das dann mit der Belastungsprüfung und Vermessung aller Zellen einzeln ausgeschlossen, oder?


    Ich würde jetzt also so vorgehen bei dem Akku mit 12 Zellen und 250Ah:


    1. Laden des Akkus mit dem originalen Stapler-Ladegerät (24V, 40A) bis zu dessen Abschaltung.
    2. Dann nochmal Nachladen mit einem Labornetzgerät (welches ich vorher ohne angeschlossene Batterie auf 28,8V einstelle bei ca. 25°C konstant in der Werkstatt), bis nur noch minimaler Strom fliesst, um die Batterie wirklich randvoll zu machen. Bei welchem Stromfluß kann man das dann abschalten bzw als Voll werten?


    3. Dann mit Halogenlampen o.ä. eine Entladung durchführen mit ca. 25A Entladestrom (0,1C, 10C wäre vermutlich etwas viel?)
    Laufen lassen, bis die ersten Zellen um 1,75V stehen, richtig? Zeit mal Strom gibt Kapazität.


    4. Dann nochmal voll laden mit Stapler-Ladegerät
    5. 3-4 Wochen Pulsen mit dem Pulsar
    6. Danach nochmal mit einem Labornetzgerät vollpumpen (wieder ohne angeschlossene Batterie auf 28,8V eingestellt bei ca. 25°C konstant in der Werkstatt), auch wieder bis nur noch minimaler Strom fliesst, um die Batterie wirklich randvoll zu machen.
    7. Dann erneuter Entladetest wie oben.


    Ist das soweit richtig?

    Nach längerer Standzeit (vom letzten Post bis heute) habe ich nochmal geprüft.
    Die schwächste Zelle bricht unter starker Belastung (Hydraulikpumpe gegen gesperrtes Ventil) auf 1,860 Volt ein. Alle anderen liegen aber auch bei 1,87x
    Spricht das dann für Sulfatierung?


    Außerdem noch die Frage:
    Mit welcher Spannung würde man das sogenannte "Aufkochen" (also sehr langes Laden mit kleinem Konstantstrom) durchführen?


    Und würde bei Verwendung des Pulsars auch die Säure vor sich hin blubbern? Ich möchte den Pulsar so oder so kaufen, aber wenn mit dem Pulsar auch noch der beim oben erwähnten "Aufkochen" auftretende Säurenebel ausbleiben würde, wäre das noch ein gutes Argument extra für den Pulsar

    OK, dann werde ich mir wohl noch so nen Pulsar hertun müssen. Armer Tom :D


    Aber nachdem die Kiste bei mir die meiste Zeit nur rumsteht, macht das sicher Sinn, denn so eine Batterie kostet ja doch "etwas" Geld


    Ich meinte die Leerlaufspannung des Ladegeräts bzw das, was am Ladegerät angezeigt wird. Ohne Akku zB 14,4V, Akku dran, dann sinkt die am Netzgerät angezeigte Spannung auf die Spannung des Akkus

    Hallo,


    vielen Dank für die schnelle Antwort.


    Ja, es sind Einzelzellen. Allerdings sind die alle nahezu identisch bzgl Ladezustand. Ich habe vorher gemessen und alle lagen zwischen 2,042 und 2,054V (modernes und genaues Benning-Multimeter, zwei Tage nach der letzten Ladung, nur eine Benutzung für eine viertel Stunde seither).
    Ich trenne die Batterie auch immer per Notaus (Trennschalter) komplett vom Fahrzeug ab. Ob das die Vorbesitzer allerdings auch gemacht haben...?


    Mit zurückgehen meinte ich, dass die Spannung gegenüber Leerlauf erstmal einbricht, wenn man die Batterie anschliesst. Dann steigt sie langsam an. Also wie erwartet und wohl auch normal nach deiner Beschreibung.


    Kapazität ist doch nur 250Ah, ich habe da wohl etwas großzügig geschätzt^^ Also käme der Pulsar in Frage?


    Kapazitätsprüfung:
    Ich könnte das höchstens per Halogenlampen o.ä. machen und die Zellen dann zB alle Stunde auf Spannungslage kontrollieren. Reicht das aus? Aber wie gesagt, die Zellen liegen alle sehr nahe beieinander, nur unter Last konnte ich jetzt nicht messen, zu wenig freie Hände^^


    Viele Grüße,


    Marc

    Hallo,


    ich habe eine Linde-Ameise mit einem 24V-375Ah-Akku. Der Akku ist Baujahr 2013, aber offenkundig nicht ideal gehandhabt worden, denn bei hoher Belastung (zB fahren einer kleinen Steigung in meine Hobbywerkstatt) schwächelt dieser stark.
    Aufgrund des "jungen" Akkus gehe ich von einer Sulfatierung aus. Dazu habe ich mehrere Fragen:


    1. Kann ich das genau überprüfen? Es sind die üblichen Stapler-Akkus, also 12 Einzelzellen mit diesen Kunststoffdeckeln in der Mitte zwischen den zwei Polen, ich könnte dort also zumindest die ersten 30-50mm tief rein schauen. Mit Endoskop evtl. noch etwas weiter. Bringt das was? Wenn ja, gibt es dazu Beispielbilder zum Vergleichen? Wonach muss ich schauen?


    2. Würde ein Pulsar bei dieser Batteriegröße (höhere Spannung, höhere Kapazität als übliche Anwendungen) überhaupt etwas bringen?


    3. Ich habe mir schon sagen lassen, dass ein mehrtägiges bis mehrwöchiges Laden mit einem Uralt-Batterieladegerät auf Konststantspannung mit 3-6A viel bringen soll. Stimmt das? Ich habe mehrere, durchaus auch potentere (-13A) Spannungs- und Strombegrenzte Netzteile, mit denen das ja auch machbar sein würde? Wenn ja, welche Spannungen und Stromstärken sollen da verwendet werden?


    4. Wenn mit Netzteil, stellt man dann nur Spannung und Strom ein, klemmt an und lässt das laufen? Denn anfangs sinkt die Spannung ja erstmal ab und steigt erst mit zunehmender Ladung langsam an. Oder sollte man die Spannung permanent überwachen und nachregeln, daß möglichst nonstop die maximale Ladespannung (von wieviel V?) anliegt?


    5. Ich habe schon mehrfach gelesen, dass so große Traktionsbatterien früher "überholt" wurden. Was wurde dabei gemacht?



    Die ganze Chose ist nur mein Hobby, daher wäre einen neuen Akku zu kaufen die unattraktivste Lösung, ein hoher Arbeitszeiteinsatz dafür kein Problem.


    Vielen Dank vorab und viele Grüße,



    Marc