Beiträge von coty

    Danke. :thumbsup:


    Die Kappen haben nicht über die großen Kabelschuhe gepasst... :rolleyes:


    Habe sie für den Wechselrichter benutzt und muss mir noch was für den Trenn-MOSFET einfallen lassen. ;)


    Hat von den Platzverhältnissen nicht wirklich anders gepasst. So sieht es aus, wenn ich/wir losfahren, insofern relativiert sich das... :D




    Gruß


    coty

    Hallo Tom,


    der Preisunterschied zwischen 35 und 50mm² war wirklich marginal zumal ich insgesamt nur 7m Kabel benötigt habe. Der Aufwand des Verlegens war definitiv höher, da es doch schon relativ dick und steif ist. Das stimmt!


    Kabelschuhe habe ich von einem Elektrogroßhändler für ca. 2,- EUR pro Stück bekommen, bei Conrad hätte einer ca. 7,- EUR gekostet! 8|


    Die Schätzanzeige ist trotzdem ganz interessant, da man zumindest Verbräuche über den Shunt, Spannungen (Aufbau und Starterbatterie getrennt) und Ladeeingänge (Solaranlage, Lichtmaschine, Ladegerät etc.) sehen und überwachen kann. So ganz ohne Anzeige ist man ja doch irgendwie blind. Wenn alle Stränge reißen, kann ich ja den Motor starten oder meinen 1000W Inverter Generator anwerfen. ;)


    Wollte mich auch an der Spannung orientieren und diese nicht unter 12V fallen lassen, das sollte ja in etwa 50% entsprechen, oder?


    Damit Du mal einen Eindruck bekommst, hab ich mal schnell Fotos vom "Corpus Delicti" und der Installation gemacht: :D







    Die Lichtmaschine liefert während der Fahrt auch 13,8 bis 14,4V ist als wohl in Ordnung. Ok Danke, dann muss ich mir wohl keine Sorgen machen... ;-)



    Gruß


    coty

    Hi,


    erst einmal wieder vielen Dank für die ausführliche Antwort Tom. :thumbup:


    Wieso lachen mich alle wegen dem dicken 50er Kabel aus? Ich hatte vorher diverse Onlinerechner befragt und es hieß, dass ich 50 oder 70 nehmen soll, um so wenig Spannungsabfall wie möglich zu bekommen. Bin allerdings auch von max. 120A ausgegangen, die die Lichtmaschine theoretisch nach hinten schickt, wenn die Batterien leer sein sollten?! :rolleyes:


    Um dem ganzen die Krone aufzusetzen, habe ich auch alle Verbindungs und Masseleitungen in 50mm2 ausgeführte. Habe dafür ca. 3m Kabel und ca. 14 Klauke Kabelschuhe verwendet. :D


    Dann werde ich mir mal die ständige Ladung der Starterbatterie aus dem Kopf schlagen. Spricht denn etwas dagegen die Ladezuleitung vom Solarregler und die Masseleitung des Trenn-MOSFET jeweils mit einem Schalter zu versehen, um bei längerer Standzeit des Fahrzeugs (z. B. Überwinterung) den Trenn-MOSFET darüber "auszuschalten" und die Zuleitung "einzuschalten"?


    Die Solaranlage ist für Wohnmobilverhältnisse übrigens schon relativ groß und meine Batteriekapa mit 180Ah Säure relativ klein. Die Solaranlage dient nur dazu, die autarke Standzeit zu verlängern. Im Hochsommer ohne Standheizungsbetrieb sollte sie sogar den Verbrauch zu 100% abdecken. Am liebsten hätte ich 200Ah AGM aber die sind leider ziemlich teuer. Meine Varta Professionell haben mich nagelneu nur 120,- EUR pro Stück gekostet.


    Jetzt im Herbst/Winter kann ich den elektrischen Verbrauch der Standheizung (ca. 20W im Mittel) nicht mit der Solaranlage ausgleichen aber zumindest tagsüber ein paar Ah nachfüttern. ;)


    Ich hab mir darüber hinaus auch folgenden Batteriemonitor eingebaut:



    Über den kann man wunderbar alles verfolgen, was die einzelnen Verbraucher oder Ladeeinrichtungen in A und V so treiben. So spart man sich auch ein separte Solaranzeige, weil man sieht, was gerade nahgeladen wird. Läuft alles über einen 200A Masse-Shunt.


    Was allerdings merkwürdig ist, dass wenn ich über Solar vollade (ohne den Motor zu starten), dann liegen nach der Ladeschlußspannung von 14,4V des Solarreglers 104% Kapa und 13,1V Spannung an den Aufbaubatterien an. Wenn ich dann kurz die Diesel-Standheizung für ca. eine Stunde einschalte, dann geht die Kapaanzeige gleich auf ca. 80% runter und die Spannung liegt danach bei nur noch 12,7V. Also laut Anzeige dürfte ich das theoretisch nur 5x machen was natürlich Quatsch ist.


    Wenn ich über Lichtmaschine lade, dann komme ich generell nie über 90% Kapaanzeige. Liegt wahrscheinlich daran, dass die Kapaanzeige nur irgendwie berechnet wird!?


    Generell liegt die Spannung aber meist irgendwo im Bereich 12,6/12,7V. Ist das normal oder haben die Batterien schon einen weg? Hab die Batterien im Frühjahr aber neu gekauft...


    Starterbatterie liegt auch immer so bei 12,6V im Stand?!



    Gruß


    coty

    Hi,


    in meinem Wohnmobil-Selbstausbau läuft die folgende Anlage soweit einwandrei:


    Citroen Jumper mit 150A Lichtmaschine -> Starterbatterie vorne 95Ah -> 4m Verbindungsleitung (50mm²) von Starterbatterie nach hinten -> Trenn-MOSFET 12V/300A ZVL -> Aufbaubatterien (2 Stück á 90Ah, Varta Hobby, parallel)



    Jetzt habe ich noch zwei 90W-Solarpanele auf dem Dach nachgerüstet. Die sind über einen Solarregler (Büttner MT 200-S) mit den beiden o. g. Aufbaubatterien verbunden. Hier mal alle Infos zum Laderegler: http://www.asolte.eu/tpl/downl…T_130-S__bis_MT_500-S.pdf


    Das funktioniert im Stand als Nachladung/Erhaltungsladung auch soweit gut aber jetzt kommt die Spezialfrage. Der Solarregler hat noch einen optionalen Ausgang, um parallel die Starterbatterie mitzuladen. Kann ich diesen Ausgang einfach an den Eingangspol (Starterbatterie-Plus) des Trenn-MOSFET anklemmen? Der Trenn-MOSFET würde dann ja aufgrund der Ladespannung von mind. 13.8V dauerhaft durchschalten und schon wäre der Ausgang indirekt mit dem Hauptausgang an den Aufbaubatterien verbunden?!


    Bin grad etwas verwirrt...


    Nur am Rande: Da ich gerade ein paar Wochen weg war, hatte ich einfach das Massekabel vom Trenn-MOSFET abgeklemmt und den Starterbatterien-Ausgang des Solarreglers mit der Starterbatterie verbunden, um diese auch mit zu "erhalten". Dies hat gut funktioniert.



    Gruß


    coty

    Super, das ist ja perfekt. :thumbsup:


    Zur Not kann ich das Ladegerät dann ja hinten auch direkt an die parallel geschalteten Pole der Aufbaubatterie hängen, sofern diese mal zu stark entladen sind. Aber standardmäßig würde ich das dann an den Trenn-MOSFET Eingang hängen, damit alle Batterien im Stand "erhalten" werden.



    Gruß


    coty

    Hi,


    Danke für die schnelle und ausführliche Antwort aber eins ist mir immernoch unklar.


    Muss ich nun die kurze Zuleitung (ebenfalls 50mm²) von den Aufbaubatterien zum Trenn-MOSFET absichern? Oder kommt die Sicherung kurz vor den Trenn-MOSFET in der langen, bereits vorne abgesicherten Zuleitung? Dies erscheint mir irgendwie sinnfrei, da bereits vorne abgesichert.


    Und die Zuleitung zum Trenn-MOSFET ist ja ziemlich kurz und nicht von Massekontakt gefährdet, deshalb kommt mir das auch nicht sinnvoll vor?!



    Gruß


    coty

    Hi,


    ich habe noch ein paar Fragen zur Absicherung.


    Konfiguration:


    Citroen Jumper mit 150A Lichtmaschine -> Starterbatterie vorne 95Ah -> 4m Verbindungsleitung mit 50mm² von Starterbatterie nach hinten -> Trenn-MOSFET 12V/300A ZVL -> Aufbaubatterien (2 Stück á 90Ah, Varta Hobby, parallel)



    An der Starterbatterie wollte ich das 50mm² Kabel direkt mit 150A absichern. Das Trenn-MOSFET sitzt nur ca. 20-30cm über den Aufbaubatterien, die parallel auch mit ca. 20-30cm Kabeln verbunden sind.


    Wo müsste jetzt noch eine Sicherung hin? Direkt hinten am Trenn-MOSFET Eingang oder am Trenn-MOSFET Ausgang zu den Aufbaubatterien? Oder gar nicht mehr?


    Am Eingang macht es nach meinem Empfinden keinen Sinn, da in diese Richtung kein Strom fliest?! Wenn die 4m Zuleitung irgendwo an Masse kommt, löst die Sicherung vorne an der Starterbatterie ja bereits aus, oder mache ich einen Denkfehler?



    Kann ich die 50mm² Leitung eigentlich generell auch mit 200A absichern, da ich hinten einen Wechselrichter mit 1500Watt anschließen möchte?



    Gruß


    coty

    Hi,


    ist es auch möglich, das Ladegerät (Lader1210) an den Eingang des Trenn-MOSFET (12V/300A ZVL) direkt anzuschließen, um gleichzeitig Starterbatterie und Aufbaubatterien zu versorgen?


    Der Trenn-MOSFET ist per 50mm² Leitung mit der Starterbatterie verbunden.


    Hätte für mich den Vorteil, dass alle Batterien gleichzeitig geladen werden und ich nicht noch ein Ladekabel nach vorn zur Starterbatterie verlegen müsste oder das Ladegerät nicht extra vorne anklemmen muss.



    Gruß


    coty

    Supi, Danke für die schnelle Antwort. :thumbsup:


    Kann ich das ganze mit dem Trenn-MOSFET kombinieren? Werden dann bei einem 230V Anschluß beide Batterien geladen und während der Fahrt die 12V Geräte per Lichtmaschine versorgt?


    Sorry für die evtl. blöden Fragen aber 12V/230V Wohnmobil Verkabelung ist neu für mich.



    Gruß


    coty

    Hi,


    ich bin dabei, einen Transporter zum Wohnmobil auszubauen und beschäftige mich im Moment mit der E-Frage...


    Ich plane eine zweite Batterie (80Ah - Varta Hobby) im Heck, die ich per Trenn-MOSFET mit der Starterbatterie verbinden möchte, damit die Verbraucher (z.B. Kühlschrank) während der Fahrt von der Lichtmaschine gespeist werden.


    Im Stand soll dann alles über die o. g. Zweitbatterie laufen aber ich habe auch meistens kostenlosen 230V Anschluß, wo ich stehe (Rennstrecken).


    Deshalb die Frage, ob man das MicroCharge-Ladegerät fest einbauen kann und immer wenn 230V angeschlossen sind, automatisch geladen wird und die Verbraucher trotzdem gleichzeitig an der Batterie angeschlossen bleiben können?!


    Funktioniert das so oder muss eine Art Trafo angeschlossen werden, der bei 230V-Anschluß die Geräte mit 12V versorgt?




    Gruß


    coty