Völlig egal ob normale Nassbatterie oder die genannten AGM/Gel. Tiefentladung ist auch bei AGM und Gel schädlich. Der Vorteil hierbei ist lediglich, dass das Aktivmaterial aufgrund dem anderen mechanischem Aufbau nicht so leicht/schnell ausfällt.
Also wenn ich früher zum Test Starterbatterien genommen habe um ein E-Kettcar anzutreiben, sind die seehr schnell gestorben - schaue ich mir die AGM TRAC BloCk Akkus in der Putzmaschine in der Firma an, halten die hunderte Zyklen aus... Da gibt es schon Unterschiede, wie die Akkus konzipiert sind - ob als Starterbatterie oder für tiefere Zyklen - so ganz egal ist das also nicht.
ZitatDas sehe ich ganz und gar nicht so, da die Antriebe
moderner E-Fahrzeuge durchweg mit Li-Ionen Batterien gespeist werden.
Das ist eine völlig andere Technologie, die entsprechend angepasste
Behandlung bedarf.
Von LiIon war ja nicht die Rede, sondern von der Art der Nutzung eines Bleiakkus. Es gibt ja auch heute noch eine Menge Antriebsbatterien (z.B. in Elektrorollstühlen, Putzmaschinen, etc..) die auf Bleibasis daherkommen - und ältere "richtige" Autos fuhren/fahren auch mit Blei (oder NICD, hab ich z.B. hier)... Mir gings nicht darum, ob die Majorität der E-PKWs/LKWs mit Li-X läuft, sondern welchem Nutzungsschema die Prozedur gleicht (im Vergleich z.B. zur Notstromversorgung ohne tägliche große Zyklen).
ZitatDas ist zum einen dem sogenannten BMS (Batteriemanagementsystem) geschuldet, zum Teil vieler Verbraucher.
Nimmt man das Wort BMS wörtlich, ist natürlich auch ein Laderegler irgendwie ein "Management"... Aber BMS als üblicher Begriff ist etwas, was bei Li-X Akkus zum Einsatz kommt - mit mehr oder weniger Funktionen, die mehr oder weniger gut umgesetzt sind (je nach BMS). Da wird sich um das Balancing gekümmert, Tiefentladung und Überladung werden beachtet, usw... Handelsüblich habe ich das für Blei oder NICD noch nirgends gesehen, natürlich gibts aber hier und da Bastler, die sich da was zusammen bauen.