Beiträge von Päule

    Danke dir vielmals!


    Trotz deiner Bemühungen habe ich leider noch weitere Fragen 😅


    1-2 mal pro Jahr nachladen? Ich hätte da jetzt auf mindestens monatlich getippt, eigentlich sogar wöchentlich. :/

    Fährt man 7x pro Woche (im Winter, Diesel) nur Kurzstrecke hin und zurück, (sagen wir mal je 10min) dürfte die Batterie bei jedem Start doch einiges an Ladung einbüßen, nach einer solchen Woche mit mindestens 14 Starts hätte ich die auf max. halbvoll geschätzt?!


    Säureschichtung ist bei AGM ja kein (oder zumindest deutlich weniger) Problem? Will man es aber gar nicht soweit kommen lassen, damit der Ladewutzel zum Desulfatieren benötigt wird, sollte man die Batterie also idealerweise bei >90% halten, indem man zB mit 14,8V (je niedriger die Spannung, umso länger dauert das Ganze) so lange lädt, bis sich der Ladestrom nicht, oder nur noch geringfügig, ändert?


    Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, schaltet das Ctek immerhin relativ spät ab, glaube so bei 200-300mA im 14,8V Modus?! Kann das nochmal nachmessen, interessiert mich selbst. ^^ Somit sollte das ja zumindest etwas besser sein, als ganz günstige Diskont-Baumarktlader und selbst ein Bosch Ladegerät (ähnliche Preisklasse) beendet die Ladung schon deutlich früher. Ist zwar nicht ideal, aber den Hass (nicht ausgerechnet hier, aber man liest da doch Einiges) verdient Ctek m.M. irgendwie nicht so ganz. :D Zumindest für ein Automatikladegerät und den unbedarften Anwender macht es den Job eigentlich nicht so schlecht?


    LG

    Die Spannung reicht völlig aus, eine Batterie knallvoll aufzuladen. Dauert halt von leer bis voll etliche Tage. Das Ctek schafft es auch, hier sogar nur mit 13,6 V (inklusive regelmäßiger Unterbrechungen für ihre Kontrollspäße), eine leere Batterie innerhalb einer Woche aufzuladen.

    Ist nur eine Frage der Zeit (siehe Tom`s Ladekurve). 1 A x 100 Stunden = 100 Ah oder 10 A x 10 Stunden = 100 Ah.

    Ja gut, "ausreichend" und "sinnvoll" sind zwei Paar Schuhe, okay. Aber ich denke du weißt schon, wie es gemeint war?

    Kaum jemand dürfte seine sich im Auto befindliche Batterie für etliche Tage mit 13,6V (ist aber doch nur die Erhaltungsspannung?) oder 14,1V laden, bis diese "voll" ist. :/


    Richtig, länger als 3-4 Wochen würde ich die Batterie bei 14,8 V nicht dran lassen.

    3-4 WOCHEN? Okay, ich hatte eher von Stunden, also über Nacht, bzw. maximal 2 Tage gesprochen, dann dürfte das in meinem Fall irrelevant sein. ^^


    Wie ladet ihr denn eure Bleiakkus, wenn nicht desulfatiert werden soll, sondern "nur" um den der Entladung durch das Starten etc entgegenzuwirken? Man kann ja praktisch gar nicht so lange fahren, dass selbst ein Ctek nachher nicht noch mindestens 1h weiterlädt.
    Wann ist sie für euch (im Bereich KFZ Blei-Säure Starterbatterie) "voll"? Beim Erreichen einer bestimmten Spannung oder wenn der Ladestrom bei der Spannung von zB 14,4V bei xY mA liegt?


    Danke und LG

    Ja ich kenne deine Ausführungen. :thumbup:

    Würde man die Akkus von Anfang an perfekt behandeln, sodass überhaupt keine Sulfatierung stattfinden kann und somit auch keine höhere Spannung benötigt wird, würden die 14,1V wahrscheinlich reichen. Aber sobald der Akku mehrere Jahre alt ist, findet das ja keine Anwendung mehr, da bereits sulfatiert und 14,1V einfach zu wenig? Es sei denn, man lädt die Batterie nach jeder Fahrt extern mit 14,1V nach und alle 2-3 Monate zum Entsulfatieren für 1-2 Tage mit höherer Spannung?

    Ich habs mit dem "Vollladen" falsch ausgedrückt, jetzt weißt du, wie ich es meinte :D

    Grüß Euch,


    da ich ganz gern ein Bisschen experimentiere und neugierig bin, hab ich mir den Einhell Lader zugelegt. Die Spannung habe ich auf 15V angehoben, um ihn ähnlich wie einen Ladewutzel zu verwenden. Dabei ist mir folgendes aufgefallen - Bei etwa 14,95V fließen noch etwas mehr als 1A, gemessen mit einer Messzange. Bei einem Ctek MXS 7 habe ich mal den Strom ermittelt, bei welchem es die Ladung beendet, dieser lag bei knapp 14,8V in etwa bei ~150mA, wenn ich mich recht erinnere. Diese Diskrepanz wundert mich nun etwas. Ich dachte, die Batterie regelt, je nach angelegter Spannung, den Strom selbständig? Ist es so, dass das Ctek aktiv den Strom drosselt? Oder ergibt sich der Unterschied von 200mA bei 14,8V zu 1,2A bei knapp 15V lediglich durch die minimal höhere Spannung? Wenns ums tatsächliche Vollladen geht, dürfte das Einhell besser sein, dafür ist das Ctek sicherer, da es "frühzeitig" abschaltet und man es einfach ohne Beobachtung angeschlossen lassen KÖNNTE.



    LG

    Danke für die Erklärung! Zuerst dachte ich auch an einen Kurzschluss, doch die gut 13V direkt nach dem Abklemmen und 12,8V nach mehreren Stunden haben mich verwirrt. ^^

    Hätte die Batterie in dem Zustand niemals eingebaut, wollte aber doch wissen, was da passiert ist.


    Kurz zum Zustand/der Geschichte der Batterie, vielleicht ist es ja interessant.

    Diese habe ich vor 2 Jahren ersetzt, es war noch die Erste von 2011. So lange ich mit dem Auto unterwegs war, wurde diese nie tiefentladen, das Auto sprang wirklich ausnahmslos immer sofort an, ohne Probleme. Im Winter kam immer mal wieder die Standheizung zum Einsatz, wurde daher auch regelmäßig mittels Ladegerät geladen. Ersetzt habe ich sie eigentlich nur deshalb, da sie zum einen etwa 10 Jahre alt war und aufgrund der relativ niedrigen Ruhespannung und somit reduzierten Kapazität - ernsthafte Schwäche hatte sie jedoch nie gezeigt. Ich wollte jedoch nicht im Winter überrascht werden. Ging davon aus, dass sie soweit noch in Ordnung ist, daher behielt ich sie. Offenbar habe ich mit dem "frühzeitigen" Austausch dann doch nicht ganz falsch gelegen.

    Beim A4 meines Vaters dürfte es nun auch langsam soweit sein. Dieser ist von 2015, wird eher auf Kurzstrecken bewegt und auch wenn ich sie regelmäßig lade (gut 15V über 24h sind da nicht so einfach, da ich mich darum kümmern muss, jedoch nicht im selben Ort wohne), ist sie natürlich längst nicht mehr frisch. Startet aber immer noch einwandfrei. Die Winter sind aktuell aber auch eher mild bei uns.

    LG

    Servus an alle!


    Hab gestern eine ausgebaute AGM geladen. Die wurde einem A6 entnommen und habe sie für den Notfall behalten. Dabei handelt es sich um einen 92Ah Akku. Mittels billigem Strommessgerät habe ich interessehalber mal knapp 300CCA bestimmt, anschließend mit gut 15V geladen. Soweit so gut, die AGM hat sich nicht erwärmt, der Ladestrom lag so bei etwa 500mA. So ging das einige Stunden, habe immer wieder mal nachgemessen. Auch da hatte sie sich nicht erwärmt, der Strom war nicht angestiegen, es war kein Köcheln zu hören, also ließ ich sie über Nacht angeschlossen.

    AM nächsten Tag stand die Anzeige des 2A Netzteil (nicht Tom's Ladewutzel, aber "ein" Ladewutzel) bie ~14,2V, die Batterie war knapp 40° warm, der Strom auf knapp 3A angestiegen. Habe das NT natürlich gleich entfernt.
    Nach nun etwa 4h liegt die Ruhespannung bei 12,8V. Soweit scheint also keine defekte Zelle vorzuliegen? Aber was ist da passiert :/


    LG

    Da braucht man gar nicht viel messen, sondern es reicht ein Blick ins Datenblatt: Das CTEK MXS 5.0 ist für Batterien mit einer Kapazität "zwischen 1,2 und 110Ah" ausgelegt. Das bedeutet nach der 1%-Regel, dass der Abschaltstrom bei ca. 1A liegt (1% von 110Ah = 1,1A), weil sich der Lader mit dem Abschaltstrom üblicherweise an der oberen Kapazitätsgrenze orientiert. Wenn man nun aber eine kleinere Batterie wie die genannte 1,2Ah-Batterie anschließt, was das Ladegeräte natürlich nicht "sehen" kann, schaltet der Lader natürlich absurd früh ab. OK, er schaut auch nach Abschaltung des Ladestroms noch eine Weile lang, wie sich die Spannung der Batterie verhält und die Software ist schon ganz gut darin zu erkennen, dass die Batteriespannung einer viel zu früh abgeworfenen 1,2Ah-Batterie nach nur kurzer Ladephase so schnell wieder in den Keller geht, dass er flugs noch ein Stück weit nachlädt. Aber das Optimale ist es nicht, weil kleine Batterie so nie nicht voll werden. Und sulfatierte große auch nicht, denn die verhalten sich ja messtechnisch wie viel kleinere.


    Grüße, Tom


    Bei meinem MXS 7.0 habe ich gerade 400mA gemessen, und ich glaube mich zu erinnern, dass es auch schon mal nur 300mA waren - daher die Annahme mit den 200mA. Das lässt hoffen, dass das Gerät die Batterien zumindest einigermaßen volllädt.


    Hört man es denn immer, wenn eine Batterie gast ,zB beim Recond-Modus hört man es ja ganz leicht "sprudeln" - oder geschieht das auch unhörbar?


    TR4

    Du musst nur die letzten Beiträge lesen, da hat es Tom sehr ausführlich erklärt. Wie sehen denn die 40km aus? 5x(4x2) oder 2x20? Kurz - wenn du längere Strecken fährst, wird die Batterie in etwa so voll, wie mit einem normalen Ladegerät. Wie auch oben schon beschrieben, kann man es am Strom abschätzen, ob die Batterie voll ist, oder nicht. Lädt das Gerät noch mit 1A, fehlt noch was. Bei 500mA oder weniger sieht es schon nicht mehr so schlecht aus. Wie lange lässt du das (einstellbare?) Netzgerät angeschlossen? Hast du die Möglichkeit, den geladenen Strom zu messen?


    Auch, wie man die Lebenszeit verlängert, wurde schon breit erörtert. Am besten lädst du die Batterie mit ~15,5V für ein paar Stunden - Temperatur beobachten, Akku sollte sich nicht erwärmen oder gar heiß werden - alle paar Wochen mal. Das baut das Sulfat ab und die Batterie gewinnt wieder an Kapazität.

    Noch einmal danke für die Erklärung, Tom!

    Bei 200 mA ladet die Batterie noch. Bei einer 70 Ah AGM kannst Du bei etwa 30 mA Stromaufnahme mit einer Volladung rechnen. Ich erinnere an Tom´s Ladegrafik oder sieh hier:


       


    Rainer

    Habe das Szenario an einer 1 Jahre alten VAG Batterie "erlebt". Dazu habe ich sie erst mit einem Ctek Ladegerät im "Normal" Modus geladen.


    Etwa 12h nach dieser Ladung habe ich dann ein Netzteil auf 14,4V eingestellt und immer wieder per Zange den Strom gemessen. Zu Beginn waren es kurz 500mA, schnell sinkend auf etwa 200mA und selbst nach 12h Dauerladung waren es immer noch 150mA.

    Wie man anhand der Grafik erkennen kann, dauert es bei 14,4V also bis zu 60h und mehr, um wirklich die maximale Ladung zu erreichen? Aber ist es wirklich sinnvoll, ein entsprechendes Ladegerät "immer" so lange angeschlossen zu lassen oder reicht es bzw. ist es sogar "besser", wenn man ab und zu einfach mal mit etwas höherer Spannung lädt?

    Insofern dürfte es dann aber beinahe sinnlos sein, die Autobatterie (zumindest, wenn immer wieder mal ausreichend lange Fahrten gemacht werden) mittels eines 0815 Geräts "nachzuladen", da es ohnehin auch zu früh abschaltet?



    Leider habe ich versäumt zu messen, wann das Ctek abgeschaltet hat, dann hätte ich mir die oben gestellte Frage selbst beantworten können. Wahrscheinlich aber im Bereich 200mA?


    Wenn man sich die eine Grafik ansieht, wo die "vorzeitige / korrekte Abschaltung" gezeigt wird - das Ctek schaltet bei veralteter Antimon Batterie also korrekt ab, bei den aktuellen Blei-Kalzium jedoch nicht. Und selbst bei 15,4V dauert es 40h?




    MfG

    Tut mir Leid, dass ich dich auf irgendeine Weise (zu viele Fragen?!) verärgert habe.

    Würde das gern erläutern, denn du scheinst mein "Problem" nicht nachvollziehen zu können. Auch maße ich mir zu keiner Zeit an, mich immer absolut verständlich und fehlerfrei ausgedrückt oder gefragt zu haben.


    Diese 14,7V stammen nicht (nur) von irgendwelchen Foren oder Ladegeräten (wobei, wie sollte jemand, der kein Profi auf diesem Gebiet ist, das wissen, ohne nachzufragen?) sondern, wie bereits geschrieben, u.A durch die ausgelesene Ladespannung unserer Autos. Hierzu meinst du, dass diese einzig und allein aufgrund der Betriebsbedingungen so gewählt ist.

    Ist es daher so abwegig anzunehmen, dass 14,7-14,8V die richtige Spannung für diese Autos (ungeachtet ob AGM oder nicht) ist?

    Zuvor sagtest du jedoch, dass 14,7V ein blödsinniges Märchen sei?!


    Dann gibt es deine Anleitung zum Lader, in welcher es heißt:

    Starterbatterien in normaler Fahrzeuganwendung: 14,4V

    Starterbatterien bei erhöhter Stromaufnahme (z.B.

    bei Start/Stop-Systemen): 14,8V


    Ohne S&S haben Fahrzeuge idR ja keine AGM, Diesel und "größere" Benziner mit S&S hingegen immer eine AGM verbaut.

    Dass die Temperatur zu vernachlässigen ist, wusste ich bisher auch nicht.


    Dann bist du über die Verwirrung eines Laien (sorry, ich hatte beispielsweise keine Ahnung, was eine USV ist) verwundert, der es gerne besser machen/lernen möchte als der Rest "diverser Foren"?


    Mir ist nun klar, dass die Spannung nicht ausschließlich auf AGM bezogen ist, (wenn es um eine Normal- und nicht um eine absichtliche Überladung geht) sondern auch für Nassbatterien gilt. Aber genau darum ging es mir ja - nicht Nass vs. AGM, sondern einfach die generelle, "korrekte" Spannung bei einem KFZ 14,4V oder 14,7-14,8V. Es ist halt Zufall, dass wir in beiden Autos eine AGM haben. (Welche haben aktuell noch simpelste Nassbatterien verbaut - ein Golf 1,2 TSI besitz von Werk aus eine EFB).


    Für jemanden wie dich, der sich, wie du selbst sagst, seit Jahren damit befasst, mag das Alles absolut klar und logisch sein. Aber für eine Vielzahl der Menschen ist das halt absolutes Neuland und nicht innerhalb weniger Beiträge zu verstehen. Noch dazu, wenn, zumindest nicht auf Anhieb als solche zu erkennende, identische Anleitungen existieren, von ein und derselben Person.

    Nun bin ich aber trotzdem, so glaube ich wenigstens, schlauer geworden und versuche, deine Nerven zu schonen. Entschuldige bitte die Unannehmlichkeit aufgrund meiner Begriffsstutzigkeit. MfG

    Ich beschäftige mich nun doch schon eine ganze Weile mit Autobatterien. Dabei habe ich dann in letzter Zeit auch immer mal in deinem Shop gestöbert, bin auf die Ladegeräte und die Anleitungen dazu aufmerksam geworden. Allerdings scheint es erstmal, wie du an meiner Frage erkennen kannst, eher zur Verwirrung als zum Verständnis zu führen. :D Dann hat man selbst noch verschiedene Ladegeräte und misst dort die Ladeschlussspannungen der unterschiedlichen "Modi" mit bis 15,6V für Calcium, wobei AGM ja auch zu Calcium Typen gehören, ebenso habe ich die Generatorspannung unsers A6 und A4 gemessen, welche 14,7-14,8V beträgt, hinzu kommt noch, dass die Temperatur eine Rolle spielt und dann ist die Verwirrung erstmal groß. :/


    Aber so langsam blicke ich denke ich durch, was die "normale" und Sulfat-Beseitigungs Ladespannung der verschiedenen Gruppen angeht.


    Um auf dein Beispiels zurück zu kommen: Ausgehen müsste man dann jedoch von korrekten 14,4V bei 20°C? Und dann gibt es beim Ctek eben den Kältemodus (fälschlicherweise AGM genannt), welche sie auf 14,7V anhebt. Diese 14,7V gelten dann für etwa 0°C.


    Viele Grüße

    Danke Tom & @AF für die ausführlichen Antworten. :thumbup:


    Habe gerade eure "Diskussion" im Thread "Hochspannungsladung" verfolgt, sehr interessant und lehrreich!


    Aber die ein oder andere Frage fällt mir natürlich immer ein :D


    Wenn man bei einer AGM von einer Ladeschlussspannung von 14,7V (2,45V/Zelle) spricht, sollte die Temperatur ja bei 20°C liegen? Oder wäre bei 20°C die korrekte Spannung 14,4V? Oder ist es egal, da die Ladegeräte ohnehin vorzeitig abschalten?


    Wenn ich es richtig verstanden habe, kann man, wenn 14,8V für eine AGM unkritisch sind, bei einer Standard Nassbatterie (zB von 2012, also Kalzium), gerade bei aktuell eher geringer Temperatur um 0°C, von 16V ausgehen?


    mfG

    Hallo Leute,


    ich interessiere mich zZ auch vermehrt für die (Re)Konditionierung des Akkus. Hätte hierzu 2 Fragen - die korrekte Ladeschlussspannung hängt ja unter anderem auch von der Temperatur ab - je kälter, um so höher die benötigte Spannung, um den Akku vollzubekommen?!


    Auch wird hier von Spannungen über 16V gesprochen - das geht jedoch nur bei normalen Nassbatterien, nicht AGM, korrekt?

    Auch das "Überladen" mit dem Wuzel mit 15,6V ist für eine AGM nicht wirklich geeignet, da sie oberhalb 14,8V anfängt, zu gasen und das Wasser unwiederbringlich verloren geht, wohingegen man dieses bei nicht wartungsfreien Batterien einfach wieder auffüllen kann?

    So lange eine AGM bei (Raumtemperatur) bei 14,8V noch Strom aufnimmt, ist sie ja offensichtlich nicht voll, auch wenn es nur 200mA sind? Insofern wäre das schon mal eine bessere Ladung als mit einem normalen Ladegerät, welches da bereits abgeschaltet hat?


    MfG

    Vielen Dank für die detaillierte Antwort, Tom!


    Gibt es eine Temperaturschwelle, welche der Akku nicht überschreiten sollte? Reicht es, die Außenhaut der Batterie zu kontrollieren (zB mit einem Infrarot Thermometer), oder ist es dann schon zu spät?
    Im speziellen geht es um eine mittlerweile fast 9 Jahre alte AGM Batterie mit 90Ah aus einem A6. Bisher machte diese auch im Winter keinerlei Probleme, ich hätte eben gern, dass das noch das ein oder andere Jahr so bleibt. :)
    Wird das Auto ein paar Tage nicht gefahren, und dann zusätzlich ein paar Tage nur kurze Strecken, kommt es gleich ans Kabel. Ich würde daher behaupten, dass sie schon einigermaßen gepflegt ist.
    Da kommt mir Alles, was dabei unterstützend wirkt, gerade recht. :D


    MfG

    Hallo liebes Forum!


    Ich lese schon eine Zeit lang hier mit und denke, schon etwas schlauer geworden zu sein, was das Laden bzw die Behandlung der Bleiakkus angeht.
    Aufgrund dessen habe ich mir dann auch ein Netzteil gekauft, um die Akkus "besser" laden zu könne als mit herkömmlichen Geräten.
    Zwar habe ich nicht den originalen Ladewutzel aus dem Shop, ich hoffe aber, dass ich die Frage trotzdem stellen darf.
    Und zwar bin ich mir nicht sicher, wie genau die Spannung einzustellen ist. Bei AGM sollte die Spannung bei max. 2,55V/Zelle liegen, mach 15,3V.
    Stellt man nun aber 15,3V im Leerlauf ein, oder wenn das Netzteil bereits an der Batterie hängt? Ich schätze mal, dass die Leerlaufspannung korrekt ist?
    Kann ich eine solch "hohe" Spannung auch über die Pole im Motorraum anklemmen (im Falle von Audi wird hier der Strom durchs ganze System und das BMS geschickt), oder ist es für die Steuergeräte etc besser, wenn man das Netzteil direkt an die Batterie klemmt (hier bemerkt das BMS keine Ladung, somit bleibt die Spannung wahrscheinlich auf die Batterie begrenzt).


    Vielen Dank im Voraus!