Beiträge von Axel

    Hallo Tom,


    meine Zellenanschlüsse sind so angeschlossen, wie du es auch vorgeschlagen hast (ohne Hutmuttern).


    Ich bin etwas weitergekommen, bzw. das Problem mit dem zu frühen Umschalten von Bulk auf Absortion taucht nun nicht mehr auf.


    Beim Laden konnte ich eine Erwärmung des Kabels am Sicherungsautomaten (Eingang) feststellen. Auch selbst hatte dieser etwas Temperatur, nicht nennenswert, aber warm. Ich habe daraufhin das Anschlusskabel ausgebaut und festgestellt, daß am aufgelötetem Hülsenende eine Art Bart abgestanden hat.


    Durch diesen Bart ist vermutlich der Übergangswiderstand nach oben gegangen und hat Kabel sowie den Automaten erwärmt. Ich denke, dass hierdurch einfach ein anderer Ladestrom geflossen ist, was das Ladegerät dann als einen nahezu vollen Akku interpretiert hat.


    Der Bart ist weg und das Ladegerät macht nun, was es soll - mit "Volldampf" laden :-)


    Lieben Dank für die Unterstützung

    Gruß Axel


    Lieben Dank! Ich messe mal.....


    Spannung beim Ladevorgang blau zu schwarz 9mV

    Zellenspannung Akku direkt 13,2V (erste Zelle - zur letzten Zelle +)

    Spannung an den verschraubten Ösen vom Ladegerät vor dem BMS 14,1V (schwarzes Kabel BMS zur letzten Zelle +)


    Da ich ja 2 identische Systeme gleichen Typ und Baujahr habe, macht es Sinn, das BMS einfach mal zu tauschen?

    Hallo zusammen,


    ich habe das Daly-Smart-BMS mit Bluetooth und USB mit 12V/105Ah LiFePO4. Ladegerät ist ein Batterieladegerät Victron Blue Smart 12-15 (Einstellung Lithium-Ionen).


    Gemessene und angezeigte Batteriespannung BMS 13,1V


    Nun ist es so, dass bei einem gestarteten Ladezyklus die Startspannung gleich auf 14,2V ansteigt, der Ladestrom entsprechend von 15A gleich absinkt auf ca. 5A und weniger. Das Ladegerät geht also kurz nach anklemmen von der Bulk-Phase gleich in die Absorptionsladung. Das kann so ja nicht sein, da ja erst nach Erreichen der hier eingestellten Bulk-Spannung von 14,2V erst mit reduziertem Ladestrom geladen werden sollte.


    Ich habe dieses mit dem gleichen vorhandenem System (Akku, Bms, Ladegerät) getestet. Hier wird der Akku mit den 15A geladen bei einer Startspannung von ebenfalls 13V. Die Bulk-Phase bleibt über Stunden konstant bei 15A. Ebenfalls wurde Ladegerät, Akku ect. mit dem anderen System getestet. Ergebnis ist das selbe und ich schliesse einen Defekt vom Ladegerät und auch von den jeweiligen Zellen aus. Die jeweiligen Zellspannungen waren bei beiden Akkus nahezu identisch (gemessen) - somit wäre ein eventuelles Abschalten der Software durch zu hohe differenzielle Spannung ja ausgeschlossen. (Abweichungen im mV Bereich). Einzelspannungen sind 3,285V; 3,284V; 3,284V; 3,285V


    Ich weiß nun nicht mehr weiter, was denn hier nicht so richtig funktioniert. Jedenfalls bringt es mir wenig, wenn der Akku mit reduziertem Strom von 5A und weniger geladen wird, stattdessen aber mit 15A (und natürlich mehr) möglich wäre. Verschenkte Zeit, die manchmal nicht zur Verfügung steht.


    Ich habe zum Testen die Einstellungen vom Ladegerät geändert. Bulkphase bis 14,6V, dann Absorptionsphase mit fallendem Ladestrom. Hier dauert das Umschalten von Bulk auf Absorption etwas länger, jedoch nach 5 bis 10min sinkt auch hier der Ladestrom enorm ab, obwohl der Akku eine gemessene Leerlaufspannung von 13,1 Volt hatte.


    So jedenfalls ist das System nicht so recht brauchbar und ich weiß nicht, wo ansetzen. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es Lösungsansätze? Ich habe den Eindruck, dass das BMS einfach eine falsche Spannung dem Ladegerät vorgaukelt.


    Grüße Axel

    Hallo zusammen,


    ich war am überlegen, das EMC-360 für das Laden eines 105AH LiFePo4 Akkus anzuschaffen. Hier ist ja beim Akku die zulässige max. Spannung pro Zelle mit 3,65V (bzw. 14,6V gesamt) angegeben.


    Im "Default, programmable Modus" (DIP 1 und 2 auf Off) vom Ladegerät würde dann der Akku theoretisch mit 14,4V in der CV-Phase versorgt.


    In der Bedienungsanleitung ist nun angegeben, daß die Spannungstoleranz bei +/-2% liegt. Ergo kann es ja dann sein, dass der Akku eine nicht mehr zulässige Spannung abbekommt (14,7V) oder aber in der CV Phase evtl. mit nur 14,1V versorgt wird, was ja noch ok wäre.


    Schlimmer würde das ja dann werden, wenn man sich eine Kennlinie programmieren lässt, wie es hier von Tom ganz gut beschrieben und erklärt wird:

    Erhaltungsladung LiFePo4


    Programmiert man das Ladegerät in der CV-Phase und Float-Phase (also ohne Erhaltungsladung) mit 14,6V, so könnte ja ein Gerät bei einer eventuellen obereren Spannungstoleranz 14,9V hergeben und wäre für den Akku eindeutig zu viel.


    Ist hier das Ladegerät für diesen Akkutyp (oder auch für andere) aufgrund der Toleranzen dann überhaupt empfehlenswert?


    Freue mich auf Antworten

    Grüße Axel