Beiträge von HarryHase

    (Natürlich kann auch ein Defekt vorliegen, aber ist ja schon selten bei dieser Technologie, 95% sind Anzeige oder Interpretations-Fehler)


    Vorschlag zum Test; mache einen 1-3 Stunden Test mit jeweils nur einer Batterie, dazu muss ja nur ein Pol, der nicht zu testeten Batterie abgekelmmt werden, der Rest kann ja bleiben. Dann siehst Du schnell ob wirklich was defekt ist. Wenn sich dann nur Unterschiede in der Anzeige ergeben, kann man weitersuchen woher die Spannungsabfälle kommen.

    Zurückziehen, weil eine Kuddelmuddelconfig nichts bringt, kennst Du doch, config, testen, verändern, testen ... Wenn da zwei (mit unterschiedlicher Ansicht, die beiden nicht falsch sind) reinreden bringt das ja nichts.


    Ich hatte beobachtet, das je nach Firmware, eben nicht auf 100% gestellt wird bei der Gesamtschutzabschaltung aber immer bei der Zellschutzabschaltung.

    Da ich keine unnötigen Firmware hin und herspiele (dazu ist mir das bei Daly alles zu undurchsichtig und das firmwareupdate nicht genug abgesichert) will ich das nicht nachstellen.

    Er hat jetzt aber 14,3 Volt eingestellt ...


    Natürlich ist es müssig ob 3,55 oder 3,65 wichtig ist dass die gesamtconfig stimmt und da würde ich im dafür sorgen dass die Zellabschaltung greift, da sich das BMS dann immer kalibriert, egal welche Firmware (nach bisherigen Kenntnissstand)

    Wird meiner Meinung nach immer noch nicht gut funktionieren.

    Die Zellabschaltung muss als erstes greifen damit das BMS auf 100% kalibriert.


    Ziehe mich zurück, da viele Köche den Brei verderben, wie man jetzt an Deinen Einstellungen sieht.

    Dein BMS kalibriert sich nicht da nicht die Zellschutzabschaltung greift, sondern Gesamtschutzabschaltung.

    Stell die Gesamtschutzabschaltung auf 14.4


    Dann greift die Zellabschaltung und es geht auf 100%.


    (Randbemerkung: die Batterie ist zu 100% voll)

    Das stimmt, da muss man dann ein Auge drauf haben oder bei entsprechener Restkapazität trennen. Ich sehe die Fahrzeugbatterie ja primär als Starter und "Lebenserhaltung" der Boardelektronik. Dazu einen 100Ah Bleiklumpen mit rumschleppen und vorzuhalten ist schon extrem wenn man für das Gewicht 400Ah Lifepo4 bekommt. Evtl. müssen aber auch 60Ah Winston Zellen oder halt Deine "Versuchsbatterie" dazu her.

    Bin gespannt was Du berichtest.

    Ich hab mir gerade noch mal eine LiFePO4-Starterbatterie als Muster zum testen bestellt. Verstehe eigentlich nicht, was damit für Probleme auftreten sollten. Eins ist mal klar: Das BMS darf die Batterie nach Erreichen der Vollladung nicht abschalten, sonst spinnt das Bordnetz. Aber wenn das BMS das nicht tut, sollte eigentlich alles normal funktionieren.

    Da bin ich sehr an den (ersten) Erkenntnissen interessiert, gerade wir 3,5to Fahrer könnten da schon mal wieder 10KG einsparen die wir für anderen "Spaß" verwenden können.

    Der nächste Schritt ist dann ein Koppelung der Starter- mit der Aufbaubatterie, aber anders herum, nämlich wenn der Motor nicht läuft (oder immer, wobei man da noch mal über den booster als Begrenzer überlegen muss)

    Für ein Update wird ein Zugriff (über eine längere Zeit) benötigt. Entweder über BT oder über UART/rs485.


    Wenn du das hast kannst du ja aus den Firmwarethreads versuchen eine Version einzuspielen. Kaputter als es jetzt geht ja nicht mehr.

    Ah, da habe ich mich falsch ausgedrückt, sorry.

    Ich meine im täglichem Gebrauch, nach der Ladung findet natürlich eine sofortige Entladung statt, da im Camper ja immer was läuft.

    Es geht nicht um eine Einlagerung, sondern wirklich täglich, während einer aktiven Nutzung. Da Wettervorhersagen, gerade in der dunklen Jahreszeit schwierig isty kommt ja der Reflex, so viel und so lang wie möglich zu laden.

    Daher die Frage nach der Vollladung, Erhaltungsspannung auf 13,x oder auf 14,x Ladungsspannung belassen?