Beiträge von nils_heidorn

    Hallo Tom!

    Danke für die "Beruhigung" :-)

    Meinst Du denn das "einen tag lang laden" mit dem CTEK M XT 14 dazu dienen kann?

    Ich kann eines von einem LKW Bekannten abstauben.

    Die werden ja immer recht hoch gelobt.


    Ist es wichtig das die Desulfatierungs Ladung "in einem Stück" und laaaang stattfinde?

    Welche SPannung ist denn für Dich hoch? Ich habe halt Angst vor dem Ausgasen wobei die VRLA's da ja anscheinend recht robust sind (hohe Rekombination?!)


    Sorry falls ich Sachen durcheinanderwerfe, bin noch Neu :-)


    Dank Dir!


    Nils



    P.S. Zusatzinfo die höchstwahrscheinlich irrelevant sind :-)

    Ich habe einen Balancer verbaut der die Reihenschaltung von der Spannung her ausgleicht, max Ausgleichsstrom 10A. Soweit ich sehen und messen kann sind die Beiden Reihenglieder zu Zeiten starker Ent- / Beladung (80A) so max. 0,1V auseinander, im Normalbetrieb eher so 0,03V und nach kurzer zeit ohne Last bei max 0,01V (Messtoleranz).

    Ich habe weiterhin auch die "Mitte" der Beiden Reihenschaltungen verbunden, mein größtes Grauen ist ein Auseinanderdriften. Diesen "Mittensteg" habe ich mit 7,5A abgesichert, im Idealfall fließt da ja gar nichts aber sollte etwas sein kann ich das zum Einen an der Sicherung "ablesen" und zum Anderen passiert zumindest da nichts schlimmeres.

    Weiterhin habe ich einen "Pulser" verbaut der angeblich den Akkus hilft. Das ist ja wahrscheinlich Schlangenöl, aber ein ansonsten seriöser Nutzer des Photovoltaikforums der auch noch "in Blei" macht sagt er kann zwar wissenschaftlich nicht begründen warum aber seit er das macht (Jahre) halten nahezu baugleiche Blei-Säure merkbar länger in seinem Setting (5J statt 2J).

    Hallo!

    Ich mache erste Gehversuche mit einer kleinen Solaranlage (ca. 2 kWp, 8 x 250Wp).

    Ich habe ältere Gebrauchte (6 Jahre) AGM Batterien am Start, 4 x Exide Marathon M12V190FT.

    Die sind 2x2 Verschaltet bieten also 24V bei 380 Ah (naja im Idealfall).

    Die scheinen sehr in Ordnung zu sein, beim Spezi und bei meinem billigen Messgerät zeigen die zwischen 2 und 3 milliOhm Innenwiderstand und halten auf jeden Fall Ladung & Spannung.


    Exide selber hat die nicht in Ihre "Solar" Kategorie eingeordnet (k.A. warum) aber die sind nun mal was ich habe :-)


    Nun habe ich mich so weit eingelesen das zu hohe Spannung bei Bulk / Float / Maintenance eine Gefahr für die Akkus darstellen können.

    Aber auch ständiges Laden auf zu niedrige Spannungen ist nicht gut wegen der zu erwartenden Sulfatierung.

    Mein Ziel ist eine Einstellung bei der ich ca. 15% bis 25% Entladetiefe erreiche. (Ich kann das nur anhand der cut-off Spannung machen und bei niedriger Entladung kann er ja mehr ausschöpfen als bei hoher Entladung, daher dieser unscharfe Bereich).


    SCHLIMM ist nun aber das der ebenfalls gebrauchte Solar Regler nicht temperaturgeführt ist. Bei mir ist der aber leider im dünnwandigen gartnschuppen, wird also im Sommer sicher mal 40 Grad und im Winter auch mal -10 abbekommen.

    Nun habe ich die Spannungen erst mal "zu niedrig" eingestellt. (Float 27,2V, Bulk bis 28,8V, Wartungsladung auch 28,8V).


    Würde es die wachsende Sulfatierung bremsen / verhindern wenn ich die Akkus z.B. alle 2 Wochen mal einen halben Tag mit einem guten Temperaturgeführten Ladegerät (z.B. CTEK M XT 14) lade? (Ausganszustand wäre dann schon mindestens zu 80% geladen) ?


    Andere Idee wäre es mit Arduino (oder RPI) und Temp Fühler die richtigen Spannungen zu ermitteln und jene alle Stunde oder so im Solarlader zu setzen, das erlaubt der per Standard Protokoll.

    Ist aber natürlich ein Aufriss.


    Klar, noch besser wäre ein Lader & LiPos für 10.000 Euro aber das geht gerade nicht :-)

    Und in den 20° Keller kann ich das Zeug nicht stellen mangels Keller und Entfernung zu den Solarmodulen (an der Wiese, 30m vom haus entfernt)


    Danke für Anregungen & Hilfe!


    Nils