Achso!
danke für die Denkanstöße.
An die Ladespannung in diesem Anwendungsfall dachte ich nun gar nicht.
Interpretiere ich das nun richtig; dass es besser ist die Ladespannung ewig konstant bei 13,55 V zu halten, als einfach ein normales Ladegerät (wie zum beispiel Lader 1210) am Akku angeschlossen zu lassen?
Dann würde ja für die Standby haltung ein recht schwaches Stabilisiertes Netzgerät reichen, oder?
Somit würden ja auch absolut keine Zyklen auftreten und ich könnte mit einer waldundwiesen Starterbatterie gut auskommen.
(Standby Akkus kosten -nach kurzer recherche- das 3-4 fache)
Aber warum machen das dann die Ladegeräte wie der Lader 1210 nicht auch so mit der Erhaltungsladung?
Es ist richtig, dass es ALLin lösungen für so etwas gibt, aber da ich den Wechselrichter schon habe (und dies der hauptbestandteil einer ALLin Lösung ist) würde ich Ihn dafür nehmen wollen. Im übrigen wäre ich mir NICHT sicher, das die Pumpen eine quasiwechselspannung (trapez o.ä.) gut verdauen - allerdings für ein paar Stunden im Störfall wohl schon.
Da ein paar Sekunden Pumpenausfall unkritisch sind ist auch ein simples Relais für die Steuerung ausreichen (daher QUASI USV) d.h. der Wechselricher ist im normalfall aus und der Akku muss irgendwie auf Erhaltungsladung stehen.
Ich habe den Leistungsbedarf der Pumpen mal abgelesen und mit dem Wirkungsgrad des Inverters komme ich auf maximal 15A Entladestrom.
Grüße,
Sven