Pulser mit Ladepulsen wie der Megapulser schaden nach meiner EInschätzung moderner KfZ Elektronik nicht. Die Anforderungen der Automobilhersteller sind sehr hoch (ISO 7637
-2, ISO 11452-10) und insbesonder japanische KfZ Hersteller haben Anforerungen, die weit über die ISO hinausgehen. Dies ist u.A. auch der Grund weshalb in der KfZ Elektronik immer mehr Keramikkondensatoren mit hohen Kapazitätswerten im zweistelligen µF Bereich eingesetzt werden. Diese Kondensatoren haben Innenwiderstände (ESR) im einstelligen Ohmbereich, Elkos haben oft 100 bis 1000-fach höhere ESD Werte. Auch sind immer mehr Steuergeräte dauerhaft an die Batterieklemme (KL30) angeschlossen und sorgen so für einen extrem niedrigen Widerstand bzw. Impedanz des Bordnetzes. Diese Zusammenhänge sorgen dafür, daß positive Ladepulse mehr oder weniger bedämpft werden.
Pulser werden daher auf jeden Fall bei abgeklemmtem Bordnetz ihr Werk viel wirksamer verrichten!
Als Laternenparker möchte ich natürlich auch nicht meine Batterie öfter ausbauen und in den dritten Stock tragen. Eine gute Lösung ist den Power-Pulsar über einen Wechselrichter mit einem kleinen Akku zu verbinden. Da der Power-Pulsar nur wenig Strom verbraucht reicht ein kleiner Wechselrichter (es muß kein Sinus Wechselrichter sein) und kleiner Akku. Oder man spendiert dem Power-Pulsar eine externe Stromversorgung (Einspeisung vor dem Spannungsregler LM317) und versorgt den Power-Pulsar über einen Akkupack passenden (z.B. 12 NiMH Zellen).
Dann kann man das Bordnetz trennen und den Pulser Nachts oder übers
Wochenende laufen lassen. Damit kommen viel mehr Stunden der Bepulsung
zusammen als die mehr oder weniger kurze Zeit zur Arbeit. Ein Wochenende = 60 Stunden entspricht ca. 6000 km, meine Jahresfahrleistung
Frage an Tom: wieviel Strom zieht der Power-Pulsar denn etwa?
Gruß aus Frankfurt
Carsten