Beiträge von Luke

    Hallo Tom,

    Ich schrieb ja schon das ich die Starterbatterie im Standheizungsbetrieb mit der Lifepo4 unterstützen will und das möglichst ohne die Zweitbatterie mitzuladen ( wenn ich mal ne große Lifepo4 hab ist’s dann au ok).

    Wie kann ich den die Schubse am elegantesten abschalten!? Stecker/Schalter vor oder hinter der Schubse oder beides, oder geht auch ein Schalter im Massekabel der Schubse?

    Viele Grüße

    Würdest du die Lifepo4 ohne zusätzlichen Unterspannungsschutz (habe ich zur Zeit angeschlossen und bei 12,5 Volt begrenzt/eingestellt) leerlaufen lassen bis das BMS abschaltet?

    Soweit klar.

    Mein Problem ist schlussendlich die Kapazität von 42Ah, wenn der Wechselrichter, der 1210 Lader Strom verbrennt und dann noch die Zweitbatterie geladen wird bleibt nimmer viel für mehrmaligen Standheizungsbetrieb beim freistehen mit dem Bus im Winter. Ich würde das Setup gern effizienter machen.

    Wie weit kann man die Lifepo4 denn entladen, finde im Netz höchst unterschiedliche Angaben!?

    Hallo Tom,

    Wieder ein Jahr mehr mit erfolgreichem Saftschubsenbetrieb 👍🏻

    Nachdem ich über den Winter öfters mal die Ströme im Standheizungsbetrieb gemessen hab hab ich festgestellt das die 50 Watt Stützleistung nicht ganz ausreichen. Da im Standheizungsbetrieb das PKW Gebläse mitläuft zieht das ganze bis zu 6 Ampere. Bei Übernachten im Bus läuft die Heizung 2-3 mal für 30 min., da wird also die Starterbatterie mitbelastet, was ich eigentlich, vor allem im Winter, vermeiden will.

    Da ich noch eine kleine 45 Ah Lifepo4 Batterie, einen 300 W Wechselrichter und den 1210 Lader habe habe ich das ganze zusammengesteckt und den Lader an die Starterbatterie gehängt, mit dem Gedanken das der Lader die fehlenden Ampere hinzusteuert und die Starterbatterie weiter entlastet.

    Jetzt passiert natürlich folgendes, die Saftschubse geht in den Ladebetrieb (rot), nun meine Frage:

    Wird jetzt die Zweitbatterie geladen oder wird der Strom für die Verbraucher genutzt? Falls das so ist dann lieber die Saftschubse ausschalten?

    Ich weiß daß das ganze sehr ineffektiv ist, mir aber noch keine bessere Lösung eingefallen ist.

    Vlt. deinen Ladebooster um die Lifepo4 mit der Starterbatterie verbinden?

    Das ganze soll ein „Übernachtungssetup“ für kältere Tage sein, sonst bin ich mit dem Saftschubsenbetrieb zufrieden.

    Vlt. hast du noch einen ganz anderen „Setupvorschlag“ für mich. 😉

    Viele Grüße

    Sascha

    Hallo Tom,

    Seit der Reparatur der Schubse ist ein neues Problem aufgetreten, und zwar wenn die Schubse längere Zeit im Lademodus "rot" z.b. bei längerer Fahrt ist/war und der Motor abgestellt wird, dann leuchtet ganz kurz "grün" und die Schubse geht aus und bleibt auch aus, also "keine Leuchte" an. Wenn im Anschluss der Motor nun kurz gestartet und wieder abgestellt wird springt die Schubse wieder an und bleibt auch im Stützmodus "grün".

    Bei kürzeren Fahrten, also kurzer Lademodus "rot", ist alles normal, sie wechselt nach abstellen des Motors vorschriftsmäßig in den Stützmodus "grün" und bleibt da auch.

    Ähnlich passiert es auch wenn ich den 1210 Lader oder die Solarzelle/ Solarladeregler an die Zweitbatterie angeschlossen habe (mit beiden Stromquellen unabhängig voneinander getestet), sobald die Ladespannung 14 Volt erreicht geht die Schubse vom Stützmodus "grün" in den Lademodus "rot", wenn Lader weggenommen wird oder die Solarzelle kein Strom mehr liefert geht die Schubse aus.

    Grüße Sascha

    Vielen Dank für deine Geduld ;) und auch für den Support, heutzutage auch nicht selbstverständlich.

    Schubse ist auf dem Weg zu Dir, schicke sie bitte zurück an die Absenderadresse da ich mittlerweile umgezogen bin. Unkosten bzw. Reparaturkosten überweise ich dir dann.

    Viele Grüße Sascha

    "schalten lassen" hat das Problem auch nicht gelöst.

    Wie kann man dem Relais denn "Kontakt 60" zukommen lassen, Schubse ist ja verklebt!?

    habe nun den Strom gemessen und bei meiner Testvariante Multimeter zwischen Starterbatterie und Saftschubse fliesst bei eingeschalteten Verbrauchern kein Strom im Stützmodus, es fliesst allerdings Strom in die andere Richtung im Lademodus bei laufendem Motor.

    ich glaube auch das sie kaputt ist. Bin kein Elektroniker deshalb beschreibe ich dir wie ich getestet hab. Starterbatterie von der Schubse getrennt, Spannung gemessen (z.B 12,3 V, nennt sich dann wohl Leerlaufspannung), Schubse wieder angeschlossen, Motor gestartet, bzw. bei der Variante mit abgeklemmter Batterie den Lader kurz angeschlossen, Schubse geht an (rotes Licht, initialisiert, Lademodus), Motor aus, bzw. Lader weg Schubse wechselt auf grün (Stützmodus) und dann eben keine erwarteten 13 Volt sondern die 12,3 Volt.

    Bei der anderen Teststarterbatterie eben immer 12,6 Volt.

    hab heute nun die Schubse an 3 Batterien unterschiedlicher Kapazität und Ladestand ausprobiert jeweils mit dem Auto verbunden sowie auch ohne und immer das gleiche Ergebnis, die Spannung der Batterien ist gleich geblieben. Die Schubse hat bei jedem Batteriewechsel initialisiert und hat auch hin und her geschaltet, allerdings im Stützmodus mit leuchtender grünen Leuchte keine 13V sondern die Spannung der Batterien zwischen 12,3 und 12,6.

    dachte ich auch und hatte den 1210 Lader bis zur Vollladung drangehängt und danach mehrmals gemessen.

    Werde mal eine andere Starterbatterie dranhängen und nochmals messen

    Hallo Tom,

    Das Problem mit der Standheizung ist mittlerweile durch eine neue Starterbatterie behoben, nach 8 Jahren, davon 5 mit der Schubse war sie einfach zu schwach. Habe sie nun durch eine EFB mit gleicher Kapazität ersetzt (habe sie zum gleichen Preis wie eine herkömmliche Starterbatterie bekommen, und vlt. ist sie ja tatsächlich zyklenfester, so wie sie angepriesen wird, wäre ja von Vorteil bei regelmässigem Standheizungsbetrieb wo der fehlende Strom aus der Starterbatterie entnommen wird. ABER, vlt. liegt das Problem mit der leeren Starterbatterie auch an der Schubse. Habe nach Einbau der neuen Batterie an der Batterie bzw. der Schubse im Stützmodus nur 12,6 Volt gemessen (über mehrere Tage beobachtet und gemessen). Sollte doch eigentlich bei 13 Volt, in manchen Beiträgen hattest du auch 13,5 Volt geschrieben, liegen.

    In freudiger Erwartung an deine Antwort.

    Viele Grüße Sascha

    Das mit der Abschaltspannung werd ich mal in Erfahrung bringen.

    Ist es normal das die Schubse bei schwacher "Starter"batterie abschaltet. Kannte das bisher nur andersherum was ja normal und so gewollt ist.

    Hallo Tom,

    Habe ein Problem mit dem Standheizungsbetrieb. Verbaut ist eine Webasto Thermo Top C die im Kühlwasserkreislauf sitzt, nun schaltet die meist irgendwann während des zweiten Zyklus (1 Zyklus = 30 min. Laufzeit) wegen Unterspannung ab, die Saftschubse geht aus und der Strom der Starterbatterie reicht meist nicht mehr zum starten aus. Hatte das die letzten Winter auch das eine oder andere mal, hatte es aber auf die ältere schwächelnde Stützbatterie geschoben. Um dieses Problem zu beheben habe ich für diesen Winter eine neue 70 Ah Stützbatterie eingebaut, und siehe da, gleiches Problem. Als die Heizung und Saftschubse ausgegangen ist hatte die Stützbatterie noch 12,3 Volt. Kann es sein das der Strom im Stützbetrieb für den Standheizungsbetrieb nicht ausreicht und die Starterbatterie mit leer zieht. Laut anderen Webasto Nutzern soll die Heizung alles in allem mit Autogebläse bis 20 A ziehen (habe leider keinen Amperemeter um nachzumessen). Die Starterbatterie ist ca. 7 Jahre alt, startet sonst aber Winter wie Sommer zuverlässig. Was wäre deine Vermutung, bzw. Problemlösung !?.

    Starterbatterie erneuern !?, während Standheizungsbetrieb DC to DC Ladegerät zur Unterstützung an Starterbatterie hängen !?.

    Viele Grüße Sascha

    Ok, dann werde ich mal messen, sobald ich das passende Messgerät dazu hab.

    Im Prinzip gehts mir um eine bedarfsweise Kapazitätserhöhung, z.b. im Winter bei vermehrter Standheizungsnutzung beim autark stehen ohne Stromanschluss bzw. anschließender Fahrleistung. Im Sommer reichen mir dank Solarpanel die 60Ah Stützbatterie aus.

    Bin nun noch auf eine andere ungewöhnliche Idee gekommen und zwar ein DC DC 12V Batterielader der mit einer anderen 12V Batterie als Stromquelle funktioniert (Optimate TM 500) also ich denke mal sowas wie ein Ladebooster. Idee wäre also einen Lifepo Akku mit dem Ladegerät mitzuführen und im Stand die Stützbatterie (über Nacht, der Lader bringt nur 2 Ampere) nachzuladen. So könnte man ja theoretisch (großer Geldbeutel für große Lifepo Akkus vorausgesetzt) das Saftschubsensystem um ein Vielfaches an Kapazität erweitern.

    Bin auf deinen Kommentar gespannt :)

    Grüße