Beiträge von Matthias

    Hallo Tom,


    natürlich stimmt es , daß die Eigenschaften von beiden Akkusystemen total unterschiedlich sind.


    Mein Kommentar zu Pb Akkus gilt der Sonderanwendung von akkugepufferten Stromversorgungen, dabei den Bleigel Akkus ( diese sind ja z.B. hinüber, wenn keine Tiefentladungsabschaltung bei ca 11V für das normale 6 Zellen System vorgesehen wird ) . Diese Akkus bekommen eine "Erhaltungsladung" vom Netzgerät, das die Verbraucher permanent versorgt. Nur Beim "unwarscheinlichen" Stromausfall müssen die Akkus Arbeit leisten und haben das dann aber meistens schon nach einem Jahr verlernt ( unter- schiedliche Innenwiderstände der einzelnen Zellen) . Anwendungen: Alarmanlagen, USV für alle wichtigen12V Applikationen in der Netzwerk und PC Welt.


    Gerne würde ich den Nachweis für diese signifikante Gebrauchswerteröhung führen. Simpel wäre das in Zusammenarbeit mit dem Hersteller dieser Bleigelakkus.


    Ist das Gehäuse zu, kann man schlecht 5 dünne Drähte nachträglich anlöten. Eine gute Zeit Matthias

    Hallo Tom, vielen Dank für Deinen umfangreichen Beitrag mit sehr vielen Einzelheiten, die ich genauso sehe ! Ich habe gerade 31 Zellen in Betrieb genommen, Lieferung aus vorigem Jahr. Mit aktiven Balancern (auf Kondensator Speicher Prinzip, 2A Ausgleichsströmen) bin ich total zufrieden - habe per App gesehen, daß eine Zelle aus der Rolle fällt - wie eine Zehnerdiode, die anderen behindert - aber sonst gar nicht so schlecht ist - dank der Super Kennlinien, die ich so in meiner langen Praxis nicht gesehen habe! Der "schlechten" Zelle, die bei 0.03C nicht über 3,3 V kommt, habe ich mit der "Super" Kunstlast "made in China" ca 125 Ah entnommen- etwa zwischen 3,25V und 3,05V und sicher ist damit kein Garantiefall gegeben.

    Die 31 anderen warten jetzt auf den nächsten Stromausfall - und hatten sogar einen praktischen 11h Test ( Wind vor 14Tagen - 20KV Einspeisung lag um - da haben wir nicht ganz alt ausgesehen.

    Von den 31 Stück ( die scheinbar so gut harmonieren - Ausgleich auf ca 5mV überhaupt kein Problem) werde ich sicher eine Zelle einer Kapazitätsmessung unterziehen um nochmal zu sehen, was vom aufgedruckten Wert zum realen Ergebnis (Ah) für Unterschiede existieren?? - 3dB ist scheinbar nicht viel in der existierenden Wirtschaft?? und man muß froh sein an solchen Inovationen teilnehmen zu können ( vor Jahren habe ich immer von preiswerten NICd Zellen geträumt.


    Jetzt ist die Frage wann die Pb- Akkuhersteller (Bleigehl) die Einzelzellen herausführen müssen ( Umweltschutz ) damit Bleigehlakkus durch aktiven Ladungs- ausgleich vielleicht die 3 fache Lebensdauer erreichen?? In den meisten Sicherheitsanwendungen werden diese totgeladen - nur die Industrie freut sich darüber. So beste Grüße Matthias

    Hallo nette Akku Gemeinschaft, ich bin schon lange in der Elektronik unterwegs und beschäftige mich seit vorigem Jahr auch mit dem Verhalten o.g. prismatischen Zellen (200AH steht auf den blauen Gehäusen). Der größte Schreck trat auf, als mein Multimeter eine Niederohmigkeit zwischen Gehäuse (hinter der Plastikfolie) und dem Pluspol diagnostizierte ( zwar einige Ohm aber sehr gefährlich bei der Gestaltung von Reihenschaltungen ( denke Toms Gummimatten passen da wie die Faust aufs Auge!). Zu meiner Frage : Die Zellen kommen mit einer Spannung von z.B. 3.29V was nach meinem "Schlaumachen" und Toms "Spannungsverlauf - Ladezustand" über 95% - geladen bedeutet.


    Bisher habe ich nichts gelesen, wie dieser Zustand bei der Produktion erreicht wird? Ist dort die 1. "normale" Ladung gelaufen und damit die Zelle in Betrieb gegangen?


    Gibt es vom Hersteller ( ich glaube, dass es CATL Zellen sein könnten) irgenwelche Anweisungen, wie die erste Entladung aussehen sollte (C- Werte), oder ob zuerst noch ein Laden bis zur Ladeschlußspannung erfolgen sollte, immer in Hinsicht darauf, daß es dem Akku im hoffentlich langen Leben gut tut?


    Bin gespannt auf Antworten - und wünsche immer Glück, daß keine Verpolungen vorkommen Liebe Grüße aus Thüringen Matthias