Beiträge von Sprinter

    Moin Tom,

    lässt sich anhand der Stromaufnahme ein "Hochspannungslagung fertig" ableiten?

    Unsere Starterbatterien haben 60-90 Ah.

    Beispiel: Nach 22 Std. Ladung mit erhöhter Spannung liegt die Stromaufnahme bei 100-200 mehr.

    Macht es Sinn, die Ladung fortzusetzen oder passiert da im Akku nichts mehr?

    Die Ladeleistung liegt ja im Bereich 1-2 Watt.

    Merkt der Akku überhaupt, daß da Spannung anliegt?

    D.h. simples "geladene neue Batterie einbauen und dann über Nacht stehen lassen" reicht für den Reset? Oder 8 Stunden stromlos machen (=Batterie abklemmen

    Ja. Einbauen und stehen lassen.



    "Welche Software hast Du denn da und welches Kabel, was kostet so was? Ist es Forscan? Einen ODB2 Adapter hab ich noch vom Elektro 106er..."


    Ja, Forscan. Den Adapter habe ich bei Conversmod bestellt.

    Moin.

    Ich habe auch einen Ford, Bj. 2017, mit BMS und Start-Stop.

    Bei dem ist es so, daß Du den Batterietyp wählen musst. Beim Tausch der Batterie gegen eine Baugleiche brauchst Du nichts machen. Ein Reset des BMS ist nötig. Dies kann über Laptop erfolgen, oder Du lässt den Wagen 8 Std. verschlossen und bewegst Ihn nicht in der Zeit.

    Eine normale Starterbatterie "sollte" in Deinem Fall genügen. Da kann ich aber keine verbindliche Ansage machen.

    Ich habe mir eine freie Software und ein Kabel besorgt. Damit lassen sich einige angenehme Einstellungen vornehmen.

    Vielen Dank euch für die Erklärung! Damit komme ich weiter!

    Eine Frage bleibt mir allerdings:

    Die Stromladung bleibt mir etwas rätselhaft.

    Am Netzteil muss ich die Spannung und den Strom einstellen. So mache ich es bei Bleiakkus.

    Welche Spannung stelle ich ein bei diesen NC-Akkus?

    1 Volt oder 20 Volt?

    Moin,

    ein Freund von mir hat eine Eisenmann-Lampe mit alten Akkus darin. Er fragte mich, wie man damit umgeht.

    Mir fehlt jede Ahnung im Umgang mit NI-CD-Säure-Akkus.

    Im Netz findet man auch keine gute Handlungsanweisung zu dem Thema.

    Dazu kommt, ich habe zwei unbenutzte Akkus für diese Lampe an der Hand.

    Ich würde meinem Kumpel gern auf die Sprünge helfen bei diesem Thema.

    Gibt es hier jemanden, der zum Thema Laden und Pflege etwas sagen kann?

    Moin, vielleicht fragst Du mal im Amarokforum oder bei pickuptrucks.de nach.

    Da tummeln sich bestimmt Leute, die sich mit den Besonderheiten des Amarock bzgl. der Elektrik auskennen.

    Ich kann da leider nicht weiterhelfen.

    Gruß Bernd

    Moin, ich kenne den Amarok nicht, aber beim Ranger lässt sich das BMS auf eine 2.Batterie konfigurieren und lädt dann beide mit Ziel 100%.

    Standard ist Ziel 75% mit ähnlichem Verhalten wie von Dir oben beschrieben.

    Vielleicht hilft Dir der freundliche VAG-Mann mit einer Auskunft weiter.

    Moin,

    Du liegst vollkommen richtig mit dem "Experimentator-Gen". Ich will dabei nur sichergehen, tatsächlich totes Material zu entsorgen. Quasi als Bestätigung...


    Nächstes Projekt sind zwei AGM aus einem Seniorenrolli. Unbekanntes Alter und ebenso unbekannte Vorgeschichte. Vermutlich über einen längeren Zeitraum ungenutzt und ohne Nachladung.

    Leerlaufspannung ist gut mit 12,7 V nach Aufladung.

    Jetzt hängt eine Lampe dran zu Kapazitätsprüfung. Geplante Entladung bis 10,5V. Danach gilt es, die Abschaltspannung des Rollis zu ermitteln...

    Erwartung ist geringe Kapazität. Fahren kann man mit dem Teil mit normaler Leistung, aber wie lange?

    Ich möchte keinen Pannendienst außerhalb des Grundstücks machen müssen... :)

    Moin moin,

    vielen Dank für die ausdauernde Unterstützung in diesem Forum!


    Ich arbeite hier gerade ein paar alte Batterien ab. Sie sind zum Teil unbekannten Alters und sind alle aufgrund von mangelnder Leistung ausgebaut worden. Pflegezustand meist unbekannt...


    Nach einigem Lesen hier habe ich für mich mitgenommen, das die Beurteilung einer Batterie mit haushaltsüblichen MItteln nur bis zu einem gewissen Grad möglich ist.

    Äußere Auffälligkeiten am Gehäuse, Ruhespannung, ggfs. Säurestand und Dichte...

    Vielmehr ist mir nicht möglich.

    Was bleibt?

    Volladen und dann eine Ausgleichsladung mit erhöhter Spannung.

    Entweder der Akku stirbt, oder sein Zustand verbessert sich ein wenig.


    Ein regelbares Netzteil geringer Leistung habe ich.

    Mittlerweile bin ich bei der vierten Batterie. Drei konnte ich als defekt aussortieren.

    Das Verhalten während der Ladung bei allen gleich. Nach der eigentlichen Ladung geht die Stromaufnahme runter, dann Erwärmung der Batterie mit gleichzeitig steigender Stromaufnahme (bis ca. 1,3 A) für ein paar Stunden, dann Abkühlung der Batterie und die Stromaufnahme geht wieder runter bis ca 300-400 mA. Es handelt sich sowohl um Nass- als auch um AGM-Batterien. Während der gsamten Dauer Gasung der Zellen...

    Soweit normales Verhalten?


    Die im Einsatz befindlichen Batterien in unserem Fuhrpark erfahren jetzt häufigere Pflege- Ladungen...


    Die Lebensdauer unserer Batterien erstaunt mich eigentlich ein wenig; nennenswerte Pflege im Sinne von Ladungen außerhalb des Fahrzeugs haben sie kaum bekommen, hoher Kurzstreckenanteil und trotzdem halten die Dinger manchmal 8-10 Jahre. Dann sind sie aber auch meistens tot...

    Moin,

    ich hänge mich mal kurz an diesen Faden...

    @ TOM:

    In Deinen Hinweisen zum Ladewutzel stehen Ladespannungen und Dauer der anzustrebenden Ladung.

    Auch der Hinweis "Temperatur beachten!"

    Eine Erwärmung ist zu erwarten, aber ab wann sollte man die Ladung unterbrechen bzw. die Spannung zurücknehmen?

    30-40° C als Schmerzgrenze?


    Wo liegt das eigentliche Problem der Erwärmung. Ist es die drohende Gefahr des Thermal runways oder wird der Akku einfach aufgrund der hohen Temperatur geschädigt?


    Es geht mir dabei speziell um die "Hochspannungsladung" über 48 Std....