Beiträge von waterlu

    @Manfed

    Ich glaube mit einem Eigenaufbau mit Zellen und Daly-BMS wie bei "Euch" ist es was anderes als mit meiner Shentec Fertigbatterie.

    Das Gehäuse ist geschlossen, eine Anzeige Spannung, Ladezustand, Temperatur.

    APP über BT mit Zellenspannung etc.

    Dazu eben ein Taster für on/off.

    Bei off ist die Batterie von Außen betrachtet tot.

    Nur ein innerer Defekt könnte da Spannung auf die Pole setzten.

    Da habe ich aber direkt jeweils + und - mit 50A Megasicherung am Pol abgesichert.

    Es gibt also kein ungesichertes Netz >50A.

    Bis zum Sicherungsverteiler sind 8 mm2.

    Da ohne Wechselrichter gibt es max 30A Verbraucher. Ich denke das ist safe.

    Kleiner Tip:

    Ich habe einen Rauchmelder mit in die Eurobox geklebt. Kann nicht schaden.

    Einen Schalter brauche ich um einfach keine Gedanken an Ruheströme etc. Zu verschenken wenn ich die Box im Auto nicht nutze. Ein/Aus geht mit dem Drucktaster bequem.

    Hintergrund war nur die oft gelesene Philosophie immer und ohne Ausnahme einen Trennschalter einzubauen.

    Der wollte ich nicht folgen, weil ich darin auch keinen Sicherheitsgewinn erkannt habe.

    Ich habe auch nur deshalb sowohl mein Minuskabel und den Sicherungsverteiler über jeweils eine 50A Megasicherung angeschlossen weil die Sicherung ein Kabel ersetzen konnte und um zusätzlich sämtliche Verkabelung in der Eurobox, egal was zB. im Falle eines Unfalles in der Box stattfindet, trotzem geschützt zu wissen.

    Die 50A liegen weit über meinen Verbrauchern, also Kühlboc etc.

    Einen Wechselrichter brauche ich nicht.

    Wollte nur keinen Denkfehler übersehen.

    Thx!

    Hallo!


    Ich habe in meinem Minicamper eine 200Ah, 12,8V Shentec-LiFePO4 in einer Eurobox verbaut.

    Aktuell habe ich über 50A Megasicherungen als Brücke einen Sicherungsverteiler für meine Verbraucher direkt an die 8mm Pole geschraubt.

    Kürzer geht es ungesichert ja nicht.

    Der Verteiler ist auf die Batterie geklebt damit nichts vibrieren kann.

    Der Shentec-Akku hat eine On/Off Druckschalter, an den ich auch über ein Loch gut rankomme.

    Solar ist nur bei Bedarf eingesteckt, die anderen Verbraucher sind auch über Anderson oder XT60 nur angestöpselt.

    Auf einen expliziten Trennschalter habe dann verzichtet.

    Denkfehler? Zu unsicher?

    Reicht mir der eingebaute elektronische Akkuschalter?

    Thx!

    Hallo Tom,

    Ich bin immer wieder hier gelandet bei der Suche nach evidenten Infos zu LiFePO4, deren Eigenarten, Ladeverfahren, Fehlersuche.

    Ich habe mir eher nach Bauchgefühl, Preis und wegen der Außenmaße einen 200Ah Akku von Shentec gekauf um in meinem Hochdachkombi ordentlich Reserve zu haben. Eigentlich gibt es überwiegend nur eine Kompressorkühlbox zu versorgen

    Dank Bluetooth sehe ich natürlich die Zellenspannungen und bin beim ersten Vollladen auch typisch nervös geworden.

    Bei Ladeschluss des Solarladreglers14,4V war vom BMS schon bei 13 ,8V Schluss.

    Die beste Zelle hatte nach Beruhigung "nur" 3,38V gegenüber der Abschaltzelle 3,58V wenige Minuten nach Abschaltung bei 3,65V

    Zur Einschätzung und Beruhigung habe ich dann mal mit 1,5A entladen und mir die Zellspannungen dabei angeschaut.

    Nach 30min entladen, also nur ca. 17Wh = ca.0,5% Kapazität war die Differenz von > 200mV auf 5mV abgefallen.

    Alle Zellen lagen bei ca. 3,34V.

    Angeblich hat die Shentec einen aktiven Balancer. Mit dem hatte es aber wohl dabei wenig zu tun.

    Es ist einfach nur dieser flachen Kennlinie geschuldet.

    Ohne Tom hätte ich wohl ewig rumoptimiert und wäre unzufrieden.

    Danke für die Aufklärung!

    Einfach mal 1 % entladen und alles ist bei 99% schön ausgeglichen.

    Als individuelle Ladeschlussspannung habe ich jetzt auf 4 x 3,45V = 13,8V eingestellt. Da ist die eine Zelle immer genau abgerauscht.

    Ich muss diese schlechteste Zelle ja nicht unnötig stressen.

    Zum Kalibrieren des BMS auf 100% gehe ich dann ab und zu auf 14,4 V

    Ich hoffe mal, dass es kein Denkfehler ist?