Beiträge von Manfred Kramer

    meine Erfahrung ist, dass 18650 nur sehr widerwillg verlötet werden,

    selbst mit anschleifen und 100W und Löthonig ist das nur eine Patzerei.

    Die NC oder NiMh waren da einfacher zu verlöten, auch inline mit der passenden Lötspitze.

    Inline allerdings ohne BMS oder Balancer Anschluss..

    Industriell habe ich nur verschweisste Zellen gesehen, z.B. Werkzeugakku als 5S

    Das funktioniert millionenfach bei niedrigen Strömen.

    By the way,

    ich verwende gerne 5S2P 5Ah 18V Werkzeugakku's für verschiedene 12V Anwendungen, z.B. für Zeltbeleuchtung mit 12V Led Streifen und Step down Wandler auf 11.5V

    Da gibt es gedruckte Adapterschalen, wo ich dann einen XT60 drangetan hab.

    Sorry für OT

    Meine Meinung

    lg

    Manfred

    Servus Tribial.

    ich denke, mit 3S wirst Du nicht glücklich werden.

    Tom hat das beschrieben.

    3.6V x 3 = 10.8V

    4S in diesem Gehäuse zu bauen, habe ich oben schon beschrieben.

    Einmal verschweisste Zellen sind nicht mehr so einfach zu trennen, das muss vorsichtig mit einer Zange geschehen. Löten ist eine richtig aufwändige Arbeit und keine sinnvolle Alternative, da wird unnötig Wärme in die Zelle eingetragen.

    Die 38120 LiFePo als 4S habe ich schon vorgeschlagen.

    Meine Meinung

    lg

    Manfred

    Was hab ich denn da von 4S3P geschwafelt? Es ging doch um 4S4P! Naja, wohl schon in den Halbschlaf gerutscht.


    Servus Tom,

    Tribial schreibt von einem 21Stk. 18650 Bausatz.

    Den Bausatz, den ich mit 21Stk. 18650 kenne, ist der 3S7P Art.-Nr. 2405 aus dem microcharge Schop

    >klick<

    Dieser Bausatz wird als 12V 40A mit 3S7P beschrieben.





    Wie auch immer,

    mein Ansatz zum Thema von Tribial wäre 38120SE LifePo als 4S2P mit passendem 4S BMS aus dem microcharge Sortiment.

    Die werden mit Schraubverbindern und Abstandhaltern kontaktiert.

    meine Meinung

    lg

    Manfred


    Hab jetzt alle Zellen parallel mit max. Spannung 3,6V.

    Was ich trotzdem nicht verstehe wie ein normaler Mensch ohne elektrische Vorkenntnisse damit zurecht kommen soll.

    Servus Gerhard,

    das ist ja auch ein Bausatz,

    das sollten el. Grundkenntnisse vorhanden sein. Die hat ein Camper sowieso.

    Es gibt bei microcharge die Ultimatron LiFePo, da sollte schon alles Bertriebsfertig verbaut sein.

    Da kann Tom was dazu schreiben.

    lg

    Manfred

    Hallo Manfred,

    es gibt da noch die Spannungsschwelle, unterhalb derer der Balancer gar nicht arbeitet (Ausgeglichene Öffnungsspannung Balance), sowie die Mindestspreizung der Zellenspannungen, unterhalb derer er sich auch nicht rührt (Ausgeglichene Differenzspannung Balance).

    Guter Hinweis:

    auch für den Gerhard und Mitleser.

    schaue ich gleich nach:

    steht bei mir auf 3.3V und 0.01V

    Der Balancer ist mir irgendwie suspekt.

    Aktiver Ausgleich lässt sich einstellen, am Startbildschirm ist er grau.

    Version ist: 32_2112204_LEDT

    Die Balance ist derzeit mit 0.013V gut.

    Da hängt ein kleines PV Paneel dran, das derzeit im Schatten nur 360mA liefert,

    als gut zum Akku chillen, wenn die Zeit ausreicht.

    lg

    Manfred

    Warten allein wird da nicht so viel bringen, denn ohne fließenden Ladestrom ist der passive Balancer des BMS ja abgeschaltet (falls der Zellenausgleich das ist, auf das Du warten möchtest).

    Servus Tom,

    ja, das ist die Idee.

    IMHO macht das ein PV Modul am Autodach selbsttätig ohne dass man das bemerkt.

    Der Tagesgang der Sonne und der Modulleistung sorgt in der Morgen- und Abenddämmerung für einen selbsttätigen Ladungsausgleich. Solange das BMS die Ladung nicht unterbricht.

    Auffallend ist, dass mein Dali geringe Ströme nicht anzeigt. Ich erinnere mich, dass früher auch geringe Ladeströme ab 300mA angezeigt wurden.

    Wenn alle Zellen auf 3.6V sind, mache ich von Zeit zu Zeit im Dali eine Korrektur und setze die Anzeige auf 100%. Um dann noch einige Reserve zu haben, habe ich die verfügbare Kapazität der 60Ah Zellen auf 50Ah zurückgesetzt. Das soll die degradation berücksichtigen. Ist aber wurscht, das ist nur eine Anzeige und zeigt den Zustand nur zur Information.

    Falls ich da völlig falsch liege, bitte um Korrektur.

    lg

    Manfred

    Servus Gerhard,

    Akku ist definitiv nicht voll, das ist eine BMS Notabschaltung bei 3.68V.

    Die Zelle ist rot markiert, die Fehlermeldung lautet Spannung hoch,

    Laden MOS ist auf aus, oder nicht grün.

    Vielmehr ist der Akku stark aus der Balance.

    LiFePo Zelle 8 ist knapp dem Zellentod entkommen. Das BMS hat die Zelle gerettet.

    IMHO sollte jetzt ohne Aktion zugewartet werden bis die Zellenspannung bei allen 8Zellen gleich ist, und dann mit ganz geringem Strom alle Spannungen bist auf 3.6V anzuheben und dort einige Zeit zu belassen.

    just my 2cents

    lg

    Manfred

    Also die Batterien zeigen immer noch die 13,38V und 13,42V von gestern Abend an.

    Ist das jetzt gut, schlecht?


    Servus Jan,

    ja, und nein

    13.38V : 4 Zellen = 3.34V/Z Durchschnitt

    Da das BMS der Batterien nun einige Zeit hatte um anzugleichen sollte einer Ausfahrt mit dem Boot nix im wege stehen. Schlimmstenfalls schützt das BMS die Batterie, und schaltet ab. Ein Ruder sollte immer im Boot vorhanden sein.

    Die Spannung ist nur sehr bedingt eine Aussage über die Ladung SOC der Batterie.

    Warum:

    die Spannung ändert sich über einen weiten Bereich von ca. 40% - ca. 80% SOC kaum und liegt bei ca. 3.3V. Tom hatte da eine schöne Grafik dazu.

    Um die max. mögliche Ladung und Balance in die LiFePo zu bekommen wird die Spannung mit niedrigem Strom auf ca. 3.6V gebracht und dort über einen längeren Zeitraum gehalten. Dazu ist eine geeignete regelbare Stromquelle und entsprechendes el. Grundwissen notwendig, wie z.B. dieses Netzteil oder auch der Ladewutzel wobei der Ladewutzel meines Wissens bei geringer Zellspannung nicht unter 2A runterzuregeln ist.

    Woher ich das weiss:

    Informationen hier aus dem Forum und eigene Erfahrung

    just my 2cents

    lg

    Manfred

    Servus Jan,

    hier passt wieder mal die Standardantwort:

    Die Batterie ganz langsam laden, sodass das BMS die Möglichkeit hat, die Zellen anzupassen.

    Bestenfalls mit einem guten Labornetzteil Einstellung:

    4x 3.6V = 14.4V

    Ladestrom max. 1A

    Auf richtige Polung achten und Kurzschluss vermeiden.

    Sollte das BMS wieder die Ladung unterbrechen, dann den Ladestrom auf 0.5A

    oder weniger regeln, dann braucht es Geduld, und dann die Spannung über 24 - 48h bei 14.4V halten.

    Dann sind die Zellen einigermassen balanciert und voll geladen.

    Die Ruhespannung zeigt nicht den Ladezustand, die Spannung ist über einen weiten Ladebereich bei 3.3V / Zelle. Für den Ladezustand benötigt es einen summierenden Stromshunt, z.B. hier Da gibt es hier im Forum schon einige Beiträge dazu.

    Dann im Datenblatt der Batterien nachsehen, ob Parallelschschaltung von 2Batterien zulässig ist.

    Möglicherweise ist 24V für den Bootsmotor die bessere Lösung.

    Woher ich das weiss:

    Tom hat's mir verraten, und eigene Efahrungen.

    Entschuldige Tom für's reingrätschen.

    lg

    Manfred

    Servus schorschi,

    ja,eh:saint:

    ich habe diese Spannungsbegrenzer für meine 60Ah Winston DIY 12V.

    Das ist kein BMS, der Strom wird, für jede Zelle einzeln, bei 3.5V in Widerständen verheizt. Solange, bis alle Zellen in etwa gleiche Spannung haben. Alle Begrenzer müssen, zumindest kurz, aufleuchten.

    Dabei ist zu beachten, dass der MPPT den Strom bereits unter 2A gedrosselt hat.

    Die Begrenzung funktioniert nur bei voll geladenen Zellen über 3.5V,

    Da gibt es eine Vielzahl von Produkten die so funktionieren.

    Sonst funktioniert das nicht, und die Spannung steigt trotz Spannungsbegrenzer.

    Weiters habe ich die Einzelspannungen herausgeführt, und den aktiven Balancer von microcharge zeitweise drangetan.

    Woher ich das weiss?

    Ich habe eine DIY Winston LiFePo 4Zellen 60Ah seit Jahren in Verwendung.

    just my 2cents

    Manfred

    Dies nur des Korinthenkackertums halber. oO)

    Servus Tom,

    sorry,

    ich wollte hier nix falsches sagen.

    Der Thema Ersteller ladet seine 13 in Serie INR21700-50e LiIon Zellen mit 48V.

    IMHO werden die Zellen so nicht voll geladen.

    Daher der Einwand.

    Ich lade meine TALA 1S LiIon's bis 4.1V.

    siehe auch link oben.

    Wo siehst Du die ideale Ladeendspannung bei LiIon?

    BMS oder geeigneter Modellbaulader mit Balancer ist natürlich bei mehr als 1S Pflicht.

    Passt dieser hier

    https://www.microcharge.de/lif…lfplifepo4-batterien.html

    können die nicht benötigten Kanäle einfach freigelassen werden, ohne dass die Funktion gestört wird?

    just my 2cents

    Manfred

    Diese 13 Zellen sind in Reihe geschaltet, wodurch der Akku eine Spannung von ca. 48V hat.

    Der Akku verfügt über kein BMS, ich habe ihn immer mit einem Labornetzteil mit 48V geladen.

    Servus Taucher01,

    bist Du sicher, dass Deine Rechnung stimmt?

    13x 4.1V = 53V

    Was immer das für ein Projekt ist, ( Aqua scooter ? )

    die Akkus wurden mit 48V nie geladen, die waren immer an der Nennspannung 3.7V

    Samsung INR21700-50e

    just my 2cents

    Manfred

    Geht beim Campen schlecht, weil da wird wahrscheinlich der Kühlschrank dran sein.

    Servus AX3300,

    echt jetzt :)

    Wahrscheinlich ja oder nein 8)

    Das ist ungewöhnlich, meist wird der Kompressorkühlschrank direkt an 12V betrieben,

    das spart die Wandlerverluste, welche dann mühsam weggekühlt werden.

    Ein Lüfter, der aufgefordert wird zu lüften, ist für mich jetzt nicht das ganz grosse Problem:?:

    Energie ist Mangelware, zumindest beim autarkem freistehen.

    Am CP gibt es meist 230V, da wird der DC/AC Wandler nicht benötigt. Meine Kühlbox kann DC und AC, und schaltet automatisch um, mit AC Vorrang.

    Oder verstehe ich die Frage nicht?

    jut my 2 cents again

    lg

    Manfred

    Servus,

    10W klingt auf den ersten Blick nicht viel,

    bei genauerer Betrachtung ist das Leistung eines Lötkolbens im Dauerbetrieb.

    Ev. wird durch eine kluge Position die natürliche Kühlung unterstützt,

    z.B. vertikal Lüfter unten, rundherum etwas Freiraum.

    Das Gerät abschalten wenn es nicht gebraucht wird, ist auch nicht verkehrt. Über Nacht sind da einige Ah weg.

    Woher ich das weiss?

    In der Anleitung meines MPPT mit grossem Kühlkörper ohne Lüfter wird eine vertikale Montage empfohlen.

    just my 2 cents

    lg

    Manfred