Beiträge von Craftfahrer

    Hallo Tom,


    danke für die schnelle Antwort!

    • das B2B-Laden ist eine interessante Alternative, zum Aufladen müsste ich aber die Batterie in den 3. Stock schleppen, denn im Keller gibts keinen Strom für Mieter. Da bleibe ich doch lieber beim Kabeltrommelwerfen ;) !
    • Deine Überlegungen hinsichtlich der Haftungs- und Garantiefragen habe ich verstanden, ebenso den Fingerzeig!
    • Mir geht es wirklich nur ums Laden der Stütz-Batterie, eine Seilwinde(oder andere Hochströmer) habe ich nicht verbaut (übrigens, wie heißt die mechanische Alternative zur elektrischen Seilwinde? Flaschenzug? Nö: Klappspaten!)
    • Noch eine Frage: Würde es der Schubse thermisch helfen, wenn man (wie-auch-immer) einen Elektronik-Kühlkörper auf ihr befestigt? Wegen des Kunststoffgehäuses ist das wohl nur von bescheidener Wirkung...
    • Und noch eine: Gibt es eigentlich eine mathematische Beziehung zwischen der Nennkapazität, der Entladetiefe und des maximal aufgenommenen Ladestroms beim Bleiakku? Beispielsweise: MIt einer ideellen Ladequelle (unbegrenzter Strom) mit 14,4 Volt Konstantspannung bei 20 Grad Celsius soll eine neue Batterie der Kapazität xx Ah, die um xx% entladen wurde, geladen werden. Wie hoch kann der Anfangsladestrom maximal sein? Oder gibt es wenigstens Erfahrungswerte? Mit freundlichen Grüßen und...


    8) Glückauf!


    der Craftfahrer

    Hallo Tom und alle anderen hier im Forum,

    jetzt ist mir mir durch unzureichende Pflege nach der Versorgungsbatterie (Verschlammung) auch die Startbatterie (hält keine Ladung mehr) im Wohnmobil (Basis VW Crafter, Bj. 2006) hopsgegangen. Habe bei längeren Standzeiten nicht oft- und wohl auch nicht voll genug geladen. Eine regelmäßige Pflege der Batterien (IU-Volladung) ist somit unabdingbar. Also werde ich spätestens alle zwei Wochen die Kabeltrommel aus dem 3. Stock auf den Hof werfen (ne, schon umgekehrt, also den Stecker hochziehen) und mindestens 24 Std. laden.


    Da das Führerhaus im „Craftwagen“ Teil des Wohnraums ist, wird die Starterbatterie neben dem hohen Ruhestrombedarf von 60 mA(!) während einer Reise zusätzlich mit zyklisch-giftigem Strom belastet, da läuft schon mal das Radio, werden die Seitenscheiben im Stand hin und wieder rauf & runter gefahren, die Scheibenwischer bei Regen gelegentlich betätigt, und - last not least - in der kälteren Jahreszeit am kommenden Morgen die Standheizung für 30 min zur Motorvorwärmung angeworfen, letzteres auch im Alltagsbetrieb. Auf Reisen wird das KFZ allerdings nahezu täglich bewegt und ist immer ohne Mucken angesprungen.

    Jetzt kommt das charmante Konzept der Saftschubse ins Spiel, zumal im Crafter die Starterbatterie unter dem Fußraum im Führerhaus verbaut ist und somit im Motorraum ein dafür vorgesehener Platz frei ist; ein Halteblech ist bereits verbaut, hier passt eine 60Ah Versorgungs- (Stütz-) batterie prima hin! Übrigens, die Versorgungselektrik des Wohnteils incl. 2x100 AH-Batterien werde ich über ein konventionelles, D+ gesteuertes Trennrelais anschließen wollen, mir geht es jetzt ausschließlich ums Stützen der armen Starterbatterie ohne Umverkabelung!


    Allerdings liefert die Lima einen Strom von 180 Ampere max. und die drei Komponenten (Startbatterie, Schubse & Stützbatterie) wären vorn in einem Radius von nichtmal einem Meter verbaut. Wäre damit die Schubse zu überlasten? Andererseits bestimmt der Akku doch seinen Ladestrom selber und in den FAQs zur Saftschubse steht, der Stützakku sollte deshalb keine größere Kapazität als 66 Ah haben. Also doch alles im grünen Bereich für meine Idee?


    :thumbup: Glückauf
    der Craftfahrer

    Moin Herr Rückert, hallo Tom,


    dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum, daher kurz etwas über mich: Ich habe bisher 2 Wohnmobile selbst ausgebaut bzw. ausbauen lassen und bin, nachdem ich mit der elektrischen Anlage im jetzigen Mobil unzufrieden geworden bin, denselben Weg bei der Informationsbeschaffung gegangen, den Sie auch in 3 Punkten skizzieren. In diesem Forum fühle ich mich jedenfalls hier sehr gut aufgehoben; und dieses Gefühl ist m.E. sehr wichtig für´s Marketing, auch wenn ich bisher noch keinen Euro für Sie übrig hatte :( . Aber die "noch-nicht-Kundenbindung" ist bereits sehr weit gediehen, durch Kompetenz in der Sache, Freundlichkeit im Umgang und Nachvollziehbarkeit in den Aussagen, Faktoren, die ich hier immer wieder erlebe.


    Gestatten Sie mir eine Anmerkung zu Jebsen: Das „Mc-Donalds-Zitat“ trifft natürlich des Pudels Kern; im Video geht er mir allerdings mit seiner „Tschakka-Attitüde“ schnell auf den Nerv. Andererseits empfiehlt er Fromms´ „Haben oder Sein“, daher Punkt für ihn. Letztlich halte ich ihn für einen Verschwörungstheoretiker, was er sein darf, nur werfe ich ihn dann - politisch unkorrekt- mit Kreationisten und Mondlandungs-Leugnern in einen Topf, mache den Deckel drauf und stelle ein paar olle Bleibatterien drauf. Woher ich die Infos über ihn habe? Natürlich aus Wikipedia, das ich ebenfalls gerne als erste (und manchmal auch als einzige) Informationsquelle nutze, seit aber bekannt ist, dass PR-Schreiber im Auftrag von Firmen oder Institutionen versuchen, Artikel, sagen wir: zu verbessern, habe ich doch meine Zweifel. Aber vielleicht ist das ja auch eine Verschwörungstheorie! Ich bin jedenfalls zuversichtlich, dass z.B. das Ohmsche Gesetz in Wikipedia Bestand haben wird und nicht durch zusätzliche Versionen „verbessert“ wird.


    Sorry, ich schweife ab, also herzlichen Dank für dieses Forum, und auch, nicht zu vergessen, für die informativen Seiten der Homepage, z.B. die „Bleiakku-Interna“, ich zitiere: „Ein Bleiakku ist kein Eimer!“ Der Satz bleibt hängen! :)
    Ich finde, dass Sie mit beidem eine sehr informative Wissensbasis geschaffen haben, ganz im Sinne der Aufklärung, denn: Wer nix weiß, muss alles glauben! Naturgesetze gelten nun mal universell, auch im Wohnmobil, manche „Glaubenskrieger“ sehen das allerdings anders.
    Mich hat das Forum auch schon vor Fehlinvestitionen bewahrt („Booster“), und, schon gewusst, es dient auch zur Investment-Beratung! Ich werde in einem ersten Schritt statt in Technologie lieber in Rohstoffe investieren. Nämlich in Blei (Verdopplung der Kapazität der Versorgungsbatterien) und in Kupfer, durch Verlegung von Ladeleitungen, die diesen Namen aufgrund des Querschnitts auch verdienen. Weitere Frage stelle ich in den entsprechenden Unterforen.


    MfG, der Craftfahrer