Vielen Dank für die Antwort.
Die Ladetechnik ist kein Problem, denn jede der Stromquellen hat einen Laderegler der für Lithium geeignet ist. Da der Trenn-MOSFET die Quellen nur durch schaltet ohne an der Spannung was zu verändern, sehe ich auch kein Problem damit. Die Lithium-Akkus sind sowieso über ein BMS und eine interne zusätztliche Schutzschaltung vor Überspannungen geschützt.
Mir ist aber mittlerweile eine mögliche Lösung für das Problem eingefallen, die ich sowohl mit dem Trenn-MOSFET als auch mit einem spannungsgesteuerten Trennrelais einsetzen kann.
Es wird eine Hochleistungs-Schottky-Diode mit 300+ A parallel geschaltet. Die ist relativ preiswert erhältlich. So erfolgt das Laden bis zur Einschaltschwelle über die Schottky-Diode so dass die Spannungdifferenz beim Durchschalten nur noch etwa 0,3-0,5 V beträgt. Dadurch erfolgt dann auch kein so großer Spannungseinbruch mehr.
Ab der Spannungschwelle erfolgt dann das weitere Laden bis exakt 28,8 V verlustlos. Den Verlust an der Diode bis zur Einschaltschwelle kann ich verschmerzen, da diese ja nur bis zur Einschaltschwelle genutzt würde. Wenn die Spannung lange unter der Einschaltschwelle bleibt dann ist es ja auch nur ein kleiner Strom und der Verlust dann klein. Bei hohem Ladestrom würde die Spannung doch relativ schnell über die Einschaltschwelle steigen.
Was sind die exakten Spannungsschwellen beim Trenn-MOSFET?