Beiträge von Spacefish

    Also ich hatte jetzt ne Batterie (Starterbatterie 6 Zellen mit nicht gebundener Säure) die hatte noch 3,2V Klemmspannung, ich habe gedacht die müsste ja maximal sulfatiert sein. Da ein normales Ladegerät das Laden verweigert (Low Voltage) habe ich sie einfach mal an nen sehr fettes Netzteil angeschlossen (100A bis 30V, ja das Ding wirft wirklich 3kW). Ich habe erstmal mit 5A geladen, was ohen Probleme ging, nach 1-2 Minuten war die Klemmspannung bei 11,3V während des Ladens mit 5A, ich hatte dann auch gelesen, dass man mit hohen Stromimpulsen Sulfatkristalle lösen kann, das Problem ist aber, dass selbst wenn ich auf 50A aufdrehe die Spannung grad mal auf 13,6V geht, der Akku hat also nen sehr kleinen Innenwiderstand. Da die Leerlaufspannung nach 1 Stunde jetzt 11,5V ist denke ich auch nicht, dass da Zellen kurzgeschlossen sind...


    Ich habe jetzt mal 15Ah mit 6A reingeladen (ist ein 63Ah Akku), der Akku wurde dabei nicht warm und gegast hat er auch nicht.


    Hat mein Akku diese extreme Tiefentladung (3,2V) jetzt einfach so weggesteckt?
    Kurzschlussstrom bringt er jetzt so knappe 200A, aber da denk ich ist hauptsächlich der Widerstand der Kabel die ich verwende der limitierende Faktor...


    Theoretisch könnte man ja so sehr kurze sehr starke Stromimpulse erzeugen, indem man einfach einen 1F Kondensator an ne 50V 1A Quelle hängt und den dann über 2 fette Kabel und nen Thyristor an die Batterie hängt. Dann noch nen Mikrocontroller welcher Batteriespannung und Kondensatorspannung überwacht. Wenn diese bei knapp 50V ist und der Akku noch im sicheren Bereich, löst er einfach den Thyristor aus. Das passiert ja dann immer wieder und müsste die Kristalle "weghämmern" ^^