Beiträge von xxyros

    Zum gleichzeitigen Laden der Bord- und Zweitbatterie meines Wohnmobils habe ich ein Relais (150 A) zwischengeschaltet. Die Batterien haben jeweils eine Kapazität von 90 Ampere, was die Lichtmaschine leistet, weiß ich leider nicht. Beim Motor handelt es sich um einen 2,5L Turbodiesel von Fiat, Bj 1990.
    Nach kurzer Zeit (1/4 Stunde) wird dieses zwischengeschaltete Relais so heiß, daß man sich daran die Finger verbrennt. Ich glaube nicht, daß das normal ist, nur, wo liegt der Fehler?

    Hallo Tom
    Entschuldigung, ich wollte Sie nicht mit meiner sehr laienhaften Problematik ärgern, allerdings bin ich froh, eine Antwort bekommen zu haben, mit der ich sehr wohl etwas anfangen kann.
    Wenn ich mir andererseits überlege, wie viele Leser Ihr Forum und wie viele eine bekannte Zeitschrift wie Promobil hat, durchlaufen mich fast missionarische Gedanken. Vielleicht sollte man doch mal eine Klarstellung an die Redaktion abgeben.
    Bis bald einmal
    xxyros

    Man kann leere und volle Bleiakkus ohne Probleme parallelschalten und an ein Ladegerät anschließen. Die leeren Akkus in diesem parallelen Verbund werden sich selbsttätig den größten Teil des Ladestroms nehmen, die vollen werden kaum daran nippen. Also kein Problem. Die Trennung der einzelnen Akkus ist nur zum erzielen von Redundanz notwendig: Wenn der Zweitakku entladen ist, muß in jedem Fall noch ausreichend Energie im Starterakku stecken, um den Motor zu starten. Wäre das nicht zwingend nötig, könnte man alle Akkus parallel schalten und hätte keine Schwierigkeiten mehr.




    Viele Grüße!


    Thomas Rücker[/quote]


    Hallo Tom,
    funktioniert das Laden unterschiedlich voller Bleiakkus auch beim Laden mittels Lichtmaschine?
    Ich habe bei Promobil einen Artikel gelesen, nach dem der Regler die Ladung reduziert, wenn die Starterbatterie
    wieder voll geladen ist, was ja sehr schnell gehen kann, wonach dann die Bordbatterie ziemlich kläglich versorgt wird.
    Wäre dann ein Ladebooster hilfreich? In meinem Wohnmobil sieht die Verkabelung so aus, daß der Kabelquerschnitt von der Starterbatterie zum Anlasser gleich ist mit dem von der Starterbatterie zur Versorgungsbatterie, die schätzungsweise einen Meter entfernt verbaut ist.
    Kann man bei diesem dicken Kabel überhaupt einen Booster zwischeninstallieren?
    Viele Grüße
    xxyros

    Hallo Herr Rücker
    Der mögliche Zusammenhang zwischen MOSFET und Laderegler überfordert meine Vorstellungskraft. Wenn durch den Einsatz des Ladereglers optimiert die Voll-Ladung der Starterbatterie nur eine kurze Zeit dauert (der Startvorgang benötigt nach Ihrer Aussage nur soviel, wie in eine 9-V-Batterie hinein passt), kann die Zweitbatterie, die möglicherweise fast leer ist, doch garnicht vernünftig geladen werden, da die Lima die Starterbatterie nicht überladen will(und sollte). Die verbleibenden 13 komma was weiß ich Volt gehen dann in das Trenn Mosfet oder auch direkt an die Zweitbatterie und verrichten dort eigentlich doch nichts oder nicht viel, da doch 14,4 bis 14,8 Volt erforderlich wären, um schonend und vor allem voll laden zu können. Hat das Trennmosfet vielleicht eine Spannungsboostermöglichkeit, wie z.B. die Saftschubse- nur anders gerum, natürlich, wobei die zur Erhaltungsladung erforderlichen und von der Lima gelieferten 13,? Volt für die Starterbatterie auf 14,8 Volt hochgepannt werden, bis die Zusatzbatterie voll ist und auch nur noch mit einer Erhaltungsspannung auskommt? Oder "denkt" der Spannungsregler, da sollte ja noch etwas geladen werden(also die Zweitbatterie) und liefert solange die erforderliche Power, bis auch diese voll ist- wobei die Startbatterie dann am kochen wäre?
    Mit ganz viel Mühe könnte ich mir eine Lichtmaschine mit zwei Ausgängen und zwei Ladereglern vorstellen, die über zwei Leitungen jeweils eine Batterie laden könnte. Das ergäbe genau so viel Sinn oder Unsinn wie zwei Limas im Boot oder Wohnmobil.
    Ich bitte, die Laienhaftigkeit meiner Darstellung zu entschuldigen, jedoch habe ich das Gefühl, das sich im Bereich "Strom als mobiler Energieträger" in den vergangenen 100 Jahren nicht viel getan hat.

    Nachdem das integrierte Ladegerät meines über 20 Jahre alten Wohnmobils nur noch 12 Volt (wobei mein Meßgerät erheblich mehr, manchmal über 15 V anzeigt) für die Verbraucher liefert, jedoch keine nennenswerte Ladeeigenschaften mehr zeigt, möchte ich ein neues Ladegerät einbauen. Meine Bordbatterie hat 100AH, ist jedoch relativ weit (ich schätze 3 Meter Kabel sind mindestens verbaut) vom Ladegerät entfernt, der Kabelquerschnitt ist auch nicht sonderlich dick- etwa so wie bei handelsüblichen Billigladegeräten. Wäre es sinnvoll, den Lader 1210 einzubauen? Reichen die vom Lader 1210 gelieferten 10 AH aus, die Batterie in einigermaßen kurzer Zeit, also z.B. über Nacht, aufzuladen? Müßte ich auf einen größeren Kabelquerschnitt umrüsten ?
    Die Bordbatterie versorgt uns mit Strom für etwa 5 Tage, sie ist zuständig fürs Gebläse der Heizung, Licht, Wasserpumpe und manchmal zum Aufladen des Handys und Notebooks.
    Noch eine weitere Frage zu Ladegeräten für Bleiakkus:
    Darf das Ladegerät zur Anfangsladung eines 100AH Akkus der nur noch 10,2 V hatte, eine Spannung von über 18V haben? Das LG soll eine Leistung von 25AH bzw. 18 AH abgeben, so steht's drauf. Übrigens brummt es auch gewaltig.
    Wenn jemand mal Zeit hat: ich freue mich über jede Antwort.
    MfG xxyros