Beiträge von guischmi

    ....also einen Vorwiderstand von rund 4,8 mOhm bauen, wenn ich das richtig verstehe. Dann würde ich gern wegen der besseren Verlegbarkeit auf durchgehend 16² gehen. kommt bei 4,50m Leitungslänge auf den selben Widerstand, richtig?

    Ich bin mal so frei diesen Faden zu kapern.
    Meine Lichtmaschine kann (unglaubliche) 180A liefern. Die Verkabelung läuft diagonal durchs Fahrzeug, 4-5m.


    Zitat:
    >
    >Hallo,>
    >bei einer Kabellänge von 4-5m und einer Lichtmaschinenleistung von max. 120A empfehle ich 35mm2-Leitung. Und, ganz wichtig: Denken Sie an die Absicherung >des Kabels durch zwei Sicherungen!
    >
    >Grüße, Tom
    >
    Zitat Ende.



    Mein Bauch sagt mir 2x35mm², abgesichert mit ANL Sicherungen 400A an jedem Ende.
    Frage: Kommt das hin? oder geht weniger? Kann ich diese Leitungen in Verbindung mit ner Saftschubse bei ihnen beziehen?



    Gruß Guido

    Danke für die schnellen Antworten (und die Blumen, Tom) :)


    Ich nehme mit:
    Stromlaufpläne des Wagens studieren um zu prüfen wie sehr die Steuerung von Gebläsemotor und Standheizung vernetzt sind. Wahrscheinlich keine Auftrennung möglich.
    Saftschubse ordern.
    Fitte(n) Zweitakku(s) verwenden.
    gescheites Ladegerät verlängert Lebensdauer der Gel-Batterie und die Nutzungsdauer pro Ladezyklus
    Einbauort bestimmen für die Form und Größe der Zweitbatterie (Die yellowcap ist schon ein Trümmer...)


    Ich werde zunächst mit vorhandenem 3,5A- Ladegerät (Atek 3500) und der yellowcap loslegen und gucken was passiert.
    Aufrüsten kann ich dann immer noch schrittweise....


    Ich melde mich wieder,


    Gruß, Guido

    Hallo,


    auch wenn das hier schon mal Thema war bin ich noch unsicher womit ich eine Zweitbatterie ansteuern soll.


    Meine Anwendung:


    Mein Kfz ist vollgestopft mit elektronischen Schnickschnack, gesteuert über den canbus. Dazu gehört auch die Standheizung, die ab Werk verbaut ist und von webasto stammt.
    Mit dem Start der StHz springt also der Canbus an und weckt warscheinlich einen Haufen Steuergeräte mit auf. Die Lage der ganzen Verbraucher und Ihre Verschaltung kenne ich prinzipiell eher nicht. Die Starterbatterie hat 100Ah. Als Zweitbatterie fliegt im Keller ne alte Yellowcap 55Ah rum.
    Die Fahrtstrecke zum Job ist mit 25min deutlich kürzer als der Einsatz im zugefrohrenen Wagen; der 100Ah Akku ist irgenwann platt.


    Was ich bisher zu verstehen glaube:


    pro Mosfet: Die Starterbatterie wird nie von den an der Zweitbatterie gehängten Verbrauchern behelligt.
    kontra: Umklemmen aller Komponenten (Lüfter, Standheizung).


    pro Saftschubse: kein Umklemmen
    signifikante Verlängerung der Lebensdauer der Starterbatterie
    Man kann im Stehen auch gern mal das Radio laufen lassen, oder eine externe Kühlbox.
    kontra: Nur indirekter Entladungsschutz der Starterbatterie, es geht halt erst die Zweitbatterie drauf.


    Königsweg: Anschluß der Hauptverbraucher (Innenraumlüfter, StHz) direkt an die zweite Batterie, Rest bleibt per Saftschubse an der Starterbatterie.


    Die beiden Akkus werden dann auch irgendwann platt sein, Regelmäßiges Vollladen am Wochenende (bei Frost) bleibt Pflicht.
    Die Zweitbatterie sollte also gut transportabel verbaut sein. (Bin Laternenparker).


    Habe ich das soweit richtig verstanden, oder habe ich was übersehen?


    Gruß, guischmi